Der rechnet sich: Opel KARL ab sofort mit Autogas bestellbar

Wirtschaftlich: Niedrige Kraftstoffkosten, attraktiver Einstiegspreis von 12.650 Euro

26.01.2016


Rüsselsheim.  Sparen und die Umwelt schützen auf einen Streich: Der Opel KARL, das kleinste Familienmitglied aus Rüsselsheim, ist ab sofort auch als Autogas-Variante erhältlich. Mit LPG (Liquefied Petroleum Gas) im Tank senkt der mit 54 kW/73 PS motorisierte KARL den CO2-Ausstoß im kombinierten Zyklus auf vorbildliche 89 Gramm pro Kilometer. Der Flüssiggasbedarf liegt dann mit ECO-Paket bei 5,5 Liter auf 100 Kilometer (Effizienzklasse A). Das Flüssiggasgemisch aus Butan und Propan, das für seine saubere Verbrennung bekannt ist, senkt beispielsweise die Stickoxid-Emissionen im Vergleich zum Benzinbetrieb um bis zu 80 Prozent.

Doch nicht nur die Umwelt freut sich. Wer auf den Autogas-KARL setzt, profitiert gleich vierfach: Zum einen sinken die Kraftstoffkosten dank des niedrigen LPG-Preises gegenüber einem Benziner um fast die Hälfte, zum anderen gibt es den KARL 1.0 LPG bereits zum attraktiven Einstiegspreis von 12.650 Euro in der hochwertigen Edition-Ausstattungslinie (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Dank bivalentem Betrieb aus Autogas und Benzin erhöht sich darüber hinaus die Gesamtreichweite auf über 1.000 Kilometer. Und schließlich kommt der KARL direkt ab Werk mit LPG-Antrieb, wurde also nicht nachträglich umgerüstet.

„Unser Einstiegsmodell zeigt einmal mehr: Der KARL ist klein, aber große Klasse. Er bietet Platz für bis zu fünf Personen sowie zahlreiche Sicherheits- und Komfortmerkmale höherer Segmente und verfügt ab sofort über einen besonders umweltverträglichen Antrieb. Darüber hinaus freut sich auch das Portemonnaie des KARL-Fahrers – über die niedrigen Kraftstoffkosten und den nach wie vor günstigen Preis für ein rundum vollwertiges Auto“, bringt Opel-Vertriebschef Peter Christian Küspert die Vorzüge der neuen KARL-Variante auf den Punkt.

So sieht Alltagstauglichkeit aus: Effizient, platzsparend und mit hoher Reichweite

Wie alle Autogasmodelle von Opel ist der KARL 1.0 LPG bereits ab Werk für den bivalenten Betrieb ausgelegt. Bei der Konstruktion des neuen Dreizylinder-Motors wurde der effiziente LPG-Betrieb auf dem sprichwörtlich „weißen Blatt Papier“ bereits mitentwickelt. Der Fahrer kann nach Bedarf ganz einfach per Knopfdruck zwischen Autogas- und Benzinbetrieb umschalten und beide Antriebsarten optimal nutzen. Bei idealer Fahrweise kann der KARL so bis zu 1.050 Kilometer zurücklegen, ohne Kraftstoff nachfüllen zu müssen. Möglich wird dies auch dank modernster Technik: Zwei Steuergeräte stimmen die Übergänge von Benzin zu Autogas und umgekehrt besonders effizient aufeinander ab. Sie regeln Einspritzung und Zündung individuell für beide Kraftstoffe, um jeweils den besten Verbrauch und die geringsten Emissionen zu erreichen. Der jeweilige Wechsel von einer zur anderen Antriebsart geschieht sanft und für den Fahrer unmerklich.

Im Display des Bordcomputers lassen sich Momentanverbrauch, Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit und -verbrauch des jeweils genutzten Kraftstoff-Modus anzeigen. Und soll explizit Flüssiggas nachgefüllt werden: In Deutschland bieten rund 7.000 Tankstellen den alternativen Kraftstoff an, europaweit sind es mehr als 35.000.

Die verlängerte Reichweite geht übrigens nicht auf Kosten des direkt nutzbaren Platzangebotes: Der LPG-Tank ist kollisionsgeschützt in der Reserveradmulde im Heck des Wagens untergebracht. So können auf der übersichtlichen Länge von 3,68 Metern wie bei jedem KARL bis zu fünf Personen mitfahren oder maximal 958 Liter Gepäck verstaut werden.

Breites Angebot ab Werk: Die Opel-Autogas-Familie

Der KARL ist damit das jüngste Mitglied der besonders wirtschaftlichen Autogas-Familie von Opel – und der erste mit Einliter-Motor. Die ebenfalls mit LPG-Antrieb erhältlichen ADAM, Corsa, Astra-Limousine, Meriva, Mokka, Insignia und Zafira Tourer sind alle mit dem 1.4 LPG ecoFLEX in unterschiedlichen Leistungsstufen direkt ab Werk lieferbar.