Opel und Filmfest München vergeben erstmals „Sophie-Opel-Preis“

01.07.2016


Rüsselsheim.  Erstmals wurde in diesem Jahr von Opel und dem Filmfest München der Sophie-Opel-Preis vergeben. Aufgerufen waren Filmtalente deutscher Hochschulen, ihre Interpretation des Mottos „Umparken im Kopf“ filmisch umzusetzen. Bei der gestrigen feierlichen Preisverleihung wurde der Kurzfilm „Integration“ von David Helmut mit dem neuen Nachwuchs-Filmpreis und einem Preisgeld von 12.000 Euro ausgezeichnet. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Filme „Nummer 98“ und „Moonjourney“ der Filmemacher Bernhard Wenger und Chiara Grabmayr, die mit 5.000 und 3.000 Euro prämiert wurden. Die Filme der drei Erstplatzierten finden sich unter http://www.opel.de/microapps/sophieopelpreis/.

Die Entscheidung über die Preisträger ist der hochkarätig besetzten Jury – bestehend aus Opel-Marketingchefin Tina Müller, der Leiterin des Filmfest München Diana Iljine, Schauspieler Ken Duken, TV Spielfilm-Chefredakteur Lutz Carstens sowie Regisseur und Professor für Werbefilme Prof. Christian Köster von der HFF München – nicht leicht gefallen. Die Qualität und Kreativität der über 50 Einreichungen war hervorragend. Dabei konnte sich der Siegerfilm auf der Shortlist von zehn Beiträgen durchsetzen: Die Jury stimmte schnell darin überein, diese sehr professionell umgesetzte Idee auszuzeichnen.

Tina Müller sagte bei der Preisverleihung im Audimax der Hochschule für Fernsehen und Film in München: „Der Kurzfilm von David Helmut zeigt auf beeindruckende und unterhaltsamen Weise, wie stark Vorurteile beim aktuellen Thema Integration eine Rolle spielen und regt damit hervorragend zum ‚Umparken im Kopf‘ an. Dieser Film passt so gut zur Marke Opel, dass wir ihn mit Mediabudget unterstützen werden und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.“

In dem zweiminütigen Siegerbeitrag „Integration“ von David Helmut spielt der Nachwuchsregisseur unterhaltsam mit Stereotypen und überrascht so mit dem Ende des Films. Zusammen mit einer sehr pointierten schauspielerischen Leistung und Dramaturgie, gepaart mit einem sparsamen aber erzählerisch stimmigen Einsatz des Opel Astra als Wendepunkt der Geschichte, verkörpert der Kurzfilm ausgezeichnet den Gedanken von „Umparken im Kopf“.

Diana Iljine hob in ihrer Begrüßung die Bedeutung des Sophie-Opel-Preises als wichtiges Instrument der Nachwuchsförderung des deutschen Films hervor: „Wir freuen uns, dass wir in Opel nicht nur einen Automobilpartner für das Filmfest München haben, sondern auch einen Preisstifter, dem der Nachwuchs ebenso wie uns am Herzen liegt. Für den Sophie-Opel-Preis sind zahlreiche innovative und zum Teil sehr humorvolle Beiträge eingereicht worden.“

Schon Sophie Opel ist als Querdenkerin und Pionierin der Opel-Motorwagenproduktion in die Geschichte der noch jungen Automobilentwicklung des ausgehenden 19. Jahrhunderts eingegangen. Und mit diesem Motto hat Opel zuletzt nachhaltig Vorurteile der Bevölkerung in Neugier und positive Einstellungen gegenüber dem Unternehmen umgewandelt und das Markenimage gestärkt. Mit dem Sonderwettbewerb „Sophie-Opel-Preis“ im Rahmen des Filmfest München verfolgen Opel und das Filmfest München das Ziel, den Film-Nachwuchs an deutschen Hochschulen zu fördern und zu ermutigen, spannende Geschichten anspruchsvoll zu erzählen. Die Einreichenden waren aufgefordert, ihre unverstellte Vision zum Thema „Umparken im Kopf“ als Kurzfilm von 90 Sekunden bis drei Minuten Länge zu entwerfen, zu drehen und zu präsentieren.

Für alle Nominierten der Shortlist, die nicht zu den Preisträgern gehören, bietet sich zudem die Chance, einen Publikumspreis zu gewinnen. Dafür stellt Opel alle Beiträge auf die Website opel.de. Jeder Besucher erhält hier die Möglichkeit, für seinen persönlichen Favoriten zu stimmen. Der Einreicher, dessen Beitrag die meisten Votes erhält, bekommt den Publikumspreis, der mit einem Preisgeld von 2.000 Euro dotiert ist. Außerdem wird unter allen teilnehmenden Filmfans ein nagelneuer Opel ADAM verlost. Aktionsende ist der 31. August 2016.