So geht Sicherheit: Eine Milliarde Kundenkontakte via OnStar

29.07.2015


Rüsselsheim/Detroit.  OnStar hat eine Milliarde Kundenanfragen beantwortet, die per Telefon, App oder direkt vom vernetzten Auto aus an den Online- und Service-Assistenten gingen. Bei der Einführung vor knapp 19 Jahren in den USA erstattete das System Meldung, sobald die Airbags des Fahrzeugs ausgelöst wurden. Damit stellte es eine Branchenneuheit dar. Heute öffnet OnStar via Fernbedienung die Autotür und teilt mit, wo sich das Fahrzeug befindet, weist die richtige Fahrtrichtung zum Ziel und sendet Emails an den Halter mit den wichtigsten Betriebsdaten des Fahrzeugs.

Ein Service mit Erfolg: Im Schnitt kontaktiert alle zwei Sekunden ein Kunde OnStar. Das sind rund fünf Millionen Anrufe pro Monat bei mehr als sieben Millionen Kunden. Hinzu kommen nochmals 8,8 Millionen App-Interaktionen pro Monat – Zahlen, die belegen, wie unverzichtbar OnStar seit seinem Start 1996 geworden ist.

„OnStar hat 1996 sozusagen das vernetzte Auto aus der Taufe gehoben und ist mit seinen vielfältigen Serviceleistungen auch heute ein wahrer Innovationsträger auf der ganzen Welt – in Modellen von Chevrolet, Buick, GMC, Cadillac und in Kürze auch von Opel“, sagt Alicia Boler-Davis, GM Senior Vice President Global Connected Customer Experience. „Die Zeitspanne, in der OnStar eine Milliarde Kundenkontakte verzeichnen konnte, zeigt, wie groß die Nachfrage hinsichtlich funktionierender Fahrzeugvernetzung ist. Und ich bin sicher, dass wir die zweite Milliarde noch schneller erreichen werden.“

Am 3. August 2015 startet der persönliche Online- und Service-Assistent bei Opel und Vauxhall und damit in Europa.

Rundum-Service der Zukunft: Astra erstes komplett neues Modell mit Opel OnStar

Die nächste Generation des Opel Astra, die auf der diesjährigen IAA in Frankfurt Premiere feiert (17. bis 27. September), wird das erste komplett neue Modell sein, das bereits zum Verkaufsstart über Opel OnStar verfügt. Darüber hinaus ist das System marktabhängig bereits für die Modelle ADAM, Cascada, Corsa, Insignia, Meriva, Mokka und Zafira Tourer bestellbar. Es geht zunächst in 13 europäischen Märkten – Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, die Schweiz und Spanien – an den Start, weitere werden folgen. Den Kunden steht das gesamte Leistungsportfolio von Opel OnStar inklusive automatischer Unfallhilfe und 24-Stunden-Notrufservice zur Verfügung – die ersten zwölf Monate ab Erstzulassung sogar kostenlos.

Smartphone-Besitzer können sich auch per App mit ihrem Wagen verbinden. Darüber hinaus unterstützt der Diebstahl-Notfallservice von Opel OnStar den Autobesitzer und die Polizei, indem er den aktuellen Standort des entwendeten Fahrzeugs angibt. Auf Wunsch liefert Opel OnStar monatlich per E-Mail einen Statusbericht mit den wichtigsten Fahrzeugbetriebsdaten und Messständen. Das Abfragen einzelner Fahrzeugdaten ist auch außerhalb der Reihe per Tastendruck oder Smartphone-App möglich – praktisch insbesondere vor langen Reisen.

Opel OnStar-Nutzer in Europa behalten dabei stets die volle Kontrolle über ihre Daten und entscheiden, inwiefern sie das System in Anspruch nehmen wollen. Nur wer den Geschäftsbedingungen zustimmt, bekommt die Opel OnStar-Dienste freigeschaltet. Außerdem können die Kunden entscheiden, ob sie ihren jeweiligen Standort mitteilen wollen oder nicht – ein Knopfdruck auf die Privat-Taste genügt und der aktuelle Aufenthaltsort bleibt verborgen.

In den höheren Ausstattungslinien der unterschiedlichen Opel-Pkw-Modelle ist die Opel OnStar-Technik bereits serienmäßig integriert.

Eindrucksvolle Bilanz: Von Project Beacon zu OnStar

In Zahlen ausgedrückt, teilen sich die bisherigen Kundenkontakte unter anderem so auf:

Bevor der umfassende Service unter dem Namen OnStar bekannt wurde, startete er als Project Beacon. Das Ziel: kabellose Kommunikation vom Fahrzeug nach außen zu einem Zeitpunkt zu ermöglichen, als der Alltagsgebrauch von Smartphones noch in weiter Ferne lag. Im Herbst 1996 feierte OnStar in den drei Cadillac-Modellen DeVille, Seville und Eldorado Premiere. Wichtigstes Sicherheitsversprechen damals war, dass OnStar Meldung erstattet, sobald die Airbags ausgelöst werden. Aus diesem Service entwickelte sich dann die automatische Unfallhilfe, die mittels Sensoren die Schwere der Fahrzeugbeschädigung und somit die Schwere eines Unfalls misst und daraufhin umgehend den Kontakt zu einem OnStar-Berater herstellt. Heute antworten die OnStar-Berater so auf mehr als 100.000 Notrufe pro Monat.