Quantensprung in der Kompaktklasse: Der neue Opel Astra

22.09.2015

Rüsselsheim/Bratislava.  Opel und die Kompaktklasse – das ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits 1936 mit dem ersten Kadett begann und nun in elfter Generation mit dem neuen Astra fortgesetzt wird. Bis heute verließen mehr als 24 Millionen Kadett und Astra die Werkshallen. Mit der Premiere des Opel-Stars auf der IAA (17. bis 27. September) schlägt das Unternehmen ein neues Kapitel in der Geschichte seiner Bestseller auf – und in der eigenen: Die nächste Astra-Generation ist das erste Modell, das auf Basis der von Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann gesetzten Prioritäten und Ziele und des Strategieprogramms DRIVE!2022 entwickelt wurde. So basiert sie auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von Motoren der neuesten Generation angetrieben und ermöglicht hochmoderne Vernetzung via Smartphone-Integration genauso wie mit dem wegweisenden persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Darüber hinaus führt der neue Astra die Opel-Tradition im Kompaktsegment fort und bietet Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab.

Mit seinem skulpturalen Design und fließenden Linien verkörpert der Newcomer die Opel-Philosophie im besten Sinne. Zugleich wirkt er dank seiner Bauweise schlanker und athletischer als jemals zuvor. Kurz: Der neue Astra kombiniert Effizienz mit Eleganz und definiert mit seinen Top-Innovationen die Kompaktklasse neu – als Fünftürer genauso wie als Sports Tourer, der ebenfalls auf der IAA in Frankfurt sein Debüt gibt und in wenigen Monaten auf den Markt kommt.

„Der neue Astra führt die gute Opel-Tradition fort, Innovationen aus höheren Fahrzeugklassen für ein breites Publikum bezahlbar zu machen. Zugleich eröffnet er eine neue Ära bei Opel. Er macht einen wahren Quantensprung. Unsere Ingenieure haben ihn auf dem sprichwörtlichen weißen Blatt Papier entwickelt entlang dreier entscheidender Prämissen: Effizienz, Vernetzung und Athletik“, sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. „So ist der neue Astra bis zu 200 Kilogramm leichter als sein Vorgänger – und sein athletisches Design zeigt dies schon äußerlich. Seine Ausmaße sind kleiner geworden, das Raumangebot und der Komfort dabei aber spürbar gewachsen. Unter der Motorhaube kommen ausschließlich Triebwerke der neuesten Generation zum Einsatz. Zahlreiche Technologien und Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen steigern Komfort und Sicherheit der Astra-Passagiere – vorneweg unser persönlicher Online- und Service-Assistent Opel OnStar, die hochmoderne Smartphone-Integration sowie das wegweisende neue adaptive IntelliLux LED®-Matrix-Licht.“

Effizient, reaktionsschnell und leise: Ausschließlich Motoren der neuen Generation

Unter der Haube des neuen Astra schlägt immer ein Aggregat aus dem neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggregate von 1,0 bis 1,6 Liter Hubraum haben drei Charakteristika gemeinsam: Sie verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung – nicht umsonst wird die neue Opel-Turbodiesel-Generation als Flüsterdiesel bezeichnet

Mit nagelneuem 1,4-Liter-Vollaluminium-Benziner unter der Haube startet der neue Astra mit 74 kW/100 PS zum günstigen Einstiegspreis von 17.260 Euro (alle Preise im Folgenden UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Damit kostet er keinen Cent mehr als sein Vorgänger. Für einen Aufpreis von gerade einmal 700 Euro gibt’s den 77 kW/105 PS starken Dreizylinder 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo. In Kombination mit dem automatisierten Schaltgetriebe Easytronic 3.0 ist der neue Astra so in Sachen Sauberkeit und Sparsamkeit mit 96 Gramm CO2 pro Kilometer und 4,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (im kombinierten Zyklus) einer der besten Kompaktklasse-Benziner. Erstmals im Einsatz ist der komplett neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo. Der Vierzylinder bietet wahlweise 92 kW/125 PS oder 110 kW/150 PS und bis 245 Newtonmeter maximales Drehmoment. Er stammt aus derselben Entwicklungsreihe wie der kleinere, kräftige Einliter-Dreizylinder und bringt mit seiner Vollaluminium-Konstruktion ebenfalls weniger Gewicht ins Auto. Je nach Leistungsversion sinkt der Spritverbrauch auf bis zu 4,9 Liter pro 100 Kilometer (114 g/km CO2). Die künftige Leistungsspitze im Benziner-Portfolio markiert der 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 147 kW/200 PS und satten 300 Newtonmeter Drehmoment (mit Overboost). Damit zieht der neue Astra in gerade einmal 7,5 Sekunden von 80 auf 120 km/h im fünften Gang und beschleunigt auf bis zu 235 km/h (vorläufige Angaben).

Liebhaber eines Selbstzünders können den neuen Astra ab 20.260 Euro ordern – der Diesel-Einstieg ist somit sogar 650 Euro günstiger als zuvor. Der 1.6 CDTI ist in drei Leistungsstufen von 70 kW/95 PS bis 100 kW/136 PS erhältlich und bietet ein maximales Drehmoment bis zu 320 Newtonmeter. In Kombination mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe liegen die CO2-Emissionen dabei immer unter 100 Gramm pro Kilometer. Aktueller Astra-Verbrauchschampion ist die Version mit 81 kW/110 PS unter der Haube. Sie senkt den Spritdurst im kombinierten Zyklus auf bis zu 3,4 Liter pro 100 Kilometer, was 90 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.

Drei Getriebearten stehen im neuen Astra zur Verfügung: Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe, das brandneue und perfekt auf den Einliter-Dreizylinder-Turbo abgestimmte automatische Schaltgetriebe Easytronic 3.0 sowie eine besonders reibungsarme Sechsstufen-Automatik. Diese ist mit dem 110 kW/150 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner und mit der 100 kW/136 PS-1.6 CDTI-Version erhältlich.

(weitere Informationen hierzu in Kapitel 4: Antrieb).

Sparen beim Fahren: Hohe Qualität, niedrige Gesamtbetriebskosten

Doch nicht allein die wegweisenden Antriebstechnologien machen den neuen Astra überaus effizient. Dank modernster Fertigungsmethoden und hochwertiger Materialien erreicht er ein hervorragendes Qualitätsniveau – Merkmale, die sich auch bei den Gesamtbetriebskosten (TCO) auszahlen. Auch hier setzt der neue Astra die Maßstäbe in seiner Klasse. So liegt der prognostizierte Restwert im Durchschnitt um mehr als fünf Prozent höher als bei der Vorgängergeneration. Beim 81 kW/110 PS starken Astra 1.6 CDTI Business sind dies nach drei Jahren und 90.000 Kilometern sogar 6,4 Prozent – der Halter spart so bis zu 2.264 Euro. Auf diese Weise nimmt der neue Astra bei den Gesamtbetriebskosten den Spitzenplatz im direkten Wettbewerberfeld ein – kostenbewusster und wirtschaftlicher ist hier keiner!

Großzügige Service-Intervalle von 30.000 Kilometern – die längsten im Segment – tragen dazu ebenso bei wie die günstigen Versicherungseinstufungen und geringere Kraftstoffausgaben. Und im Listenpreisvergleich mit Kompaktmodellen sogenannter Premiumhersteller machen Käufer des neuen Astra mit vergleichbaren Ausstattungen bis zu 5.000 Euro gut. Selbst voll ausgestattet ist der Opel-Newcomer noch rund 1.500 Euro günstiger als so manche Basisversion der Wettbewerber – das ist Effizienz à la Astra.

Leichter, sparsamer, agiler: Die neue Fahrzeugarchitektur

Als Vorbild der elften Kompaktklasse-Generation von Opel fungierte der auf der IAA 2013 vorgestellte, visionäre Monza Concept, der einen Ausblick auf die Zukunft der Opel-Modelle gewährte. Dieser spiegelt mit jeder Komponente und jedem Gestaltungsmerkmal das Thema Effizienz wider. Der neue Astra setzt diese Vision nun konsequent um: Je nach Modell und Ausstattung ist er bis zu 200 Kilogramm – in jedem Fall aber mindestens 120 Kilogramm – leichter geworden als sein Vorgänger. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die komplett neue Fahrzeugarchitektur, bei der in jeder Komponente auf besonders kompakte Bauweise und leichte Materialien geachtet wurde. Dadurch sinkt allein das Gewicht der Rohkarosserie um 77 Kilogramm (mehr als 20 Prozent). Zusätzliche Chassis-Eingriffe erleichtern das Auto um weitere 50 Kilogramm.

Hochfeste und ultrahochfeste Leichtbaustähle, intelligent ausgelegte Hilfsrahmen sowie Modifikationen an Vorder- und Hinterachse tragen zu diesem Ergebnis bei. Dazu haben die Ingenieure zu Gunsten aerodynamisch optimierter Fahrwerk- und Antriebselemente auf die Unterbodenverkleidung verzichtet. Weitere Beispiele für die Größen- und Massenoptimierungen sind kürzere Überhänge an Front und Heck genauso wie die bis zu 25 Prozent leichtere Auspuffanlage. Die logische Folge der Fitnesskur: Mit der Gewichtsersparnis steigen Agilität und Fahrkomfort. Der neue Astra bringt so mehr Fahrspaß als jemals zuvor.

(siehe Kapitel 3: Effizienz & Packaging)

Intelligentes Astra-Design: Kompakter und doch geräumiger

Wahre Größe signalisiert auch die Formgebung des neuen Astra. Durch die Weiterentwicklung der Designphilosophie aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision zeigt sich der Astra nunmehr als leichtere, athletischere Erscheinung. Pate stand auch hier der visionäre Monza Concept: Die extra schlanke und athletische Interpretation der Opel-typischen skulpturalen Formen zeigt Effizienz pur. Das großzügige Platzangebot bei knappen Außenabmessungen des Monza Concept kennzeichnet auch den neuen Astra. Obwohl das Auto außen kompakter als sein Vorgänger ist, genießen die Passagiere mehr Platz im Innenraum. Mit einer Gesamtlänge von 4,37 Metern ist er knapp fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, seine Breite ist um fünf Millimeter auf 1,81 Meter (ohne Rückspiegel) und die Höhe um 2,5 Zentimeter auf rund 1,48 Meter kompakter geworden. Der Radstand des Astra nahm zwar auch um gut zwei Zentimeter ab, das Platzangebot ist dennoch gewachsen. In Kombination mit neu gestalteten Sitzen profitieren die Fahrgäste im Fond nun von satten 35 Millimetern mehr Beinfreiheit als bisher. Dazu genießt der Fahrer 22 Millimeter mehr Kopffreiheit – dies alles kommt dem Reisekomfort und Raumgefühl zugute.

Die filigraneren Außenmaße wirken sich auf die Aerodynamik und damit auf die Effizienz aus. So glänzt der neue Astra im Durchschnitt mit einem Luftwiderstandsbeiwert von unter 0,30; das aktuell windschlüpfigste Modell liegt bei cW = 0,285 – das sind 0,040 Punkte besser als die strömungsgünstigste Vorgängerversion. Ein Top-Wert bei kompakten Fließheck-Fahrzeugen.

„Unser Ziel war es, die Designphilosophie ‚Skulpturale Formgebung trifft deutsche Präzision‘ mit dem neuen Astra auf die nächste Stufe zu heben. Er ist deshalb stark vom Monza Concept beeinflusst: Die skulpturhafte athletisch-schlanke Karosserie steht für Dynamik und Leichtigkeit. Der neue Astra ist außen kleiner, im Innenraum aber größer – der Effizienzgedanke leitete unser Handeln bei der Gestaltung. Zugleich konnten wir die Proportionen außerordentlich elegant gestalten. Egal ob man sich den fließend in die Scheinwerfer übergehenden Kühlergrill, die durchbrochene C-Säule oder die gestreckte Oberflächen- und Linienführung an den Seiten betrachtet, alle Designelemente lassen den neuen Astra flacher, länger und breiter wirken. De facto schlanker, leichter, effizienter und dynamischer – so lassen sich die Vorgaben für den neuen Astra und sein Design auf den Punkt bringen“, sagt Mark Adams, Vice President Design der Adam Opel AG.

Die Opel-Designer haben die Front des neuen Astra breit und dynamisch gestaltet, tiefer Stand inklusive. Der Blitz in der Mitte der Chromgrillspange und die charakteristisch nach hinten hochgezogene Sichel in den Seiten kennzeichnen ihn klar als Mitglied der Opel-Familie. An der Front fließen die neu gestaltete, doppelte Grillspange und der Grill in die markant gezeichneten Scheinwerfer. Augenfälligstes Merkmal des fließenden, athletischen Astra-Designs ist die zum Heck hin optisch durchbrochene C‑Säule, wodurch das Dach dort sanft über der Karosserie zu schweben scheint. Dieser Effekt streckt die Karosserie im Auge des Betrachters noch weiter und sorgt für einen innovativen Look. Das präzise ausgeformte Heck verbindet mit einer Kante die beiden Rückleuchten – so führt der Astra den Effizienzgedanken fort und steht auch von hinten tief, breit und athletisch auf der Straße.

Dabei spiegelt auch der Innenraum unmissverständlich die Opel-Designphilosophie „Skulpturale Eleganz trifft deutsche Präzision“ wider. Die feine Gestaltung mit hochwertigen Materialien korrespondiert mit einer funktionalen Klarheit: Die Anzahl der Schalter und Knöpfe wurde stark reduziert, so dass der Fahrer alle Instrumente ganz einfach und effizient bedienen kann. Zentral in der Mittelkonsole befindet sich das ausgezeichnete IntelliLink-Infotainment-System – mit bestem Blick auf den bis zu acht Zoll großen Touchscreen und ebensolchem Zugriff zur Bedienung.

„Das Interieur zeichnet sich durch eine hervorragende Kombination aus dynamischen Formen und Premiummaterialien sowie eine besonders hochwertige Fertigung und Handwerkskunst aus. Die Dekore erstrecken sich über die gesamte Breite und werden durch den silberfarbenen Flügelschlag nach unten begrenzt. Auf diese Weise betonen wir die Weite, Geräumigkeit und Effizienz des Cockpits“, ergänzt Mark Adams.

Beste Vernetzung und modernstes Infotainment: Opel OnStar und IntelliLink

Alle neuen Modelle folgen konsequent dem traditionellen Leitsatz: Opel demokratisiert Technologien und Innovationen höherer Fahrzeugklassen, Opel macht Top-Innovationen erschwinglich. Beispiel Vernetzung: Die nächste Generation des Astra ist das erste neue Modell von Opel, das direkt ab Marktstart über Opel OnStar verfügt. Der persönliche Online- und Service-Assistent ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr als Schutzengel der Passagiere per Knopfdruck abrufbar. Wird bei einem Unfall der Airbag ausgelöst, tritt er automatisch in Aktion und alarmiert die Rettungsleitstelle. Außerdem wird der neue Astra dank Opel OnStar zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bis zu sieben Endgeräte vom Smartphone bis zum Tablet lassen sich an das System koppeln.

Dazu feiert die nächste Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems in gleich zwei Versionen im neuen Astra Premiere. Sie holt erstmals die Welt der Smartphones sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto schneller und umfassender ins Auto. Die einzelnen Systeme sind so ausgelegt, dass sie die von den Smartphone-Usern meistgenutzten – und autofahrerkompatiblen – Funktionen abbilden.

(siehe Kapitel 8: Vernetzung)

Novum in der Kompaktklasse: Matrix-Licht IntelliLux LED®

Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist auch das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED®. Das wegweisende Voll-LED-Matrix-Licht der nächsten Generation ermöglicht das Fahren außerhalb der Stadt mit permanentem blendfreiem Fernlicht und ist mit dem neuen Astra erstmals in der Kompaktklasse verfügbar. Das aus 16 Elementen – acht auf jeder Fahrzeugseite – bestehende neue aktive System passt die Länge des Lichtstrahls und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation an. Erkennt die Kamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge, werden einzelne LEDs gezielt deaktiviert und die betroffenen Fahrzeuge „ausgeschnitten“. Der Rest der Straße und das Umfeld bleiben hell mit Fernlicht erleuchtet. Damit hebt das LED-Matrix-Licht die Lichttechnologie in puncto Präzision und situativer Anpassung auf die nächste Stufe.

(siehe Kapitel 6: Lichtsystem)

Neben Opel OnStar und dem Matrix-Licht IntelliLux LED®, beide einzigartig in der Kompaktklasse, kommen zahlreiche weitere Sicherheits-, Fahrerassistenz- und Komfort-Systeme zum Einsatz, die unterhalb der hochpreisigen Segmente ebenfalls ihresgleichen suchen. So kommt die jüngste Generation der Opel-Frontkamera, die im neuen Astra Premiere feiert, mit mehr und ausgefeilteren Funktionen als bisher: Der Verkehrsschildassistent kann nun sowohl die Informationen der Frontkamera als auch des Navigationssystems verarbeiten, um den Fahrer stets auf dem Laufenden zu halten. Der Spurassistent kommt mit aktiver Lenkkorrektur und greift automatisch ein, sollte der Fahrer unbeabsichtigt die Spur verlassen. Weiterentwickelt wurden auch die Funktionen, die dabei helfen, den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Der Frontkollisionswarner alarmiert den Fahrer nicht mehr nur akustisch und per Anzeige im zentralen Display, sondern auch durch LED-Projektion in der Windschutzscheibe. Reagiert der Fahrer darauf nicht in ausreichendem Maße, erhöht das System den Bremsdruck (integrierte Bremsunterstützung) oder bremst das Auto vollkommen selbstständig ab (automatische Gefahrenbremsung). Gerade im niedrigen und mittleren Tempobereich zwischen acht und 80 km/h hilft dieses Eingreifen, die Schwere von Auffahrunfällen zu verringern oder eine Kollision ganz zu vermeiden. Bei Geschwindigkeiten unter 40 km/h kann das System den Wagen sogar bis zum Stillstand bringen. Der Toter-Winkel-Warner nimmt mit Hilfe von Ultraschallsensoren Gegenstände wahr, die sich innerhalb eines Drei-Meter-Radius seitlich und hinter dem Fahrzeug außerhalb des Fahrersichtfeldes befinden. Auch dieses System warnt den Fahrer mit LED- und akustischen Signalen.

Der Geschwindigkeitsregler/Geschwindigkeitsbegrenzer erhöht den Komfort zusätzlich und sorgt dafür, dass die vom Fahrer festgesetzte Geschwindigkeit stets eingehalten wird. Der automatisch lenkende Parkassistent kann per Knopfdruck aktiviert werden und bugsiert das Fahrzeug ohne Hände am Lenkrad in die Parklücke. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet sich im Monitor die Rückfahrkamera zu.

(siehe Kapitel 7: Komfort und Assistenzsysteme)

Auch die neu entwickelten und ausgelegten, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) der Rückenexperten versehenen Sitze sind Spitzenklasse. Sie führen die Opel-Tradition ausgezeichneter, ergonomischer und zugleich erschwinglicher Sitze fort und verfügen nun über zusätzliche Komfortmerkmale: Die Sitze bieten 18-Wege-Einstellung für den Fahrer, jetzt inklusive Sitzwangenanpassung, und verfügen optional über Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation – eine einzigartige Kombination in der Kompaktklasse. Auch die Passagiere im Fond können sich über mehr Komfort als bisher freuen: Neben mehr Platz sind auf Wunsch die beiden äußeren Rücksitze beheizbar.
(siehe Kapitel 7: Komfort und Assistenzsysteme)

Der komplett neu konstruierte Opel Astra ist also nicht nur leichter, aerodynamischer, agiler und in jeder Hinsicht effizienter als jemals zuvor, er ist auch sicherer, komfortabler, attraktiver und moderner. So fährt Opel in die Zukunft.