Wirtschaftsminister Tiefensee besucht Opel-Werk Eisenach

20.01.2015


Rüsselsheim/Eisenach.  Thüringens Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, hat heute das Opel-Werk in Eisenach besichtigt, in dem die erfolgreichen Kleinwagen Corsa und ADAM vom Band laufen. Begrüßt wurde er von Werksdirektorin Elvira Tölkes: „Wir freuen uns sehr, dass wir heute Minister Tiefensee unmittelbar nach seinem Amtsantritt unser erfolgreiches und hochflexibles Werk präsentieren dürfen.“

„Die Thüringer Wirtschaft ist gut aufgestellt und wird in besonderem Maße von kleinen und mittelständischen Firmen getragen. Das Eisenacher Opel-Werk, das zu den Großen gehört, ist in dieser Unternehmenslandschaft ein unschätzbares Pfund für Thüringen, eine Weltmarke, die Tradition und Innovation miteinander verbindet. Opel hat sich in den letzten Monaten hervorragend entwickelt, hier werden Maßstäbe in Bezug auf Innovation, Produktivität und Arbeitsplätze gesetzt. Hierfür habe ich im Gespräch mit der Werksdirektorin und dem Betriebsratsvorsitzendenden den Beschäftigten und der Werksleitung hohen Respekt gezollt“, unterstrich Tiefensee. „Die neue Landesregierung wird das Opel-Werk auch in der Zukunft nach besten Kräften unterstützen."

Der Minister freute sich über die Schaffung neuer Arbeitsplätze: Opel wird Mitte des Jahres wieder eine dritte Schicht einführen und dazu mehr als 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen.

Dank des modernen Eisenacher Kleinwagenportfolios mit ADAM und neuem Corsa hat das Werk beste Zukunftsperspektiven. Elvira Tölkes: „Opel ist der einzige Hersteller, der zwei Kleinwagen am Standort Deutschland nicht nur entwickelt hat, sondern auch hier baut. Das ist möglich, weil in Eisenach sowohl Qualität als auch Produktivität stimmen.“

Die Fahrzeuge aus Thüringen sind wesentliche Bestandteile der Produktoffensive von Opel: Bis 2018 bringt die Marke 27 neue Autos und 17 neue Motoren auf den Markt. Dank der erneuerten Palette soll der Marktanteil in Deutschland bis 2022 auf zehn Prozent und der Marktanteil in Europa auf acht Prozent steigen.