Eiskratzen ade: Mit der Opel-Standheizung warm und sicher unterwegs

17.11.2015


Rüsselsheim.  Der neue Opel Astra macht seinem Ruf als Wohlfühl-Oase alle Ehre: Selbst bei Minusgraden im tiefsten Winter sorgt die optionale Standheizung des Kompakten auf Knopfdruck für freie Sicht und ein angenehm warmes Auto – nicht nur morgens auf dem Weg zur Arbeit eine Wohltat, auch nach dem Sport oder einem Abendtermin ein wunderbarer Luxus. Dank der Opel-Standheizung gehören Eiskratzen, vereiste Türschlösser und beschlagene Scheiben der Vergangenheit an.

„Unsere Standheizung ist für das Gros der Opel-Modellpalette verfügbar – und zwar direkt ab Werk als perfekt integriertes System, nicht bloß als Vorrüstung für einen späteren Einbau“, sagt Opel-Vertriebschef Peter Christian Küspert. „Zudem sind Autofahrer mit einer Opel-Standheizung äußerst sicher unterwegs, weil sie stets freie Sicht haben. Denn viele Unfälle passieren im Winter direkt zu Beginn einer Fahrt, wenn die Scheiben noch nicht komplett enteist sind.“ Und noch ein Sicherheitsplus kommt hinzu: Dank der angenehmen Innenraumtemperatur können Autofahrer getrost auf dicke Kleidung zum Fahrtantritt verzichten, die sie sonst in ihrer Bewegungsfreiheit am Lenkrad einschränken und das körpernahe Anliegen des Sicherheitsgurts verhindern würde.

Weniger Schadstoffemissionen dank Warmstart des Motors

Die Opel-Standheizung ist für die leichten Nutzfahrzeuge Vivaro und Movano ebenso wie für die Pkw-Modelle aller Klassen von Corsa über Astra und GTC, Cascada, Meriva, Mokka und Insignia bis hin zum Zafira Tourer erhältlich. Und das bereits ab 1.400 Euro (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Dabei ist die Werkslösung von Opel kein reines Wellness-Feature. Sie schont den Motor und sorgt für ein umweltfreundlicheres Startverhalten gegenüber einem Kaltstart. Schließlich belastet dieser das Aggregat unnötig. Bei einem Warmstart dagegen gelangen Öl und Katalysator schneller auf Betriebstemperatur, der Verschleiß ist geringer und die Schadstoffemissionen sinken beim Losfahren signifikant.

Die Opel-Standheizung kann spontan mithilfe der Funkfernverbindung aktiviert und auf eine bestimmte Laufzeit programmiert werden. Alternativ kann der Kunde eine gewünschte Abfahrtszeit speichern. Ein Temperatursensor erfasst dann die Außen- sowie die Innenraumtemperatur und errechnet selbsttätig den Einschaltzeitpunkt und die notwendige Betriebsdauer. Je nach Außentemperatur sind in der Regel 20 bis 30 Minuten ausreichend, um die Front- und Seitenscheiben abzutauen und den Innenraum auf eine angenehme Temperatur vorzuwärmen. Standardmäßig ist die Opel-Standheizung auf eine Laufzeit von 30 Minuten begrenzt, diese lässt sich jedoch problemlos verlängern oder verkürzen.

Automatische Aktivierung auch während der Fahrt

Bei Opel kommen je nach Modell Wasserheizungen der Anbieter Eberspächer oder Webasto zum Einsatz, die mithilfe des Kraftstoffs aus dem fahrzeugeigenen Tank und Strom aus der Fahrzeugbatterie betrieben werden, unabhängig davon, ob der Motor läuft oder nicht. Eine von der Batterie angetriebene Dosierpumpe leitet den Kraftstoff vom Tank in die Brennkammer, wo zusammen mit der zugeführten Luft ein brennbares Kraftstoff-Luft-Gemisch entsteht. Gleichzeitig wird über die zusätzlich verbaute Wasserpumpe (Umwälzpumpe) der Kühlkreislauf in Bewegung gesetzt. Die in der Brennkammer erzeugte Wärme erwärmt wiederum das Kühlwasser im Heizgerät. Die entstehenden Abgase werden über eine separate Abgasführung mit Schalldämpfer abgeleitet (weshalb der Standheizungsbetrieb in einer Garage oder an einer Tankstelle nicht zulässig ist). Eine elektrische Umwälzpumpe sorgt ab einer bestimmten Wassertemperatur über das Gebläse für die weitere Verteilung der Wärme im Innenraum.

Übrigens: Kunden, die bisher nicht direkt ab Werk in den Genuss einer Opel-Standheizung kamen, können diese für Modelle wie den Astra, Meriva, Mokka, Insignia und Zafira Tourer auch beim Opel-Händler mit dem zertifizierten Originaleinbausatz nachrüsten lassen.