Wirtschaftsministerin Lemke zu Gast im Opel-Werk Kaiserslautern

15.04.2014

Kaiserslautern/Rüsselsheim.  Die rheinland-pfälzische Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Eveline Lemke, hat heute das Opel-Werk Kaiserslautern besucht. Opel-Fertigungsvorstand Peter Thom und Werksleiter Peter Winternheimer stellten der Ministerin die laufenden Aktivitäten am westpfälzischen Opel-Standort vor. Im Mittelpunkt standen dabei die Vorbereitungen auf die Produktion von Vordersitz-Strukturen und Karosseriekomponenten für zukünftige Opel-Fahrzeugmodelle.

Schwerpunkt der Werksbesichtigung war das Presswerk, das derzeit umfassend modernisiert wird. Künftig fertigen die Mitarbeiter dort zahlreiche Teile, die anschließend in der Fahrwerks- und Sitzkomponenten-Fertigung am Standort weiterverarbeitet werden. Die Installation der dafür erforderlichen neuen Produktionsanlagen – insbesondere der High-Tech-Schweißzellen – steht während der kommenden Wochen und Monate auf dem Programm.

Die Werksleitung informierte die Ministerin auch über Maßnahmen zur räumlichen Optimierung des Standorts. So wird das Werk durch den Verkauf von nicht produktiv genutzter Fläche an einen Möbelanbieter seine Struktur- und Unterhaltungskosten deutlich senken können.

„Das Opel-Werk Kaiserslautern steht heute gut da. Das hat viel mit den hohen Kompetenzen der Mitarbeiter am Standort, mit der Verhandlungsbereitschaft der Arbeitnehmervertreter und dem Willen der Opelaner zu tun, dieses Werk zukunftsfest auszurichten“, sagte Ministerin Lemke. Die von Opel angekündigten Investitionen in Höhe von 130 Millionen Euro für den Standort Kaiserslautern sieht sie als entscheidenden Beitrag dafür, dass das Werk Kaiserslautern in der Zukunft eine zentrale Rolle im Produktionsverbund von Opel spielen kann. „Die Landesregierung wird Opel auch weiterhin begleiten und unterstützen“. Opel-Fertigungsvorstand Peter Thom: „Das Werk Kaiserslautern und seine engagierten Mitarbeiter spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Opel-Produktoffensive. Dank innovativer Technologien haben wir große Schritte gemacht, um noch wettbewerbsfähiger zu werden.“