Ergänzende Vereinbarung zum Tarifvertrag bei Opel

03.02.2014

Rüsselsheim.  Management und Betriebsrat der Adam Opel AG haben am 30. Januar 2014 eine Vereinbarung unterzeichnet, die den Tarifvertrag vom März 2013 ergänzt. Das war nötig, weil sich die im März 2013 zugrundeliegenden Rahmenbedingungen verändert hatten.

Für die Werke Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach wird darin – wie im Tarifvertrag vorgesehen – die zukünftige Auslastung konkretisiert. Dazu gehört auch die Bezeichnung eines weiteren Modells für das Rüsselsheimer Stammwerk bis spätestens Ende dieses Jahres. Dem Werk Eisenach ist auch in der nächsten Modellgeneration der Bau der Fahrzeuge ADAM und Corsa zugesichert worden. Kaiserslautern erhält ein zusätzliches Standbein im Rahmen der Komponentenfertigung.

In der Vereinbarung wird auch der im Tarifvertrag vom März 2013 garantierte Kündigungsschutz für die Beschäftigten vom 31.12. 2016 bis zum 31.12.2018 verlängert. Die Laufzeit des Tarifvertrages verlängert sich ebenfalls um zwei Jahre: Vom 31.12.2018 bis zum 31.12.2020.

Opel-Personalvorstand Ulrich Schumacher: „Es ist in intensiven Verhandlungen gelungen, den Tarifvertrag den geänderten Rahmenbedingungen anzupassen. Für das Unternehmen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das ein wichtiger Schritt der Zukunftssicherung“.

Gesamt-Betriebsratsvorsitzender Wolfgang Schäfer-Klug: „Die Verlängerung der Laufzeit des Vertrags sowie des Kündigungsschutzes geben den Beschäftigten die notwendige Sicherheit, damit wir auf der Basis des abgeschlossenen Tarifvertrags weiter erfolgreich zusammen für den Erfolg von Opel arbeiten können.“