„ADAC Opel Rallye Cup“ startet grandios in seine Premierensaison

07.04.2013

Rüsselsheim/Stollberg. Rundum überzeugend startete der neu geschaffene Markenpokal „ADAC Opel Rallye Cup“ in seine Premierensaison 2013: Die 21 gewerteten Cup-Teams beeindruckten bei ihrem Debüt Fans, Insider und die Zuschauer gleichermaßen – zumal die äußeren Bedingungen kaum schwieriger hätten sein können.

Die insgesamt 13 Wertungsprüfungen zeigten in der Mehrzahl einen tückischen Mix aus trockenen Passagen, teilweise überfrorener Nässe sowie Eis und Schnee auf der Fahrbahn und in vielen Kurvenpassagen, was das Balancieren auf der Ideallinie zum schwierigen Akt machte. Dazu erhöhten Nachtprüfungen gleich am ersten und die teilweise starke Nebelbildung am zweiten Wettkampftag die Anforderungen an Gefühl und Kalkül der Fahrer und an die Navigationskünste der Kopiloten.

Trotz „Allradwetter“: zwei Cup-Adam in den Top Ten der Gesamtwertung

Obwohl gerade bei diesen Wetterbedingungen die Allradfahrzeugen deutliche Traktionsvorteile hatten, ist es um zu höher zu bewerten wie sich die frontgetriebenen, 142 PS starken Adam-Cupfahrzeuge in einem Feld mit bis zu 300 PS starken Allradlern behaupteten. Unter diesen Voraussetzungen setzten sich zwei Seniorenteams mit ihrer Erfahrung und Routine durch. Markus Fahrner (33) und Michael Wenzel (36) siegten in der Cupwertung und belegten einen geradezu sensationellen 7. Platz im Gesamtklassement – direkt gefolgt von Florian Niegel (29) und Thomas Fuchs (48) auf Rang zwei der Cup- beziehungsweise Platz acht der Gesamtwertung. Die schnellsten Vertreter des gesonderten Juniorenklassements (Fahrer bis 27 Jahre) waren beim ersten Rennevent Marijan Griebel (23) und Kopilot Alexander Rath (28).

Schon nach dem ersten Cupdurchgang belegten Rennverlauf, Zeitenniveau und Punkteranking – im Detail zu verfolgen unter www.opel-motorsport.com – sehr deutlich: Das Potenzial des Opel Adam Cup ist ebenso viel versprechend wie die Leistungsdichte im Fahrerfeld. Schon jetzt darf man also mit einiger Berechtigung darauf hoffen, dass der neue Markenpokal in absehbarer Zukunft deutsche Toptalente mit internationalem Format hervorbringt.

Reaktionen und Ergebnisse zeigen: das richtige Projekt zur richtigen Zeit

Eindeutig waren auch das allgemeine Credo und die Reaktionen auf das gemeinsame Rallye-Förderprojekt von Opel und dem ADAC. Die zahlreichen Zuschauer an der Strecke waren vom professionellen Auftritt des Markenpokals auf und neben der Strecke ebenso begeistert wie die Spezialisten und Kenner der Rallyeszene. „Genau so ein Nachwuchs-Markenpokal hat im deutschen Rallyesport bisher gefehlt“, sagt der Mit-Initiator und ADAC-Sportpräsident, Hermann Tomczyk. „Ich bin stolz, dass wir zusammen mit Opel so etwas auf die Beine stellen konnten. Der heutige Kampf an der Spitze unterstreicht schon, wie spannend es in dieser Saison noch werden wird. Ich bin sicher, dass nicht nur wir das sehr aufmerksam verfolgen werden.“

Opel-Motorsportchef Michael F. Meyer teilt die Begeisterung: „Ein fantastischer Start – für Opel, für den ADAC und für die Teams. Das enorme Interesse am ADAC OPEL Rallye Cup hat unsere Erwartungen noch weit übertroffen. Praktisch von Tag zu Tag wird immer deutlicher: Konzept und Idee stimmen auf den Punkt. Der neue Markenpokal ist die richtige Initiative zur richtigen Zeit und bietet beste Voraussetzungen, den Rallyesport in Deutschland neu zu beleben.“