„Bochum Perspektive 2022“ zum Erhalt bestehender und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze

GM, Opel und das Land Nordrhein-Westfalen kündigen enge Kooperation an

30.10.2012

Rüsselsheim/Bochum.  General Motors, die Adam Opel AG und die Landesregierung Nordrhein-Westfalen haben heute ihre Absicht mitgeteilt, eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu gründen. Sie soll die Flächenentwicklung, innovative Technologien, die Sicherung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Bochum und im Ruhrgebiet vorantreiben und den Namen „Bochum Perspektive 2022” tragen. Die Plattform versteht sich als lokale, nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtete Institution. Sie soll Führungskräfte und Innovatoren der Region zusammenführen und sich neuen Konzepten und Ansätzen widmen, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Die Arbeit der Gruppe soll unter anderem auch Fragen der künftigen Nutzung des Bochumer Opel-Standorts umfassen. Die Verhandlungen mit der IG Metall und dem Betriebsrat über die Zukunft des Bochumer Standorts gehen wie angekündigt weiter. Das Ergebnis dieser weiteren Verhandlungen wird von der verabredeten Arbeitsgruppe nicht vorweg genommen. „Bochum Perspektive 2022” wird sich aus Vertretern der Adam Opel AG, politischen Repräsentanten der Stadt und der Region zusammensetzen, dazu kommen führende regionale Kräfte seitens Arbeitnehmervertretern, Industrie, Hochschule und Finanzwirtschaft.

Steve Girsky, GM Vice Chairman und Vorsitzender des Opel-Aufsichtsrats: „Es ist gut, dass wir unsere Energien bündeln, um kreative Ideen für die Zukunft von Bochum und dem Land Nordrhein-Westfalen zu entwickeln. Der Arbeitskreis hat einen breiten Ansatz und bringt alle Interessengruppen an einen Tisch, die mitmachen wollen, um eine positive Perspektive für unsere Beschäftigten und für alle Bürger von Bochum und Nordrhein-Westfalen aufzuzeigen. Wir freuen uns, unseren Teil zu dieser wichtigen Arbeit beitragen zu können - und dazu gehören auch finanzielle Ressourcen.“

Garrelt Duin, Nordrhein-Westfalens Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, fügte hinzu: „GM und Opel sind Unternehmen, die Verantwortung und Engagement gegenüber ihren Mitarbeitern und gegenüber der Region zeigen. Ich freue mich darüber, Teil der „Bochum Perspektive 2022“ zu sein und die Arbeit dieser Organisation zu unterstützen – im Sinne einer erfolgreichen Zukunft für Bochum und die gesamte Region. Jetzt werden rasch Gespräche mit allen Beteiligten über die weitere Ausgestaltung der Arbeitsgruppe geführt. Profilierte Persönlichkeiten für die Geschäftsführung der Arbeitsgruppe „Bochum Perspektive 2022” werden in Kürze benannt.“