Zwei Weltpremieren im 150. Jubiläumsjahr von Opel

Opel-Pressekonferenz beim Genfer Automobilsalon:

06.03.2012

Geneva Motorshow 2012

Genf/Rüsselsheim.  “2012 ist für Opel ein ganz besonderes Jahr” unterstrich Vorstands­vorsitzender Karl-Friedrich Stracke heute bei der Pressekonferenz des Unternehmens auf dem Genfer Automobilsalon (6.-18.März). Im 150. Jubiläumsjahr gab Stracke einen optimistischen Ausblick, denn die neuen Modelle und die Führungsrolle im Bereich Elektromobilität gäben der traditionsreichen Marke beste Perspektiven.

Stracke freute sich besonders über den Titel „Auto des Jahres“ für den elektrischen Ampera, für den bereits 6700 Bestellungen vorliegen.

Der Erfolg werde sowohl der Marke als auch dem Thema Elektromobilität einen weiteren Schub geben und zeige, dass Opel mit seiner Strategie genau richtig liege. Stracke: „Der erfolgreiche Ampera steht für 150 Jahre Ingenieursleidenschaft und Innovation unseres traditionsreichen Unternehmens.“ Stracke präsentierte auf dem Opel-Stand in Halle 2 zwei Weltpremieren: Den neuen Mokka und den neuen Astra OPC.

Opel Mokka SUV: attraktives Design und innovative Technologien

Passend zum Messe-Motto „Driving into the future“ steigt Opel mit dem Mokka als erster deutscher Hersteller in die schnell wachsende Klasse der subkompakten Sports Utility Vehicles ein. Trotz seiner kompakten Außenlänge von 4,28 Meter bietet der Mokka fünf Passagieren in erhöhter Sitzposition großzügige Platzverhältnisse. Zudem löst er Opels Versprechen ein, attraktives Design mit innovativen Technologien und Features aus höheren Fahrzeugklassen zu verbinden und diese damit einem größeren Kreis von Kunden zugänglich zu machen. Mit dem Mokka halten zahlreiche neue Sicherheits­technologien Einzug in diese Klasse, zum Beispiel neue Fahrerassistenzsysteme; das Fahrzeug ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich.

Astra OPC – so stark wie noch kein Astra zuvor

Mit dem neuen Astra OPC erlebt die High-Performance-Version des Astra GTC in Genf ihre Weltpremiere. Stracke beschrieb das sportliche Kompaktcoupé als die „leidenschaftlichste Ausprägung“ von Opels Designsprache. Der 206 kW/280 PS starke 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner des Astra OPC liefert 400 Newtonmeter Drehmoment und ermöglicht eine Höchst­geschwindigkeit von 250 km/h – kein Astra war bisher so schnell. Das Fahrwerk mit Hochleistungs-Federbeinen (HiPerStruts) an der Vorderachse ist eines seiner großen Highlights und bringt die Kraft ohne Kompromisse auf die Straße. In Kombination mit dem FlexRide-Chassis, das über einen speziellen Sport- und OPC-Modus verfügt, bietet der Astra OPC weiter verfeinerte Handling-Fähigkeiten.

E-Bike RAD e bietet einen Ausblick in die Zukunft

Karl-Friedrich Stracke präsentierte zur Pressekonferenz auch die Designstudie
RAD e – ein futuristisches E-Bike, das die bereits existierende Strategie der Marke im Bereich Elektromobilität ergänzt und einen konzeptionellen Beitrag zur vollständig integrierten innerstädtischen Mobilität liefert. Das RAD e ist das erste, nach Automobilbau-Prinzipien konstruierte Elektrofahrrad und greift zahlreiche Elemente der Opel-Designsprache auf. Die Pedelec-Technologie mit 250 Watt starkem Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten und erlaubt elektrisch unterstützte Reichweiten zwischen 60 und 145 Kilometern. Damit empfiehlt sich das RAD e immer dann, wenn der Kunde auf Mobilität angewiesen ist, die Nutzung eines Autos aber beschränkt oder nicht möglich ist.