Opel Ampera: Die Erfolgsgeschichte geht weiter

02.03.2012

Rüsselsheim. Der Opel Ampera liegt in der Gunst von Autofahrern und Fachpresse weit vorne. Das belegen die Bestellzahlen, eine Fülle von Auszeichnungen sowie Umfrage- und Testresultate. Für Europa liegen derzeit mehr als 6.500 Bestellungen vor. Insgesamt peilt Opel 2012 den Verkauf von 10.000 Einheiten an. Ein weiteres Indiz für den exzellenten Ruf des Ampera ist der Erfolg der ersten voll alltagstauglichen Elektrolimousine mit Reichweitenverlängerung eines europäischen Herstellers bei der aktuellen, umfassenden Leserumfrage von Auto Bild: Gesucht wurde nach den jeweils besten Marken in den unterschiedlichen Klassen. Bei den Elektroautos heißt der klare Sieger Opel Ampera. Die Fachzeitschrift ermittelte für insgesamt 13 Fahrzeugklassen die Einschätzung ihrer Leser hinsichtlich Design, Qualität und Preiswürdigkeit.

„Die Bestellzahlen und Auszeichnungen zeigen, dass der Ampera souverän die Vorreiterrolle für Elektromobilität übernommen hat“, erklärt Enno Fuchs, E-Mobility Director der Adam Opel AG. „Die ersten Kunden fahren den Ampera bereits. Wir lösen somit unser Versprechen ein, das revolutionäre und zugleich alltagstaugliche Antriebskonzept auf die Straße zu bringen. Dies beweist einmal mehr, wie wir unsere Verantwortung für eine nachhaltige, zukunftsweisende Mobilität wahrnehmen.“

Ampera deutlich vor Wettbewerbern

Dass der Ampera das Potenzial besitzt, „auch bei Zweiflern die Lust aufs Elektroauto zu wecken“, stellten die Tester von Auto Bild beim sogenannten Pendler-Check fest. Gegenüber der im Vergleich besten Öko- und Energiebilanz sowie dem entspannten Fahrerlebnis im Stadt- und Überlandverkehr hatte der Wettbewerb das Nachsehen. Ebenfalls in Auto Bild setzte sich der Ampera im Vergleich gegen den Nissan Leaf durch. Im Test galt es herauszufinden, wie gut beide Autos für den automobilen Alltag gerüstet sind. In den Wertungskriterien Ladedauer/Handhabung und Reichweite legte die Limousine aus Rüsselsheim den Grundstein für den Erfolg.

Ins Bild passt auch die Frage des Online-Magazins „automobilwoche.de“, welches Elektroauto 2012 in Deutschland das erfolgreichste wird. Mehr als 60 Prozent der Umfrageteilnehmer wiesen diese Rolle dem Ampera zu. Laut der „auto motor und sport“-Studie „Beste Autos 2012“ konnte Opel im Vergleich der Autohersteller dank des e-car-award-Gewinners von 2010 und 2011 sein Image in punkto Umwelt im Vergleich zum Vorjahr am stärksten verbessern.

Experten- und Publikumspreise in ganz Europa

Das internationale Renommee des Ampera unterstreicht aktuell die Wahl zum „Car of the Year 2012“. Hier gehört die Elektrolimousine zum Kreis der sieben Finalisten. Den Gewinner verkündet die Jury am 5. März auf dem Genfer Automobilsalon. Den Titel „Auto des Jahres“ wurde dem Ampera bereits durch wichtige Medien in mehreren Ländern verliehem, darunter in Norwegen, Portugal und der Schweiz. Europaweit kommen über 25 Fach- und Publikumsauszeichnungen hinzu.

Der Opel Ampera, der seit Februar zu den Kunden rollt, ist das erste Elektroauto ohne batteriebedingte Reichweitenbeschränkung. Ein Lithium-Ionen-Akku mit 16 kWh Kapazität versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen lassen sich 40 bis 80 Kilometer im reinen Batteriebetrieb und damit völlig emissionsfrei zurücklegen. Die Räder des Ampera werden stets elektrisch angetrieben. Immer wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der 1,4-Liter-Benziner automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine Gesamtdistanz von mehr als 500 Kilometern möglich.

Als erster Automobilhersteller hat Opel mit derzeit 42 Anbietern von Strom aus erneuerbaren Energien eine Kooperation beschlossen. Sie hat das Ziel, die Nutzung nachhaltig gewonnener Elektrizität als Energiequelle für Elektrofahr¬zeuge in der alltäglichen Praxis voran zu treiben. Wenn Elektrofahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, ist dies ein weiterer entscheidender Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und somit zum Klimaschutz.