Drei Deutschlandpremieren und „Auto des Jahres 2012“

Opel auf der AMI Leipzig

01.06.2012

Rüsselsheim/Leipzig.  Opel präsentiert auf der Auto Mobil International (AMI) vom 2. bis 10. Juni passend zum Messe-Motto „Die Hüllen fallen in Leipzig“ drei Deutschlandpremieren: den SUV Mokka, den Spitzensportler Astra OPC und den Insignia 2.0 BiTurbo CDTI mit innovativem Turbolader- und Kühlkonzept. Die Besucher können sich täglich von 9 bis 18 Uhr in Halle 3, Stand B 01 davon überzeugen, mit welchen Modellen Opel das Portfolio erweitert und Technikkompetenz sowie Emotionalität der Marke weiter steigert. Für Probefahrten stehen unter anderem der elektrische Opel Ampera und der Insignia BiTurbo bereit.

Mit dem Mokka, der bereits im Oktober auf den Markt kommt, steigt Opel als erster deutscher Hersteller in die schnell wachsende Klasse der subkompakten Sports Utility Vehicles (SUV-B-Segment) ein. Das kompakte Sportcoupé Astra OPC ist mit 206 kW/280 PS der stärkste je gebaute Astra und bietet den Kunden ein besonders dynamisches Fahrerlebnis sowie jede Menge Leidenschaft. Mit der neuen exklusiven sequenziellen Doppelturbo-Aufladung im Insignia 2.0 BiTurbo CDTI stellt Opel die hohe technologische Kompetenz im Dieselbereich unter Beweis. Die Vorreiterrolle der Marke in Sachen Elektromobilität unterstreicht der im März zum „Auto des Jahres 2012“ gekürte revolutionäre Ampera. Die E‑Bike-Designstudie RAD e ergänzt die Opel-Vision von urbaner Mobilität und erinnert im Jahr des 150. Firmenjubiläums an die Ursprünge des Automobil- und ehemals weltgrößten Fahrradherstellers. Das Publikum kann sich darüber hinaus mit den Neuheiten des Modelljahres 2013 vertraut machen, darunter der Meriva 1.4 Turbo mit Automatik sowie der Corsa 1.4 Turbo. Frische Farbe ins Spiel bringen die neuen Corsa Color Line-Pakete Sport Stripes, All Black und All White.

Deutschlandpremiere 1: Kompakte Maße, großer Auftritt – der neue Mokka

Trotz seiner kompakten Außenlänge von 4,28 Metern bietet der Mokka fünf Passagieren in erhöhter Sitzposition großzügige Platzverhältnisse. Zudem löst er das Versprechen von Opel ein, attraktives Design mit innovativen Technologien und Features aus höheren Fahrzeugklassen zu verbinden und diese damit einem größeren Kreis von Kunden zugänglich zu machen. Für ein dynamisches Fahrerlebnis sorgen drei wirtschaftliche Motoren, vom 1,6-Liter-Basisbenziner (85 kW/115 PS) über den 1,4-Liter-Turbo (103 kW/140 PS) bis zum 1.7 CDTI (96 kW/130 PS).

Mit dem Mokka halten zahlreiche neue Sicherheitstechnologien Einzug in sein Segment, zum Beispiel neue, auf der Opel-Frontkamera basierende Fahrerassistenzsysteme und eine Rückfahrkamera. Für Extra-Komfort auch auf langen Strecken sorgen optional die für ihre hervorragende Ergonomie mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) ausgezeichneten Sitze. Bis zu 1.372 Liter Laderaum stehen zur Verfügung und weisen den Mokka als höchst praktischen Urlaubs- und Freizeitbegleiter aus. Die Transportmöglichkeiten lassen sich außerdem um den ausziehbar im Heckstoßfänger untergebrachten, Opel exklusiven FlexFix-Fahrradträger der neuen Generation erweitern – er kann nun bis zu drei Fahrräder aufnehmen.

Der Opel Mokka ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich. Das Allrad­system gewährleistet ein nochmals höheres Niveau an Fahrstabilität und -sicherheit und erweitert die Einsatzmöglichkeiten in unwegsamem Gelände. Wenn Traktion oder Handling es erfordern, leitet das System automatisch und stufenlos Kraft zu den Hinterrädern. Auf rutschigem Untergrund beträgt die Drehmomentverteilung maximal 50:50. Der Fahrer profitiert dabei davon, dass der Kraftfluss automatisch den Fahrbahnbedingungen angepasst wird. Das gesamte AWD-System wiegt nur 65 Kilogramm. Das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) enthält neben einer Traktionskontrolle (TC) eine Berganfahrhilfe (Hill Start Assist, HSA) und eine Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control, HDC), die Fahrkomfort und Sicherheit an Steigungs- und Gefällstrecken erhöhen.

Der Mokka steht ab Oktober 2012 zu einem Einstiegspreis von 18.990,- Euro (UPE inkl. MwSt.) bei den Händlern.

Deutschlandpremiere 2: Neuer Astra OPC – stark wie kein Astra zuvor

Mit dem neuen Astra OPC (Opel Performance Center) fällt der Auftritt des rassigen Kompaktcoupés schärfer aus als jemals zuvor. Der 206 kW/280 PS starke 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner liefert 400 Newtonmeter Drehmoment und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h – kein Astra war bisher so schnell. Das Fahrwerk mit Hochleistungs-Federbeinen (HiPerStruts) an der Vorderachse ist eines seiner großen Highlights und bringt die Kraft ohne Kompromisse auf die Straße. In Kombination mit dem FlexRide-Chassis, das über einen speziellen Sport- und OPC-Modus verfügt, bietet der Astra OPC weiter verfeinerte Handling-Fähigkeiten. Während sich die Grundstellung durch eine ausgewogene Alltagscharakteristik auszeichnet, sorgt der Modus „Sport“ für zusätzliche Agilität. „OPC“ versetzt den Fahrer in eine neue Dimension: Lenkung und Gaspedal sprechen nochmals direkter an und das Chassis schaltet auf maximale Handlingstabilität.

Im Astra OPC kommen auf Wunsch statt den serienmäßigen Schalensitzen innovative High-Performance-Schalensitze neuester Leichtbau-Technologie zum Einsatz. Sie steigern das sportlich-dynamische Fahrerlebnis mit einer niedrigeren Sitzposition und verbessertem Seitenhalt. Durch den Einsatz von so genanntem Organoblech konnte das Gewicht der Sitzschalen im Vergleich zu konventionellen Bauteilen um 45 Prozent reduziert werden. Kein anderer Hersteller hat diesen Verbundwerkstoff bislang in Serienautos eingesetzt. Der neue Sitz bietet insgesamt 18 Einstellwege. Als Besonderheit bei Opel muss die gesamte OPC-Technologie einen 10.000-Kilometer-Dauertest auf dem berühmten Nürburgring in Deutschland überstehen. Unter den harten Bedingungen auf der Nordschleife entspricht diese Distanz etwa 180.000 Kilometern im Alltagsverkehr.

Deutschlandpremiere 3: Starker 2.0 BiTurbo CDTI als viertes Insignia-Diesel-Ass

Darüber hinaus können Besucher der AMI Leipzig erstmals auf einer deutschen Messe den dynamischen und hocheffizienten 2.0 BiTurbo CDTI-Dieselmotor begutachten, der im Markenflaggschiff Insignia Premiere hat. Der Insignia 2.0 BiTurbo CDTI leistet 143 kW/195 PS und entwickelt 400 Newtonmeter Drehmoment; der Kraftstoffverbrauch startet dennoch bei niedrigen 4,9 Litern pro 100 Kilometer (129 g/km CO2). Damit ist er einer der effizientesten Mittelklassewagen. Herzstück des Motors ist eine sequenzielle Aufladung mit zwei unterschiedlich großen Turbos, die entweder allein oder zusammen arbeiten – eine Technologie, die bislang wenigen höherpreisigen Marken vorbehalten war.

Schneller Ladedruckaufbau im unteren und direkte Gasannahme bis in den mittleren Drehzahlbereich waren die Entwicklungsschwerpunkte beim 2.0 BiTurbo CDTI. Um bedarfsgerecht Ladedruck bereitzustellen, sorgt im unteren Drehzahlbereich ein zusätzlicher, ausschließlich dem kleinen Turbolader zugeordneter, wassergekühlter Ladeluftkühler dafür, dass dessen geringes Luftvolumen auf kurzem und direktem Weg in den Verbrennungsraum gelangt. Im mittleren Drehzahlbereich steigt in die Luftversorgung dann nach und nach der große, sehr leistungsfähige Hauptturbolader ein. Sein großer Luftstrom wird im konventionellen Kühler gekühlt. Opel ist der erste Hersteller, der ein derartiges „Twin Cooler-System“ einsetzt. Beide Komponenten sind der Schlüssel für das besonders reaktionsschnelle und agile Ansprechen des Motors.

Darüber hinaus wertet Opel den populären Insignia mit weiteren Innovationen auf. Alle Allradversionen können in Kürze mit einem SuperSport Chassis bestellt werden, das über die Vorderradaufhängung des Insignia OPC mit Hochleistungsfederbeinen (HiPerStruts) und Brembo-Bremsen verfügt. Dadurch wird die Fahrdynamik weiter gesteigert. Außerdem erhöhen neue, radargestützte Assistenzsysteme das Sicherheitsniveau des Opel-Flaggschiffs.

Zwei Seiten der Elektro-Medaille: „Auto des Jahres“ Ampera und Opel E-Bike RAD e

Das Elektrofahrzeug Opel Ampera wurde im März zum „Auto des Jahres 2012“ gewählt – ein weiterer Beleg für die Alltagstauglichkeit des revolutionären Antriebskonzepts und die Vorreiterrolle von Opel bei der Elektromobilität. Bereits seit Februar ist der vollwertige Viersitzer mit fünf Türen und Reichweitenverlängerer bei den ersten Kunden im Einsatz.

Der Opel Ampera ist das erste Elektroauto, das keine Umstellung der Lebensgewohn­heiten erfordert. Die Vorderräder des Ampera werden permanent elektrisch angetrieben. Eine eigens für das Elektroauto entwickelte 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig geladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometer rein elektrisch und emissionsfrei zurücklegen. Wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat, startet der Benzinmotor automatisch und treibt als Reichweitenverlängerer den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine Gesamtdistanz von mehr als 500 Kilo­metern möglich. Das elektrische Antriebssystem des Ampera bietet ein Drehmoment von 370 Newtonmetern, die direkt zur Verfügung stehen und eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in rund zehn Sekunden ermöglichen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.

Die Designstudie RAD e – ein futuristisches E-Bike – ergänzt die Strategie der Marke im Bereich Elektromobilität und liefert einen konzeptionellen Beitrag zur vollständig integrierten innerstädtischen Mobilität. Zugleich erinnert das RAD e auf besonders stilvolle Weise an die Frühzeit von Opel als Fahrradhersteller. Im Kontext des 150-jährigen Firmenjubiläums entwickelten die Designer eine Studie, die eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt.

Das RAD e ist das erste nach Automobilbau-Prinzipien konstruierte Elektrofahrrad und greift zahlreiche Elemente der Opel-Designsprache auf – zum Beispiel die bumerangförmigen Elemente, die ebenfalls beim Ampera und dem Konzeptfahrzeug RAK e vor Ort zu sehen sind. Die Pedelec-Technologie mit 250 Watt starkem Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten und erlaubt elektrisch unterstützte Reichweiten zwischen 60 und 140 Kilometern. Damit empfiehlt sich das RAD e immer dann, wenn der Kunde auf Mobilität angewiesen ist, die Nutzung eines Autos aber beschränkt oder nicht möglich ist. Den leeren Akku komplett aufzuladen dauert maximal 2,5 Stunden. Das E-Bike kann auch auf dem Opel FlexFix-Fahrradträger mit dem Auto befördert und sogar während des Transports aufgeladen werden.

Vielfältiger Opel-Mix: Neue Motoren-Getriebe-Varianten, neue Designlinien

Das aktuelle Modellportfolio wird zum Modelljahr 2013 mit zahlreichen Neuerungen aufgewertet: Der Flexibilitätschampion Opel Meriva kommt erstmals in der Verbindung von Turbobenziner mit samtweich schaltender Getriebeautomatik. Mehr noch als der bereits seit Mitte 2010 erhältliche Diesel-Meriva 1.7 CDTI Automatik mit 81 kW/110 PS steht die 88 kW/120 PS starke Meriva 1.4 Automatik-Variante für Wirtschaftlichkeit und Agilität auch und vor allem im Kurzstreckenbetrieb. Davon zeugt der Gesamtverbrauch von 7,2 Litern pro 100 Kilometer (entspricht 169 g/km CO2) genauso wie 11,9 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h.

Das Angebot an Antriebsaggregaten wird auch beim Bestseller Opel Corsa breiter. Hier rundet künftig der 1.4 Turbo ebenfalls mit 88 kW/120 PS und Start/Stop-System das Spektrum der Benziner ab. Er sorgt für eine maximale Geschwindigkeit von 195 km/h und beschleunigt den Corsa aus dem Stand in 10,3 Sekunden auf Tempo 100. Der Verbrauch liegt im Zusammenspiel mit der Opel-Spritspartechnologie bei genügsamen 5,5 Litern auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 129 Gramm pro Kilometer entspricht.

Farbe ins Spiel bringen beim Corsa zudem drei frische Color Line-Pakete: Der Corsa im Sport Stripes-Dress sorgt mit einem Wechsel der Streifenfarbe zwischen Motorhaube/Heckklappe und Dach für Aufsehen. Die All Black- und All White-Varianten glänzen mit Außenspiegelgehäusen in Wagenfarbe sowie 17-Zoll-BiColor-Leichtmetallrädern im Fünf-Doppelspeichen-Design.

Weitere Highlights in Leipzig sind darüber hinaus die hochwertig ausgestatteten Jubiläumsmodelle „150 Jahre Opel“ von Corsa, Astra, Meriva und Insignia.