Rüsselsheim.  Das Band im Rüsselsheimer Werk läuft mit maximaler Kapazität – dennoch nahm man sich heute Zeit zum Feiern. Grund: Der Opel Insignia ist laut DEKRA unter allen untersuchten Autos das Fahrzeug mit den wenigsten Mängeln. Die Technik-Experten erstellen mit dem jährlich erscheinenden Mängelreport eine typgenaue Auswertung, in die die Ergebnisse von 15 Millionen Hauptuntersuchungen von 230 Fahrzeugmodellen mit einfließen.

Opel-Vorstandschef Nick Reilly und Bob Ottolini, Vice President Quality, übergaben die DEKRA-Auszeichnung 2011 an Werksdirektor Axel Scheiben. Der gab das Lob weiter und dankte allen Beschäftigten für Qualitätsbewusstsein und Leistungsbereitschaft: „Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung. Das ist ein großartiger Erfolg für das ganze Team“.

Die Qualität „Made in Rüsselsheim“ ist – so Nick Reilly – Basis für den Erfolg des Insignia und seines Schwestermodells Buick Regal auf dem amerikanischen Markt.  „Die Entwicklungs- und Fertigungsqualität hier am Standort liegt auf absolutem Top-Niveau.“

Das unterstreicht auch die erfolgreiche konzerninterne Zertifizierung nach dem GM-Qualitätsprogramm „Built-In-Quality“ (BIQ). Die GM-Auditoren bescheinigten dem Rüsselsheimer Werk, dass Probleme sofort innerhalb der Arbeitsgruppen gelöst werden und nicht an nachfolgende Montageteams weitergelangen. Rüsselsheim ist damit eines der führenden Werke im weltweiten GM-Verbund.