Opel-Forschungszentrum empfängt internationale Journalistengruppe

Teilnehmer aus fünf Kontinenten informieren sich in Deutschland über alternative Antriebe

29.08.2011

Rüsselsheim/Mainz-Kastel.  Die Mobilität der Zukunft gestaltet Opel im Europäischen Zentrum für alternative Antriebe in Mainz-Kastel. Dort leisten rund 250 Ingenieure Pionierarbeit zur Sicherung nachhaltiger Mobilität, sowohl in der Forschung als auch bei der Arbeit an konkreten Produkten wie dem Opel Ampera, dem ersten voll alltagstauglichen Elektrofahrzeug. Über die Bedeutung des Standorts für das Rhein-Main-Gebiet und Deutschland informierte sich heute eine internationale Gruppe von 20 jungen Journalisten, die in Mainz-Kastel zu Gast war. Die Teilnehmer des Projekts Xplore FranfurtRheinMain waren aus insgesamt 18 Nationen von fünf Kontinenten angereist. Die Wirtschaftsförderung Rhein Main hatte die Adam Opel AG mit ihrem Innovationszentrum für alternative Antriebe in das Programm für die internationale Gruppe aufgenommen und unterstreicht damit die Bedeutung des Unternehmens auch über die Region hinaus.

Beim Rundgang durch das Batterie- und Brennstoffzellenlabor erhielten die Teilnehmer Einblick in die tägliche Arbeit der Ingenieure. So spielt das Forschungszentrum eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Antriebs- und Batterietechnologie für den Opel Ampera. Das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines europäischen Herstellers konnten die Besucher im Anschluss genauso Probe fahren wie das Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug HydroGen4, das im weltweiten Testflottenverbund jüngst zwei Millionen Meilen absolviert hat. Beide Fahrzeuge sind tragende Säulen der  Elektromobilitätsstrategie „e-mobility unlimited“ von Opel, mit der das Unternehmen eine führende Rolle in der Branche einnimmt.

„Wir wollen auch im 21. Jahrhundert bezahlbare individuelle Mobilität gewährleisten – nachhaltig, sauber und mit immer weniger Einsatz fossiler Brennstoffe. Unser Ziel ist die Mobilität mit Null Emissionen, bei der auch der Strom auf Basis erneuerbarer Energien erzeugt wird. Der Grundstein für die passenden Antriebstechnologien wird hier in Mainz-Kastel gelegt“, erläuterte Dr. Lars-Peter Thiesen, Leiter Einführungsstrategie Elektromobilität, den jungen Journalisten.

Seit 1998 hat Opel allein am Forschungsstandort Mainz-Kastel 600 Millionen Euro in alternative Antriebe investiert. Damit wurde insbesondere die Entwicklung der Elektromobilität vorangetrieben. Hierzu gehört auch die Erforschung von Brennstoffzellenfahrzeugen mit Wasserstoff als Kraftstoff. Bis zum Jahr 2020 werden sich die Investitionen von Opel auf rund eine Milliarde Euro erhöht haben. Zurzeit arbeiten die Opel-Ingenieure in Mainz-Kastel an der nächsten Generation von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen, was innovative Batterietechnologie sowie Antriebs- und Onboard-Ladetechnologien einschließt.