Opel auf der Techno-Classica

Unternehmensgeschichte von der Nähmaschine bis zur Elektromobilität

18.03.2011

Rüsselsheim.  Von der Nähmaschine bis zur automobilen Zukunft – unter diesem Motto präsentiert sich Opel auf der 23. Techno-Classica in Essen (30. März bis 3. April).
Das traditionsreiche Unternehmen gibt dabei eine Vorschau auf das 150jährige Firmenjubiläum, das im Jahr 2012 gefeiert wird.

Besucher des Opel-Standes begeben sich auf eine Zeitreise, beginnend mit der Nähmaschine, mit der Adam Opel im Jahr 1862 sein Unternehmen begründete.

Ein historischer Schwerpunkt ist die Raketentechnik Ende der 20er Jahre mit RAK-Fahrzeugen sowie dem Opel-Sander RAK 1-Flugzeug. Vor 125 Jahren nahm Opel die Produktion von Fahrrädern auf – entsprechend darf in Essen eine modifizierte Rennmaschine des Typs ZR III nicht fehlen, auf der Léon Vanderstuyft im Jahr 1928 mit 122,771 km/h einen halsbrecherischen Geschwindigkeitsrekord aufstellte.
Auch einer der ersten Opel-Rennwagen, ein weißer 10/12 PS von 1903, wird auf der Techno-Classica gezeigt – mit 1,9 Litern Hubraum aus zwei Zylindern und 12 PS errang Opel-Werksfahrer Carl Jörns seine ersten Motorsport-Erfolge. Bis zu seinem Karriere-Ende 1926 sollten noch 288 Siege und vordere Platzierungen folgen.                                                                                                    
Ein Erfolgssportler ist der Opel Manta 400. Höhepunkt seiner Motorsportkarriere: 1984 gewannen die Belgier Guy Colsoul und Alain Lopes damit  bei der Rallye Paris-Dakar die Wertung der nicht-allradgetriebenen Pkw.

Mit in Essen dabei auch der Elektro GT aus dem Jahr 1971, mit dem Dr. Georg von Opel, ein Enkel des Firmengründers, mehrere Weltrekorde erreichte. Dazu kommt sein aktuelles Pendant, der Opel Ampera, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommt.