Weihnachtsmann 2.0: Opel RAK e statt Rentierschlitten

Futuristische „Stille Nacht“ mit lautlosem und abgasfreiem Elektroantrieb

09.12.2011

Rüsselsheim. Emissionsfrei war der Weihnachtsmann schon immer unterwegs. Doch seinen Rentierschlitten lässt er dieses Jahr in der Remise. Aus Rüsselsheim kommt
eine zukunftsfähige Alternative: der elektrische Opel RAK e. Mit dem futuristischen Tandem-Zweisitzer ist auch die „Stille Nacht“ zum Fest und die lautlos-diskrete Geschenke-Lieferung gewährleistet. Das schönste Präsent macht Santa Claus 2.0 aber dem Klima: Kein Gramm schädliches CO2 verpestet im Advent die klare Winterluft.

Mit dem Experimentalfahrzeug RAK e unterstreicht Opel seine Pionierrolle im Bereich Elektromobilität – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Der auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September präsentierte City-Flitzer wiegt dank intelligentem Leichtbau nur 380 Kilo, etwa ein Drittel eines gewöhnlichen Kleinwagens und weniger als das herkömmliche Rentiergespann. Mit 5,5 Metern Wendekreis sticht er es vor allem in engen Innenstädten aus, und auch mit 120 km/h Spitze zeigt der RAK e dem nordischen Schlitten die Rücklichter. Günstiger fährt er außerdem: Lediglich ein Euro Energiekosten fallen für 100 Kilometer Fahrstrecke an – da ist selbst das Heu für die Zugtiere teurer.

Noch ist der rasante Stromer von Santa Claus 2.0 zwar ein Einzelstück aus dem Entwicklungslabor. Doch auch im Serienfahrzeugbau hat die Elektro-Zukunft mit dem Opel Ampera bei den Rüsselsheimern längst begonnen. Die Traditionsmarke Opel, die im kommenden Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, nimmt hier eine technologische Führungsrolle ein. Der viersitzige Opel Ampera hat eine Reichweite von insgesamt 500 Kilometern und bietet Platz für vier erwachsene Insassen samt Gepäck. Er ermöglicht so auch die umweltfreundliche Anlieferung größerer Geschenke – und das freut nicht nur den Weihnachtsmann.