Kaiserslautern.  Die Auszubildenden des Jahrgangs 2011 treten jetzt ihre Lehre im Opel-Werk Kaiserslautern an. Werkschefin Anja Kleyboldt begrüßte die neuen Azubis und betonte, dass eine Ausbildung bei Opel eine Plattform sei, die den Absolventen in ihrem späteren Berufsleben vielseitige Chancen erschließe. „Berufliches Können, das in einer soliden Ausbildung gewonnen wird, ist die tragfähige Basis für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit als Facharbeiter, Gruppensprecher oder Meister und nicht zuletzt Sprungbrett für ein Ingenieurstudium“ sagte Kleyboldt.

Aktuell beginnen 34 Neueinsteiger die Berufsausbildung bei Opel in Kaiserslautern. 14 Azubis machen eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik, neun erlernen den Beruf des Mechatronikers, fünf werden Industriemechaniker, vier Azubis beginnen eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Jeweils ein Azubi erlernt den Beruf des Zerspanungsmechanikers und der Industriekauffrau.

Insgesamt hat Opel in Werk Kaiserslautern 156 Auszubildende. Für die Ausbildung in den sechs Berufen, die Opel Kaiserslautern anbietet, ist eine enge Verzahnung von Praxis und Theorie typisch. So erfolgt auch ein Teil des Berufsschulunterrichts, für den staatliche Berufsschulen verantwortlich sind, in Schulräumen der Lehrwerkstatt. Ihre praktische Ausbildung erhalten die Opel-Azubis in der modernen Lehrwerkstatt und, je nach Beruf, in verschiedenen Bereichen des Werks.

Stolz ist Werksdirektorin Anja Kleyboldt darauf, dass in der Regel rund 20 Prozent der Azubis eines Jahrgangs die Abschlussprüfung vorziehen: „Das spricht für den Fleiß und das Können unserer Azubis sowie den Einsatz ihrer Ausbilder.“