Technik, Mode und Theater

Erfolgreiches Ferienprogramm für Kinder von Opel-Mitarbeitern

01.08.2011

Rüsselsheim. Vierzehn Kinder und Jugendliche stehen noch etwas verlegen in der Halle A1 auf dem ehemaligen Opel-Gelände. Till Kretzschmar, Regisseur, Schauspieler und auch Schauspieldozent, begrüßt die Gruppe. Vor ihr liegt eine Woche Theaterwerkstatt und die Möglichkeit, die Welt des Theaters kennen zu lernen.

Auch in diesem Sommer hat die Adam Opel AG ein Ferienprogramm für Kinder von Mitarbeitern angeboten. Die Theaterwerkstatt ist ein Element aus diesem Programm, das so vielfältig ist wie die Modellpalette des Autoherstellers. Die Vielzahl der Veranstaltungen unter dem Motto „Soziale Kompetenz stärken“ wurde in zwei Blöcken organisiert. Der erste fand zu Beginn der Schulferien statt, der zweite in der letzten Ferienwoche.

Neben Kursen wie „Präsentieren mit PowerPoint“, „Sommermode selbst genäht“, „Fotoworkshop“, „Selbstsicherheitstraining“, „Einrad fahren und Jonglieren“ und „Ein Tag bei der Werksfeuerwehr“ stand natürlich auch das Auto im Mittelpunkt. Technikbegeisterte Jugendliche lernten eine Woche lang das Innenleben eines Opel kennen, besonders die Funktion von Motor und Getriebe. In Kooperation mit dem TC Blau-Weiss Mainz wurden Tenniscamps angeboten.

Die breite Palette an vergnüglichen, sportlichen und auch lehrreichen Aktivitäten - insgesamt elf Kurse mit über 90 Teilnehmern - fand auch in diesem Jahr regen Anklang.  Davon überzeugen konnten sich Holger Kimmes, Personalvorstand und Arbeitsdirektor, und Dr. Susanne Wegerhoff, Kommunikationschefin. Sie besuchten die Abschluss-veranstaltung des Kurses „Einrad fahren und Jonglieren“. Hier zeigten die Kinder ihren Eltern die neu erworbenen Künste.

„Wenn der gemeinsame Urlaub vorbei ist, ist die Kinderbetreuung für berufstätige Eltern in den Sommerferien oft schwierig. Deshalb freuen wir uns, dass wir dieses Angebot für unsere Beschäftigten und ihre Kinder machen können“, sagt Kimmes. „Das Programm bietet etwas für jede Interessen und jede Altersgruppe und ich bin überzeugt davon, dass es die Ferien der Kinder bereichert hat.“