30.09.2010

Opel in der Stadt der Lichter: Zwei Weltpremieren und vieles mehr

Opel auf dem Pariser Automobilsalon 2010

 
  • Debüt 1: Studie GTC Paris vereint Geschwindigkeit und Eleganz
  • Debüt 2: Astra Sports Tourer – der zupackende Athlet
  • Startklar: Produktion des Opel Ampera ab 2011
  • Beispielhaft: ecoFLEX-Innovationen für noch umweltfreundlichere Opel-Modelle
  • Vielfältig: Opel Meriva, der Flexibilitäts-Champion, mit erweiterter Motorenpalette

 

Paris/Rüsselsheim.  Mit zwei Weltpremieren und einer Vielzahl technologischer Innovationen setzt Opel Glanzpunkte in der Stadt der Lichter. Die Besucher des Pariser Automobilsalons (2. bis 17. Oktober) werden erstmals die Gelegenheit haben, Opels Vision eines erschwinglichen Traumautos, die Studie GTC Paris, sowie den neuen Astra Sports Tourer zu sehen.

Auf dem Messestand 501 in Halle 5.2 präsentiert Opel zudem wichtige Neuerungen der besonders umweltfreundlichen ecoFLEX-Modelle, die erweiterte Motorenpalette des neuen Meriva sowie den aktuellen Entwicklungsstand des Ampera, des Elektroautos mit verlängerter Reichweite.

„Opel steckt voller Energie und Tatendrang und das zeigen wir in Paris. Die ausgestellten Fahrzeuge werden das Publikum mit innovativen Technologien und emotionalem Design begeistern“, sagt Opel-Chef Nick Reilly.

Opel enthüllt mit dem GTC Paris ein begehrenswertes Traumauto

Die Studie GTC Paris zeigt die emotionale Seite von Opel in Form eines erreichbaren Traumautos. Es kombiniert deutsche Ingenieurskunst und Innovationen mit einem bestechenden Äußeren. Die Designer ließen sich dabei von einem Zitat aus Richard Bachs berühmtem Roman „Die Möwe Jonathan“ inspirieren: „… and the speed was pure beauty.“

In jedem einzelnen Detail verkörpert der sportlich-kompakte Dreitürer dieses Zitat mit seinen schwungvollen Linien, den skulpturalen Oberflächen und dem muskulösen Auftritt: kraftvoll, klar und kultverdächtig. Mit 4,46 Metern hat der GTC Paris die optimale Länge für ein kompaktes, sportliches Fahrzeug, das Platz für fünf Passagiere bietet.

Die meisten „Kult-Autos“ sehen im Profil besonders knackig aus. Viele können mit nur zwei oder drei scharfen Linien skizziert werden – so auch die neue Opel-Studie: Dem Profil des GTC Paris verliehen die Designer maximale Ausdruckskraft, indem sie sich auf wenige Linien beschränkten. Ähnlich den Sehnen eines Sprinters verleihen diese Linien dem Automobil Kraft und eine skulpturartige Form. Sie interagieren mit Designakzenten und Oberflächengestaltung und verleihen dem Auto bis hin zu den dynamischen 21-Zoll-Rädern ein außergewöhnlich athletisches Styling.

Das Opel-typische Sichelmotiv verläuft in derselben Richtung wie beim Insignia – als feine, klare Sicke, die sich vom Seitenschweller nach oben in die Tür zieht. Eine zweite Linie umfasst den Türgriff und reicht bis zum Heck. Dort betont sie den kraftvollen Auftritt des Fahrzeugs, indem sie die Lackfläche in einen dezenten unteren Bereich und die breite Schulter aufteilt. Die dritte Linie zeichnet schließlich die Dachsilhouette nach. Sie ist als feine Applikation aus gebürstetem Aluminium ausgeführt, die die Fenstergrafik hervorhebt und den Blick weiter zum markanten integrierten Spoiler führt.

Die fließenden, skulpturartigen Formen der Karosserie finden sich auch im Innenraum wieder. Sie sind ebenso Markenzeichen des GTC Paris wie die üppige Verwendung von Materialien und Stoffen. Das Interieur mit seiner „Positiv-Negativ-Farbgebung“ ist klar auf den GTC-Piloten fokussiert. Während den roten Fahrersitz schwarze Applikationen zieren, sind alle anderen Innenraum-Komponenten in „Charcoal“-Schwarz mit roten Nähten gehalten.

Die Studie präsentiert das geballte Opel-Technologie-Knowhow für die Kompaktklasse – in extra sportlicher Ausprägung. Das nochmals verbesserte adaptive, mechatronische FlexRide-Sicherheitsfahrwerk verfügt über eine besonders breite Spur. Hinten kommt die Opel-exklusive Verbundlenkerachse mit Watt-Gestänge zum Einsatz, vorn ein Sperrdifferenzial. 21-Zoll-Räder stellen den Kontakt zur Fahrbahn sicher.

Angetrieben wird der GTC Paris von einem 213 kW/290 PS starken 2-Liter-Turbomotor mit vier Zylindern und Benzindirekteinspritzung. Das Start/Stop-System demonstriert, dass hohe Leistung und niedriger Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr Hand in Hand gehen können. Als Getriebe dient eine manuelle Sechsgang-Schaltung.

Neuer Astra Sports Tourer: Top-Qualität und Praxistauglichkeit in edlem Design

Der neue Astra Sports Tourer bringt Stil, Funktionalität und umweltfreundliche Technologie in das Kompaktkombi-Segment. Ob privat oder beruflich – der Weltpremieren-Hauptdarsteller von Paris ist für jede Gelegenheit das richtige Auto. Der Newcomer teilt die Design-Gene und die Karosseriesbezeichnung mit dem Insignia-Kombi. Und wie bei dem Mittelklasse-Bestseller liegt beim Astra Sports Tourer der Schwerpunkt auf erstklassiger Qualität und Praxistauglichkeit.

Die attraktive Hülle umgibt ein Interieur, das über all die gelobten Eigenschaften der Limousine verfügt – mit dem Plus in Form des ebenso geräumigen wie flexiblen Ladeabteils. Die effiziente Kofferraumgestaltung und ausgeklügelte Funktionsdetails wie das FlexFold-System, das die Rücksitze auf Knopfdruck umlegt, ermöglichen 1.550 Liter Transportvolumen.

Die athletische Sports Tourer-Optik passt zum dynamischen Fahrverhalten. Im neuen Astra-Kombi entfalten wie beim Fünftürer die innovative Verbundlenker-Hinterachse mit Wattgestänge und das mechatronische FlexRide Sicherheitsfahrwerk ihre Wirkung. Neben dem Fahrspaß werden Komfort und Sicherheit beim Astra Sports Tourer groß geschrieben. Premium-Komponenten wie das Bi-Xenon Sicherheitssystem AFL+ und die Ergonomie-Frontsitze mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) machen dieses Auto zu einem einzigartigen Angebot mit Führungsanspruch in der Kompaktkombi-Klasse.

Acht effiziente Motoren stehen im Leistungsspektrum zwischen 74 kW/100 PS und 132 kW/180 PS zur Verfügung. Die Sprit sparende Start/Stop-Technologie wird Anfang des nächsten Jahres zunächst für den 1.3 CDTI eingeführt. Dieses Feature begünstigt extra geringe CO2-Emissionen von nur 109 g/km.

Erweitertes Motorenangebot im Meriva für vielfältige Bedürfnisse

Nachdem der neue Opel Meriva bereits zahlreiche positive Schlagzeilen wegen seines Designs, seiner außergewöhnlichen Vielseitigkeit und seines Aussehens gemacht hat, erweitert Opel jetzt das Angebot an Dieselmotoren und bringt so noch mehr Wahlmöglichkeiten für Familien und Best Ager.

Meriva-Kunden haben ab sofort die Wahl zwischen vier Diesel- und drei Benzinmotoren mit einer Leistung von 70 kW/95 PS bis 96 kW/140 PS. Die große Flexibilität des Meriva bezieht sich jedoch nicht nur auf die Motoren: Die zweite Generation des kleinen Monocabs besticht durch elegantes Styling mit dynamischen Linien und skulpturhaften Formen. Hinzu kommt eine große Auswahl innovativer Ausstattungsmerkmale für optimale Nutzungsmöglichkeiten des Innenraums, darunter das äußerst variable FlexSpace-Sitzsystem für die Rücksitze. Damit kann der Meriva schnell vom Fünfsitzer zum Vier-, Drei- oder Zweisitzer mit maximalem Stauraum umfunktioniert werden. Die hinten angeschlagenen Fondtüren, FlexDoors genannt, erleichtern das Ein- und Aussteigen erheblich, Eltern können ihre Kinder zudem einfacher anschnallen. Die variable FlexRail-Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen lässt sich vielfältig nach den eigenen Stauraum-Bedürfnissen konfigurieren.

Nach ergonomischen Gesichtspunkten entwickelt, lässt sich der Meriva effizient und sicher bedienen. Der Flexibilitäts-Champion hat für sein Ergonomie-System als erstes Auto überhaupt ein ganzheitliches Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) erhalten, einer Vereinigung unabhängiger Ärzte und Rückenexperten. Das System beinhaltet die klassenbesten ergonomischen Vordersitze, FlexSpace, FlexDoors sowie FlexFix, den in die Heckstoßstange integrierten Fahrradträger.

Umweltverantwortung heißt bei Opel ecoFLEX

Opel steht für effiziente Mobilität – ohne Abstriche bei der Leistung und zum erschwinglichen Preis. Die Opel ecoFLEX-Modelle passen hervorragend in eine Zeit, in der Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit die bestimmenden Kriterien beim Autokauf sind. Sie erfüllen die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse, vom Kleinwagen bis zum Mittelklasse-Kombi, vom kleinen bis zum großen Monocab. In allen Baureihen von Agila bis Zafira bietet Opel Modelle, die besonders wirtschaftlich mit Benzin, Diesel, Autogas (LPG = Liquefied Petroleum Gas) oder Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas) betrieben werden können.

Die ersten Opel-Modelle sind jetzt mit Start/Stop-Automatik ausgerüstet. Dazu zählen der Agila 1.2 ecoFLEX mit 69 kW/94 PS und der Corsa 1.3 CDTI mit 55 kW/75 PS. Astra und Meriva mit dieser Spritspartechnologie folgen in Kürze. Bis Ende 2011 wird sie in allen Opel-Modellreihen verfügbar sein.

Dem Spritsparen fällt bei Opel nicht der Fahrspaß zum Opfer. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen die ecoFLEX-Modellpalette umfangreich überarbeitet. Nur ein Beispiel ist der Insignia: Hier konnte der Verbrauch des 2.0 CDTI ecoFLEX mit 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS von 5,2 auf 4,8 Liter/100 km reduziert werden, die CO2-Emissionen sanken von 136 auf 129 g/km.

Ampera im Zeitplan: Produktion startet 2011

Auf dem Pariser Automobilsalon bekräftigt Opel, dass Produktion und Verkauf des wegweisenden Ampera, des Opel-Elektroautos mit verlängerter Reichweite, im kommenden Jahr beginnen wird. Der revolutionäre Opel Ampera wird das erste nahezu emissionsfreie, elektrisch angetriebene Auto in Europa sein, das allen Alltagsanforderungen gewachsen ist. Sein einzigartiger Elektroantrieb sorgt für durchzugsstarke Beschleunigung und kultivierte Laufruhe. Der fünftürige Ampera bietet vier Personen samt Gepäck bequem Platz und hat eine verlängerte Reichweite von über 500 Kilometern.