30.09.2010

Weltpremiere: Astra Sports Tourer – der zupackende Athlet

Opel auf dem Pariser Automobilsalon 2010

 

Paris/Rüsselsheim.  Der neue Astra Sports Tourer bringt Stil, Funktionalität und umweltfreundliche Technologie in das Kompaktkombi-Segment. Ob privat oder beruflich – der Weltpremieren-Hauptdarsteller von Paris ist für jede Gelegenheit das richtige Auto.

Der Newcomer teilt die Design-Gene und die Karosseriebezeichnung mit dem Insignia-Kombi. Und wie bei dem Mittelklasse-Bestseller liegt beim Astra Sports Tourer der Schwerpunkt auf erstklassiger Qualität und Praxistauglichkeit. Die attraktive Hülle umgibt ein Interieur, das über all die gelobten Eigenschaften der Limousine verfügt – mit dem Plus in Form des ebenso geräumigen wie flexiblen Ladeabteils. Die effiziente Kofferraumgestaltung und ausgeklügelte Funktionsdetails wie das FlexFold-System, das die Rücksitze auf Knopfdruck umlegt, ermöglichen 1.550 Liter Transportvolumen.

Die athletische Sports Tourer-Optik passt zum dynamischen Fahrverhalten. Im neuen Astra-Kombi entfalten wie beim Fünftürer die innovative Verbundlenker-Hinterachse mit Wattgestänge und das mechatronische FlexRide Sicherheitsfahrwerk ihre Wirkung. Neben dem Fahrspaß werden Komfort und Sicherheit beim Astra Sports Tourer groß geschrieben. Premium-Komponenten wie das Bi-Xenon Sicherheitssystem AFL+ und die Ergonomie-Frontsitze mit dem Gütesiegel der Aktionsgemeinschaft Gesunder Rücken (AGR) machen dieses Auto zu einem einzigartigen Angebot mit Führungsanspruch in der Kompaktkombi-Klasse.

Acht effiziente Motoren stehen im Leistungsspektrum zwischen 74 kW/100 PS und 132 kW/180 PS zur Verfügung. Die Sprit sparende Start/Stop-Technologie wird Anfang des nächsten Jahres zunächst für den 1.3 CDTI eingeführt. Dieses Feature begünstigt extra geringe CO2-Emissionen von nur 109 g/km.

Die Opel-Ingenieure entwickeln nicht nur Technologien zur Senkung der Tankrechnung. Sie sorgen auch ganz konsequent und erfolgreich dafür, dass die Folgekosten nach kleinen Remplern oder Auffahrunfällen im Rahmen bleiben. Ein Engagement, das sich für die Fahrzeughalter doppelt lohnt. Schließlich werden nach Angaben von Assekuranzen die meisten Unfälle im Niedrigtempobereich registriert. Den relativ geringen Reparaturaufwand beim Astra Sports Tourer honorieren die Versicherungsgesellschaften mit Einstufungen in die günstigsten Prämienklassen.

Opel war einer der ersten Automobilhersteller in Europa, der die Kombi-Karosserieform in den frühen 50er-Jahren einführte. Von dieser großen Erfahrung bei der Entwicklung und beim Bau von Kombinationskraftwagen profitieren auch die Astra Sports Tourer-Käufer.

Die hohen Erwartungen, die Opel mit dem Sports Tourer verknüpft, gründen auch auf dem überragenden Verkaufserfolg des Astra-Fünftürers, der europaweit bereits 200.000 Mal bestellt wurde. In den vergangenen Jahren waren etwa 50 Prozent aller verkauften Astra-Modelle in Deutschland Kombis.

Geplant und entwickelt wurde der Astra Sports Tourer im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) am Opel-Stammsitz Rüsselsheim, gebaut wird er in Ellesmere Port in Großbritannien. Ab November startet der prädestinierte Bestseller in den Markt.

Neue Opel-Designsprache hält Einzug in die kompakte Kombiklasse

Mit dem Astra Sports Tourer hält die frische Opel-Designsprache, die skulpturhafte Eleganz mit deutscher Präzision kombiniert, in der Klasse der Kompaktkombis Einzug. Parallel zum Fünftürer-Pendant konzipiert, hat die Raumheck-Variante doch ihre ganz eigene Identität. Die kraftvollen, athletischen Proportionen verleihen dem Astra Sports Tourer eine eigene Dynamik.

Von der B-Säule bis zum Heck ist die Karosserie komplett neu. Die Seitenfenstergrafik, die sich in Richtung D-Säule verjüngt und die muskulöse Schulterlinie, die in auffälligen, dreidimensional ausgeformten Rücklicht-Einheiten mündet, unterstreichen den athletischen Auftritt des Astra Sports Tourer.

Charakterbildend ist auch die lange, dünne Dachlinie. Diese geht nahtlos in einen Spoiler über, der in die Heckklappe integriert ist. Das Dachlinien-Gefälle verstärkt den dynamischen Eindruck und korrespondiert optimal mit der sportlich ansteigenden Front. Das prominent in die Flanken geprägte Sichelmotiv trägt dazu bei, dass der Astra Sports Tourer so wirkt, als ducke er sich vor dem Sprung.

Großzügiger Laderaum mit erstklassigen Funktionen

Die attraktive Karoserie überzeugt auch mit inneren Werten. Das Gepäckabteil mit den ebenen und hochwertig ausgekleideten Seitenwänden stellt den klaren Gegenentwurf zu schlecht nutzbaren, verwinkelten Ladehöhlen mit verschwenderischen Radkästen dar.

Der Astra Sports Tourer ist der erste Kompaktkombi, der es wie bei ausgesuchten Oberklasse-Mobilen möglich macht, die Rücksitzlehnen von der Heckklappenöffnung aus umzulegen. Dank des FlexFold-Systems lässt sich das Transportvolumen mühelos von 500 auf 1.550 Liter erhöhen. Per Tastendruck an den Kofferraumflanken lösen sich die Lehnen elektrisch und klappen im Verhältnis 60/40 nach vorne. Damit bleiben dem Fahrer die Wege zu den Fondtüren erspart. Die Opel-Ingenieure haben das System ganz konsequent so ausgelegt, dass nicht erst die Anschnallgurte von den Sitzen entfernt werden müssen. Mit umgeklappten Fondlehnen wächst die Laderaumlänge auf 1.835 Millimeter, ein Plus von 28 Millimetern gegenüber dem aktuellen Astra Caravan.

Ein weiteres Funktionsdetail des Astra Sports Tourer, das sonst nur in Kombis der Premiumklasse zu finden ist, ist die Laderaumabdeckung, die mit wenigen Handgriffen bedient werden kann. Bei der Gepäckraumabdeckung EasyAccess genügt ein Fingertipp-Impuls und die Laderaumabdeckung gleitet nach schräg oben, um Platz zu schaffen für kleineres Gepäck. Für größer dimensionierte Gegenstände fährt die Abdeckung nach Zugimpuls sachte und komplett in ihre Kassette. Wenn EasyAccess einmal nicht gebraucht wird, lässt sich die gesamte Einheit mühelos in einer Halterung unter dem Ladeboden verstauen.

Dazu kommen weitere wertvolle Optionen, unter anderem:

Der Astra Sports Tourer wird auch als Zugfahrzeug Karriere machen. Folgerichtig spielt die elektronische Anhänger-Stabilitätskontrolle Trailer Stability Assist (TSA) von Opel eine wichtige Rolle. Das clevere, bei montierter Anhängerkupplung automatisch aktive System nutzt das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), um jegliche Pendelbewegungen des Anhängers oder Wohnwagens zu unterbinden.

Hochwertiger Innenraum bietet jede Menge Stauraum

Der Astra Sports Tourer übernimmt den harmonisch gestalteten, qualitativ hochwertigen Innenraum des Astra-Fünftürers. Die geschwungene Kontur des Armaturenträgers setzt sich bis in die Türverkleidung fort und schafft eine verbindliche, einladende Atmosphäre.

Das Gefühl von Großzügigkeit unterstreicht die elegante Mittelkonsole, die einen optischen Verbund zwischen Armaturentafel und Schalthebel schafft. Details wie chromverzierte Instrumente und das Dekor der Mittelkonsole in Kombination mit weichen Materialien sowie dezenten Be- und Ausleuchtfunktionen vervollständigen die qualitativ hochwertige Anmutung.

Vier verschiedene Interieurlinien stehen zur Verfügung: Die neue INNOVATION-Variante mit warmen Brauntönen gilt als eleganzbetonte Alternative zu Schwarz.

Der Innenraum ist gleichermaßen praktisch und schick. Kein anderer kompakter Kombi bietet so viel Stauraum – insgesamt 25 Liter oder doppelt so viel wie im Vorgängermodell. Der Astra Sports Tourer stellt eine Fülle „intuitiver“ Ablagemöglichkeiten bereit. Dazu gehören Türtaschen, die 1,5-Liter-Flaschen fassen, die multifunktionale Mittelkonsole, das sinnvoll gegliederte Handschuhfach oder ein Extra-Schubfach auf der Fahrerseite. 

Top-Komfort auf langen Strecken

Zu den typischen Einsätzen des Astra Sports Tourer werden Geschäftstouren genauso gehören wie private Ausflüge mit der Familie. Dienstwagennutzer verbringen pro Jahr weit mehr Zeit in ihrem Auto als der durchschnittliche Fahrer. Deshalb hat Opel dem Sports Tourer eine Reihe von Ausstattungsmerkmalen für möglichst komfortable und sichere Reisen auf langen Strecken spendiert.

Die Vordersitze bieten den größten Verstellbereich in der Klasse. Nicht zuletzt deshalb wurden die Ergonomiesitze als einzige in diesem Segment von den unabhängigen Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) zertifiziert.

Zu den ebenso innovativen wie praxisgerechten Features gehört auch die dritte Generation des Adaptiven Fahrlichts AFL+. Es bietet neun verschiedene Lichteinstellungen, die automatisch je nach Fahr- und Straßensituation gewählt werden. Dazu kommt die Opel-Frontkamera, die Verkehrsschilder erkennt und vor versehentlichem Fahrspurwechsel warnt. Beide Komponenten hat außer Opel niemand in der Kompaktklasse zu bieten.

Hoher Fahrspaß dank innovativem Fahrwerk

Das Fahrwerk und damit auch die Fahrdynamik des Astra Sports Tourer entspricht dem vielgelobten Fünftürer-Niveau. Dabei macht die Kombination aus Verbundlenker-Hinterachse und Watt-Gestänge den Unterschied zum Wettbewerb. Dieses clevere und Platz sparende Konzept erhöht die Querstabilität in Kurven signifikant. Die hervorragenden Handling-Eigenschaften verbinden sich mit hohem Fahrkomfort.

Das adaptive mechatronische FlexRide-Sicherheitsfahrwerk bewirkt eine Steigerung auf hohem Niveau. Dieses in der Kompaktklasse außergewöhnliche Hightech-Feature verknüpft mechanische Funktionen mit elektronischen Regelungen.

FlexRide passt die Abstimmung des Fahrwerks automatisch den jeweils vorherrschenden Straßenverhältnissen und dem individuellen Fahrstil an. Im Standardmodus nutzt FlexRide die gesamte Bandbreite von Dämpferkennungen. In den vom Fahrer wählbaren Modi Sport und Tour kommen entsprechend die sportlichsten oder komfortabelsten Einstellungen zum Einsatz. Im Sportmodus ändert sich zudem das Ansprechverhalten von Gas und Lenkung. Bei Automatik-Fahrzeugen liegen zusätzlich höhere Schaltdrehzahlen an.

Erweitertes Motorenangebot mit CO2-Emissionen ab nur 109 g/km

Die Antriebspalette für den Astra Sports Tourer umfasst drei Dieselmotoren, fünf Benziner und ab dem zweiten Quartal 2011auch ein Autogas-Aggregat mit einer Leistungsbandbreite von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS.

Das Turbodiesel-Angebot besteht aus 1,7- und 2,0-Liter-Motoren – durchweg mit Common-Rail-Technologie, Mehrfach-Direkteinspritzung, variabler Laderschaufelgeometrie (VTG) und wartungsfreiem Dieselpartikelfilter. Alle erfüllen die Euro-5-Norm.

Die Start/Stop-Technologie, die bereits für den Opel Agila und den Opel Corsa verfügbar ist, wird für den Astra ab dem nächsten Frühjahr in einem 1.3 CDTI (70 kW/95 PS) erhältlich sein. Der Verbrauch soll im Schnitt lediglich 4,1 l/100 km, die CO2-Emission 109 g/km betragen.

Der 1,7-Liter CDTI ist in zwei Leistungsvarianten erhältlich: mit 81 kW/110 PS und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm sowie mit 92 kW/125 PS und einem Drehmoment von 280 Nm. Beide Motorversionen verbrauchen 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emission von 119 g/km entspricht.

Den stärksten Motor der Angebotspalette, den 2.0 CDTI gibt es jetzt mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sechsstufen-Automatik. Er mobilisiert 118 kW/160 PS und beeindruckt mit einem Drehmoment von 350 Nm, das schon ab 1.750 min-1 zur Verfügung steht. Das ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als zehn Sekunden. Der Verbrauch mit Schaltgetriebe liegt bei 5,1 l/100 km und 134 Gramm CO2 pro Kilometer.

Die Bandbreite der Ottomotoren umfasst 1,4- und 1,6-Liter-Saug- und Turbo-Triebwerke mit einer Leistungsbandbreite von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS. Außer dem 1.6 Turbo verfügen alle Motoren über eine variable Ventilsteuerung auf der Ein- und Auslass-Seite.

Der 1,4-Liter-Turbomotor wurde zuerst im neuen Astra-Fünftürer eingeführt. Zwei Leistungsvarianten sind verfügbar: Dem Downsizing-Prinzip von Opel folgend, ersetzt das 103 kW/140 PS starke Aggregat den gleich starken 1,8-Liter-Sauger. So sinkt der Kraftstoffverbrauch um fast 15 Prozent auf nur 6,1 l/100 km, während das Drehmoment um 14 Prozent steigt. Der 1.4 Turbo ist mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sechsstufen-Automatik erhältlich. Die 88 kW/120 PS starke Version mit Sechsgang-Schaltgetriebe ist neu im Angebot. Der durchschnittliche Verbrauch beträgt 6,1 Liter auf 100 Kilometer.

Der Einstiegsbenziner, der 1,4-Liter-Sauger mit 74 kW/100 PS, begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,9 l/100 km, was 139 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Am anderen Ende der Leistungsskala steht der 1,6-Liter-Turbobenziner mit 132 kW/180 PS und 230 Nm Drehmoment.

Für die 1,4- und 1,6-Liter-Turboaggregate sowie für den 1.7 und 2.0 CDTI ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe serienmäßig. Die Saug-Benziner sind mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe ausgerüstet. Eine völlig neue Sechsstufen-Automatik ist für den 1,6-Liter-Saugmotor, den 1,4-Liter-Turbo mit 103 kW/140 PS sowie den 1.6 Turbo und den 2.0 CDTI optional erhältlich.

Günstige Betriebskosten machen den Astra Sports Tourer zum Auto der Wahl

Der neue Astra Sports Tourer ist ein klarer Flottenfavorit. Für den deutschen Markt etwa wird erwartet, dass mehr als 50 Prozent der Käufer Flottenkunden sein werden. Unter der Woche ist der Kompakt-Kombi wandlungs- und strapazierfähiges Arbeitstier, am Wochenende wird er zum schicken, familientauglichen Reisemobil.

Die Betriebskosten werden für Autobesitzer ein immer wichtigeres Kaufkriterium. Opel-Designer und -Ingenieure arbeiten deshalb eng zusammen, um die Reparaturkosten nach einem Unfall zu senken. Obwohl die meisten Unfälle im Niedrigtempobereich passieren, verursachen sie teure Schäden an Karosserie und Mechanik. Hier punktet der Astra Sports Tourer mit seiner durchdachten Konstruktion von Aufprallbereichen und Stoßfängern. Niedrige Reparaturkosten führen zu günstigen Versicherungsprämien, womit sich mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen lassen.

Bereits jetzt macht sich die gute Restwertentwicklung des neuen Astra-Fünftürers bemerkbar. Experten der Autoindustrie gehen davon aus, dass dem neuen Astra Sports Tourer ein ähnlicher Erfolg vergönnt sein wird.

All diese Faktoren zusammen genommen, bietet der Astra Sports Tourer die günstigsten Betriebskosten in seiner Klasse. Damit wird er zur cleveren Lösung auch für Geschäftskunden.