20.09.2010

Breites Diesel-Portfolio für den Opel Meriva

 

 

Cannes/Rüsselsheim.  Der neue Meriva macht Schlagzeilen – jetzt erweitert Opel das Dieselportfolio für den Flexibilitäts-Champion um drei Aggregate. Kunden können nun aus vier Diesel- und drei Benzinmotoren mit einer Leistungsspanne von 70 kW/95 PS und 103 kW/140 PS das für sie passende Triebwerk wählen.

Einstiegsdiesel ist ein Common-Rail-Turbomotor mit 1,3 Liter Hubraum und 70 kW/95 PS. In Verbindung mit einem reibungsminimierten Getriebe ermöglicht er im ecoFLEX-Modell eine Verbrauchssenkung um 11 Prozent und verbraucht nur noch 4,5 Liter Kraftsstoff pro 100 Kilometer. Die 1,7-Liter-CDTI-Motoren mit manuellem Sechsgang-Getriebe sind für den Meriva in zwei Leistungsstufen erhältlich: 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS. Der 1.7 CDTI ist der erste Opel-Antrieb mit einem Diesel-Motormanagement, das Opel komplett selbst entwickelt hat. Geringere Emissionen, effizientere Kraftstoffnutzung und minimale Geräusch- und Vibrationsentwicklung kommen dem Fahrkomfort zugute.

Die Dieselmotoren im Meriva:

Die Start/Stop-Automatik, die für Agila und Corsa verfügbar ist, wird 2011 im Meriva-verfügbar sein.

Der Meriva ist als Flexibilitäts-Champion ausgelegt, bei dem Vielseitigkeit und Ergonomie Hand in Hand gehen: Er ist das erste Auto weltweit, das von den Experten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ für sein ergonomisches Gesamtkonzept mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet wurde. Das Ergonomie-System beinhaltet folgende Komponenten:

Im gesamten Interieur gibt es nun deutlich mehr Stauraum. Die FlexRail-Mittelkonsole verfügt über eine herausnehmbare Armlehne und einen Getränkehalter, die auf Aluminiumschienen zwischen den Vordersitzen platziert und flexibel verschoben werden können. Die hohe Position des Schalthebels und die serienmäßige elektrische Parkbremse machen zum einen FlexRail erst möglich – zum anderen erhöhen sie deutlich den Fahrkomfort.

Gelungene Kombination aus Design und Innovation

Der neue Meriva vereint ausdrucksstarke Linien mit ausgeklügelten, alltagsgerechten Innovationen. Das von Designern und Ingenieuren in Rüsselsheim entwickelte Modell überträgt die neue Opel-Designsprache – skulpturale Formgebung mit deutscher Präzision – stilsicher in das Monocab-Segment.

Äußerlich verabschiedet sich der Meriva von der gängigen Kastenform anderer Monocabs und setzt stattdessen auf mehr Bewegung und Dynamik – verdeutlicht durch die lange, niedrige Dachlinie und den sichelartigen Schwung in der Fahrzeugseite. Die signifikanteste Neuerung zeigt sich in der wellenförmigen Schulterlinie, die – typisch Meriva – auf die Besonderheit der hinten angeschlagenen FlexDoors hinweist.

Die Innenraumgestaltung ist nicht nur sehr gefällig, sondern durch und durch funktional: Die hohe Sitzposition verschafft den Passagieren gute Rundumsicht, das FlexSpace-System sorgt für mehr Platz. Dank des ausgeklügelten Sitzkonzepts lassen sich die Rücksitze je nach Anzahl des Gepäcks und der Passagiere schnell und einfach umbauen.

Der Schwung des Armaturenträgers setzt sich bis in die Türen fort. Dieser „Umarmungseffekt“ erzeugt eine einladende, warme Interieur-Atmosphäre und ist mittlerweile ein Kennzeichen der neuen Opel-Designsprache. Die Opel-Entwickler haben den begrenzten Platz im Innenraum clever und elegant genutzt, wovon insbesondere die FlexRail-Mittelkonsole und der Ablageplatz für 1,5-Liter-Flaschen in der Vordertür zeugen. Alles in allem bietet der Meriva 32 Ablagemöglichkeiten, von der Türtasche vorn und hinten bis zur Schublade unter dem Beifahrersitz. Außerdem bietet Opel mit seiner großen Vielfalt an Farbstellungen und Dessins nun auch trendigen urbanen Schick bei Ausstattung und Oberflächen.

Ein üppiges Panorama Sonnendach – das größte seiner Klasse – verleiht dem Innenraum ein helles, luftiges Gefühl, was vor allem für Passagiere auf der Rückbank sehr angenehm ist. Ein wichtiges Detail für diese Art Auto, bei dem Rücksitze viel häufiger genutzt werden als in gewöhnlichen Limousinen oder Kombis. Auch die Lenkradheizung ist eine in dieser Klasse einzigartige Komfortausstattung.

Opel Meriva – Wegbereiter der kompakten Monocabs

Mit der ersten Generation des Meriva hat Opel 2003 das neue Fahrzeugsegment der kleinen, flexiblen Vans geschaffen. Dank des revolutionären FlexSpace-Sitzkonzepts im Fond, der hohen Sitzposition und des geräumigen Innenraums entwickelte er sich zum Bestseller – mehr als eine Million Mal wurde er verkauft. Auch bei der Qualität liegt er ganz vorn: Der TÜV bescheinigte dem Meriva 2007 die niedrigste Mängelrate unter 113 verschiedenen überprüften Modellen.

Der Meriva der zweiten Generation, der im März 2010 in Genf Premiere feierte, übertrifft erneut die Erwartungen: Obwohl er erst seit Juni bei den Händlern steht, wurden bis Mitte  August bereits 60.000 Exemplare verkauft. Produktionsort des neuen Meriva ist Saragossa in Nordspanien.


Motoren und Getriebe

Sparsam und effizient – Meriva-Triebwerke mit Turbo-Power

Cannes/Rüsselsheim.  Bei der Antriebspalette für den neuen Meriva setzt Opel konsequent auf das Downsizing-Prinzip. Das Ergebnis sind bessere Fahrleistungen bei deutlich verringertem Verbrauch. Alle Aggregate erfüllen die Euro-5-Abgasnorm, die Selbstzünder verfügen serienmäßig über einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter.

Der Einstiegsdiesel ist ein Common-Rail-Turbomotor mit 1,3 Liter Hubraum und „Closed Loop“-Technologie. Der 1.3 CDTI ist das kleinste Triebwerk mit geschlossenem Regelkreis, der die Verbrennung optimiert und die Emissionen reduziert. Der Abgaslader mit variabler Turbinengeometrie und das reibungsminimierte Getriebe tragen ebenfalls zur Verbrauchssenkung bei. Die minimierte Geräusch- und Vibrationsentwicklung kommt dem Fahrkomfort zugute. Der neue 1.3 CDTI ecoFLEX mit 70 kW/95 PS punktet mit 11,2 Prozent weniger Verbrauch und Emissionen als sein Vorgänger mit 55 kW/75 PS.

Die neueste Generation der 1,7-Liter-CDTI-Motoren überzeugt durch mehr Leistung und besseren Durchzug bei geringerem CO2-Ausstoß sowie reduzierter Geräusch- und Vibrationsentwicklung. Der 1.7 CDTI ist der erste Opel-Antrieb mit einem Diesel-Motormanagement, das Opel komplett selbst entwickelt hat. Das so genannte D1-System garantiert im Zusammenspiel mit weiteren hochmodernen Motorkomponenten maximale Effizienz und Dynamik. Für Meriva-Kunden bedeutet dies jahrelangen günstigen Verbrauch und Antriebskraft auf Neuwagenniveau. Das D1-Motormanagement ermöglicht zudem noch besseren Kundendienst: Mit einer Reihe an Kontrollfunktionen unterstützt es den Opel Service Partner bei der zielgenauen Diagnose.

Folgende 1.7 CDTI-Varianten sind für den Meriva erhältlich:

Opel Meriva: Dieselmotoren im Überblick

 

Gamma Diesel 1.3 CDTI ecoFLEX 1.7 CDTI Auto 1.7 CDTI 1.7 CDTI
Schadstoffarm nach Euro 5 Euro 5 Euro 5 Euro 5
Hubraum (cm3) 1.248 1.686 1.686 1.686
Max. Leistung
(kW/PS bei min
-1)
70 / 95
bei 4.000
74 / 100
bei 4.000
81 / 110
bei 4.000
96 / 130
bei 4.000
Max. Drehmoment
(Nm/bei min
-1)
180
bei 1.750 – 3.500
260
bei 1.700 – 2.550
280
bei 1.750 – 2.500
300
bei 2.000 – 2.500
Beschleunigung
0 – 100 km/h (s)
13,8 13,9 11,8 9,9
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) 4,5 6,4 5,2 5,2
CO2-Emissionen
(g/km)
119 168 138 138
Getriebe 5-Gang manuell 6-Stufen-Automatik 6-Gang manuell 6-Gang manuell


Bei den Benzinern stehen drei Varianten des neuen 1,4-Liter-Vierventilers zur Wahl:

1,4-Liter-Benziner: Effizienz statt Hubraum

 

Ottomotoren 1.4 1.4 ecoFLEX 1.4 ECOTEC
Schadstoffarm nach Euro 5 Euro 5 Euro 5
Hubraum (cm3) 1.398 1.364 1.364
Max. Leistung
(kW/PS bei min
-1)
74 / 100
bei 6.000
88 / 120
bei 4.800 – 6.000
103 / 140
bei 4.900 – 6.000
Max. Drehmoment
(Nm bei min
-1)
130 bei 4.000 175 bei 1.750 – 4.800 200 bei 1.850 – 4.900
Beschleunigung
0 – 100 km/h (s)
13,9 11,5 10,3
Kraftstoffverbrauch gesamt (l/100 km) gemäß 1999/100/EG 6,1 6,1 6,7
CO2-Emission (g/km) 144 143 156
Getriebe 5-Gang manuell 5-Gang manuell 6-Gang manuell


Neue Sechsstufen-Automatik sowie Sechs- und Fünfgang-Schaltgetriebe

In Kombination mit den leistungsstärksten Motoren, dem 103 kW/140 PS starken 1,4-Liter-Benziner, sowie den 1.7 CDTI mit 81 kW/110 PS und 96 kW/ 130 PS kommt ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit großer Spreizung und einem lang übersetzten, Kraftstoff sparenden sechsten Gang zum Einsatz.

Die neue adaptive Sechsstufen-Wandlerautomatik im 74 kW/100 PS starken 1.7 CDTI verfügt über eine ActiveSelect-Funktion für sequenzielle manuelle Gangwechsel per Wählhebel. Dank der speziellen „On-Axis“-Konstruktion fällt der neue Getriebeautomat sehr kompakt aus. So waren leistungsfähigere Knautschzonen, mehr Platz im Innenraum und eine flachere Motorhaube als mit einer konventionellen Bauweise („Off-Axis“) darstellbar.

Alle anderen Motoren – die 1,4-Liter-Benziner mit 74 kW/100 PS und 88 kW/120 PS, sowie die beiden 1.3 CDTI ecoFLEX mit 70 kW/95 PS und 55 kW/75 PS sind mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe gekoppelt. In Anbetracht der Massenausgleich- und Effizienz-Vorteile und im Streben nach höchstmöglicher Kraftstoffeinsparung fiel die Entscheidung der Opel-Ingenieure zu Gunsten dieser Zweiwellen-Konstruktion. Erster und zweiter Gang sind dreifach synchronisiert, um hohen Schaltkomfort zu gewährleisten.


Fahrwerk

Neues Fahrwerk für mehr Dynamik

Cannes/Rüsselsheim.  Die Opel-Ingenieure haben Fahrwerk und Lenkung neu ausgelegt, um dem Meriva das dynamische Fahrverhalten mit auf den Weg zu geben, das seinem ansprechenden Blechkleid entspricht. Die Straßenlage profitiert vom offensichtlich satten Auftritt: Mit 4.288 Millimetern weist der neue Meriva einen gegenüber der ersten Generation um 15 Millimeter auf 2644 mm gewachsenen Radstand auf. Die Spur an der Vorderachse ist 39 Millimeter, an der Hinterachse 45 Millimeter breiter – was eine signifikante Verbesserung für Handling und Fahrkomfort bedeutet. Die elektrohydraulische Servolenkung ersetzt das bisherige elektrische System. Beide Achskonstruktionen sind vom Zafira abgeleitet, wodurch der neue Meriva in gehobene Kompaktklasse-Regionen vorstößt.

Die verbesserten Fahrwerkseigenschaften werden auch von der im Vergleich zum Vorgänger um 7,6 Prozent höheren Torsionssteifigkeit begünstigt. Die solide Karosseriestruktur hat zudem positive Auswirkungen auf den hohen Geräuschkomfort im Innenraum.

Die Opel-Fahrwerkingenieure nutzten den größeren Gestaltungsspielraum, um eine neue Radaufhängungsgeometrie zu entwickeln, die das Handling und den Fahrkomfort verbessert. Die vorderen McPherson-Federbeine münden oben in großzügigen Zweiwege-Lagern, so dass die Dämpfer- und Federkräfte getrennt in die Karosseriestruktur eingeleitet werden. Mehr Lenkrückmeldung und höherer Komfort sind das Ergebnis. Darüber hinaus reduzieren die betont querkraftstabilen Federn Reibungseinflüsse in den Dämpfern.

Die unteren Querlenker sind an einem hydrogeformten Hohlprofil-Hilfsrahmen befestigt. Die Karosserieanbindung des Hilfsrahmens über Gummilager sorgt dafür, dass Vibrationen von Fahrbahn-Unebenheiten nicht bis in den Innenraum vordringen können. Hydraulische Lagerbuchsen an den Querlenkern dämpfen unangenehme Krafteinflüsse in die Lenkung.

Hinten kommt eine platzsparende Torsionskurbelachse zum Einsatz. Aufgrund der neuen Fahrwerksgeometrie fällt die Wand des Torsionsprofils um 0,6 Millimeter stärker aus. Die elektrohydraulische Servolenkung, die das bisherige rein elektrische System ersetzt, trägt den gewachsenen Abmessungen und den größeren Reifendimensionen des neuen Meriva Rechnung. Damit lassen sich die höheren Zielvorgaben bezüglich Handling und Fahrkomfort erfüllen. Die neue Lenkung teilt sich dem Fahrer besser mit und verschont ihn gleichzeitig vor Störfaktoren.

Größere Scheibendurchmesser vorn und hinten erhöhen die Verzögerungswirkung des Zweikreis-Bremssystems. Den verschiedenen Motorversionen sind zwei Bremsendimensionen zugeordnet:

Zu Gunsten von noch mehr Stauraum gehört die elektrische Parkbremse (EPB) beim neuen Meriva zum Serienstandard. Das bei allen Meriva-Modellen serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm (ESPPlus) ist so fein abgestimmt, dass sie den Fahrer ausschließlich in kritischen Situationen mit wohldosierten Eingriffen unterstützt.


Design

Ideen ohne Grenzen

Cannes/Rüsselsheim.  Der Opel Meriva überträgt stilsicher die neue Opel-Designsprache – skulpturale Formgebung mit deutscher Präzision – von Insignia und Astra in das Monocab-Segment. Das Styling ist dynamisch, selbstbewusst und individuell, die Silhouette des Fahrzeugs ist gekennzeichnet von der langen, niedrigen Dachlinie.

Die Opel-typischen Motive aus flügelförmigem Tagfahrlicht und sichelartigem Schwung in der Fahrzeugseite führt der Meriva auf eigenständige Weise fort. Den Kühlergrill mit prominentem Opel-Blitz rahmen wie beim neuen Astra breite Scheinwerfer im Adleraugen-Look ein. Das flügelförmige Tagfahrlicht kommt in der Leuchtengrafik besonders gut zur Geltung.

Die Seitenansicht des neuen Meriva ist geprägt von einer neuartigen, wellenförmigen Schulterlinie, die auf die Besonderheit der praktischen, hinten angeschlagenen FlexDoors hinweist. Die hintere Fenstergrafik ist um fünf Zentimeter tiefer gesetzt, was die Sicht nach außen insbesondere für Kinder verbessert.

Das Heck des Meriva ist sehr eigenständig: Die markante Heckklappe aus Glas und einer schwarz glänzenden Abdeckung führt das Auge vom Dach bis zur integrierten Nummernschild-Einfassung. Die Chromapplikation mit integriertem Touchpad verschmilzt mit dem Klarglas des Rückfahrlichts. Die breiten, skulpturhaften Rückleuchten erinnern an die des neuen Astra und greifen wie diese das Flügelmotiv des Tagfahrlichts auf.

Hochwertige Materialien und elegantes Styling schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Der Schwung des Armaturenträgers setzt sich bis in die Türen fort. Dieser „Umarmungseffekt“ erzeugt eine warme und einladende Interieur-Atmosphäre. Dank hoher Sitzposition sowie großer Fenster haben die Passagiere bessere Rundumsicht.

Die Mittelkonsole mit dem innovativen FlexRail-Konzept bietet zusätzlichen Stauraum für Alltagsutensilien. Das neue Panorama Sonnendach des Meriva erstreckt sich über die gesamte Dachlänge und verleiht dem Innenraum ein noch helleres, luftigeres Gefühl. Mit einer Länge von knapp zwei Metern ist es eines der größten Sonnendächer in der Klasse der kleinen Monocabs. Ein elektrisches Sonnenschutzrollo schützt bei Bedarf vor zu starkem Lichteinfall. Optional für die Varianten Edition und INNOVATION.

Die Designer setzten auf wertige, strukturierte Oberflächen-Materialien, die eher typisch für höherklassige Fahrzeuge sind. Exquisite Dekors im Bereich der Luftausströmer, um den Schalthebel und die Bedienelemente in der Mittelkonsole herum, steigern den Qualitätseindruck.

Für die Käufer des neuen Meriva steht eine große Vielfalt an Farbstellungen und Dessins zur Verfügung. Die Stil-Bandbreite reicht vom traditionellen Look bis hin zu trendigem urbanem Schick.

Das Einstiegsmodell heißt Selection. Die Stoffbezüge in Premiumqualität zeichnen sich durch ihre klare, minimalistische Musterung aus.

Der Edition ist in drei Varianten zu haben: Harmonische und zeitgemäße Eleganz versprüht das in Schwarz gehaltene Interieur mit silberfarbenen Akzenten. Seidenglänzende, chrombewehrte Elemente und modische Stoffe kontrastieren mit angenehmen Farben. Die Töne Braun/Orange erzeugen eine warme Atmosphäre und geben dem Innenraum klassische Kultiviertheit. Diejenigen, die ein klares modisches wie sportliches Statement abgeben wollen, setzen auf die Kombination Rot/Schwarz: Mit mutigem Farbspiel macht sie das Interieur zum Blickfang. Schwarze Ledersitze sind ebenfalls verfügbar.

Für die Topversion INNOVATION stehen zwei unterschiedliche Ausstattungsmöglichkeiten zur Wahl, denen seidenglänzende Chromapplikationen zusätzliche Wertigkeit verleihen. Die Farbkombination Galvano Dunkelgrau/Schwarz gibt dem Meriva-Innenraum einen maskulinen und sportlichen Touch. Neu sind die Prägepolster aus Morrocana-Einzügen mit silberfarbenen Akzenten. Gehobenen urbanen Chic vermittelt die Interieur-Gestaltung in Galvano Hellgrau/Braun. Die warme Atmosphäre wird durch das große und luftig-helle Flügel-Motiv in Form der Armaturentafel besonders betont. Die Prägepolster verbinden Morrocana mit orangefarbenen Akzenten. Schwarze Lederpolster stehen für den Edition und INNOVATION zur Wahl.


Ergonomie-System

Meriva öffnet Türen zu einer neuen Dimension von Onboard-Flexibilität

Cannes/Rüsselsheim.  Sicherheit und Effizienz stehen bei der Bedienung des neuen Meriva an erster Stelle. Die innovativen Lösungen der Opel-Ingenieure und -Designer sorgen dafür, dass der Monocab als erstes Auto weltweit von den Experten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ für sein ergonomisches Gesamtkonzept mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet wurde.

Das innovative FlexSpace-Sitzkonzept der ersten Meriva-Generation für die Rücksitze wurde konsequent weiterentwickelt und verbessert: Das Verschieben oder Umlegen von Sitzen benötigt nun im Vergleich zum Vorgängermodell weniger Handgriffe und ist intuitiver. Auf den Rücksitzen finden ein bis drei Passagiere bequem Platz – ohne Abstriche beim Gepäckraum.

Ein mit einer Hand leicht bedienbares Gurtsystem ermöglicht es, die Sitze umzuklappen und das Ladevolumen auf bis zu 1.500 Liter zu erhöhen. Dank zusätzlicher Gurte ist das Umklappen sowohl vom Innen- als auch vom Laderaum aus möglich. Zudem sitzen die Fondpassagiere beim FlexSpace-Sitzkonzept höher als Fahrer und Beifahrer. Diese Sitzposition ermöglicht eine gute Sicht nach außen.

Die neu entwickelten, großzügig ausgeformten Vordersitze bieten in dieser Klasse einmalig vielfältige Einstellmöglichkeiten – 240 Millimeter in der Länge und 65 Millimeter in der Höhe. Sie ermöglichen damit Passagieren jeglicher Statur die optimale Sitzposition zu finden. Darüber hinaus lässt sich der neue Meriva optional mit den AGR-zertifizierten Ergonomiesitzen ausstatten. Sie verfügen über justierbare Sitzflächenneigung, Lordosenstütze, ausziehbare Oberschenkelauflage und vierfach verstellbare aktive Kopfstützen.

Ebenso empfehlen die AGR-Experten das innovative FlexFix-Fahrradträgersystem von Opel. Radler müssen nun nicht mehr ihren Rücken damit belasten, erst einen Träger am Auto zu befestigen und dann die Fahrräder darauf zu hieven. FlexFix gleitet nah am Boden wie eine Schublade aus dem Heckstoßfänger heraus. Der Träger kann zwei Fahrräder aufnehmen und verschwindet nahezu unsichtbar wieder hinter der Stoßfängerverkleidung, wenn er nicht mehr gebraucht wird. So ist weder spezielles Werkzeug noch ein Abstellplatz in der Garage nötig, noch muss man den Fahrradträger in die Garage, in den Keller oder auf den Dachboden tragen. Das FlexFix-System ist optional erhältlich.

Mit den einzigartigen, hinten angeschlagenen Fondtüren eröffnet der Meriva eine neue Dimension im Zugang zur zweiten Sitzreihe. Bei den FlexDoors handelt es sich um vollwertige Türen, die sich – anders als bei anderen Systemen –  unabhängig von den vorderen Türen öffnen lassen. Möglich wird dies unter anderem durch die stabile, robuste B‑Säule, die darüber hinaus hohe Karosseriesteifigkeit und passive Sicherheit gewährleistet.

Im Gegensatz zu konventionellen, vorne verankerten Türen ermöglichen die FlexDoors des Meriva den Zustieg an der Stelle, wo sich der größtmögliche Platz bietet. Dank dieser Anordnung konnten die Opel-Ingenieure den Türausschnitt großzügiger gestalten – ohne die sonst üblichen Einschränkungen durch das Radhaus. Das Resultat ist ein signifikanter Vorteil in Sachen Ergonomie. So können zum Beispiel Eltern, die ihren Nachwuchs im Kindersitz unterbringen wollen, bequem in jenem Bereich hantieren, der normalerweise von der geöffneten Tür versperrt wird. Personen, die aussteigen wollen, gleiten ganz einfach von den Rücksitzen, statt sich rückwärts über das Radhaus aus dem Fahrzeuginnenraum drehen zu müssen. Der Öffnungswinkel aller vier Türen beträgt 84 Grad – und ist damit deutlich größer als die bei konventionellen Türen üblichen 67 Grad. Ein stabiler Griff an der B‑Säule unterstützt den Bewegungsablauf und hilft intuitiv beim Ein- und Aussteigen. Um unterschiedlichste Situationen zu meistern, lassen sich die Türen in vier Stufen einrasten.

Sind beide Türen einer Seite gleichzeitig geöffnet, entsteht dadurch eine Sicherheitszone, in der keine Tür Eltern und Kinder beim Aussteigen räumlich trennt. Für Fahrer und Beifahrer ist es wesentlich bequemer, die Fondtür zu öffnen und Alltagsutensilien auf dem Rücksitz abzulegen. Zudem verleihen die FlexDoors dem neuen Meriva etwas Besonderes: Das Ein und Aussteigen wirkt elegant und cool zugleich.

Insgesamt gibt es nun deutlich mehr Stauraum. Die Ingenieure und Designer kreierten insgesamt 32 Ablagen für die alltäglichen Dinge, die üblicherweise mitgeführt werden. Die FlexRail-Mittelkonsole verfügt zum Beispiel über eine herausnehmbare Armlehne und einen Getränkehalter, die auf Aluminiumschienen zwischen den Vordersitzen platziert und flexibel verschoben werden können. Die hohe Position des Schalthebels und die serienmäßige elektrische Parkbremse machen zum einen FlexRail erst möglich – zum anderen erhöhen sie deutlich den Fahrkomfort.


Ausstattung

Aktive und passive Sicherheit auf neuem Niveau

Cannes/Rüsselsheim.  Zusätzlich zum umfassenden Ergonomie-System kommt der neue Meriva mit innovativen Technologien zu erschwinglichen Preisen. Seine großzügigen Ausstattungslinien zeichnen sich durch ein opeltypisches exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Der elegante Kompaktvan ist äußerst flexibel und besonders ergonomisch.

Neue serienmäßige Ausstattungen – wie die elektrische Parkbremse, Berg-Anfahr-Assistent, Kofferraumöffnung per Touchpad oder adaptive Bremsleuchten – ergänzen wichtige Merkmale wie den vielfach einstellbaren Fahrersitz, das in Höhe und Längsrichtung einstellbare Lenkrad, die elektrisch einstellbaren Außenspiegel und elektrische Fensterheber vorn.

Die innovativen Funktionen und Ausstattungsmerkmale des Meriva beinhalten:

Elektrische Parkbremse (EPB). Dieses äußerst kompakte und einfach zu handhabende Feature ersetzt die konventionelle mechanische Handbremse. Anstatt einen Hebel zu ziehen, drückt der Fahrer lediglich einen Knopf neben dem Schalthebel, wodurch die hinteren Bremsen elektrisch betätigt werden. Sobald das Fahrzeug losfährt, lösen sich diese automatisch. Die elektrische Parkbremse macht zusätzlichen Platz zwischen den Vordersitzen frei, der nun durch die einzigartige FlexRail-Mittelkonsole optimal genutzt wird. EPB ist Standard für die gesamte Modellreihe.

Halogen Kurven- und Abbiegelicht (AFL). Für den neuen Meriva wurde das viel beachtete Sicherheitslichtsystem von Opel mit Halogenscheinwerfern speziell angepasst. Das dynamische Kurvenlicht ermöglicht eine bessere Ausleuchtung der Straße, denn die Frontscheinwerfer schwenken bis 15 Grad in die jeweilige Lenkrichtung. Bei langsamer Geschwindigkeit erhellt ein statisches Abbiegelicht einen Bereich von 90 Grad in Fahrtrichtung. Das statische Licht leuchtet zudem bei Rückwärtsfahrt den Parkplatz aus. AFL ist optional erhältlich.