15.04.2010

Der neue Opel Meriva öffnet die Türen zu Ergonomie und Flexibilität

 

Hamburg/Rüsselsheim.  Innovativ, flexibel und elegant: Die zweite Generation des Opel Meriva besticht durch eine Vielzahl innovativer Eigenschaften – alle mit dem Ziel entwickelt, den automobilen Alltag deutlich zu erleichtern und ergonomischer zu gestalten.

Mit der ersten Generation des Meriva war Opel 2003 Wegbereiter für das neue Fahrzeugsegment der kleinen, flexiblen Vans. Dank seines revolutionären FlexSpace-Sitzkonzepts im Fond und des geräumigen Innenraums entwickelte er sich zum Bestseller – mehr als eine Million Mal wurde er verkauft. Auch bei der Qualität liegt er ganz vorn: Der TÜV bescheinigte dem Meriva 2007 die niedrigste Mängelrate unter 113 verschiedenen überprüften Modellen.

Die zweite Meriva-Generation gezeichnet in der neuen  Designsprache von Opel bringt Eleganz und Stil in die Klasse der kleinen Monocabs. Der erfolgreiche flexible Innenraum wurde in Sachen Funktionalität, Ergonomie und Wertigkeit konsequent weiter entwickelt und deutlich verbessert. Dank einer Vielzahl innovativer Konstruktions- und Ausstattungsmerkmale ist der neue Meriva Maßstab in der Welt der kleinen Vans.

Seine unabhängig voneinander zu betätigenden gegenläufig öffnenden Türen „FlexDoors“ erleichtern nicht nur den Ein- und Ausstieg. Das An-und Abschnallen des Nachwuchses wird zum Kinderspiel und FlexDoors bietet gleichzeitig auch eine Sicherheitszone, in der keine Tür Eltern und Kinder beim Ein- oder Aussteigen räumlich trennt.

Hochwertige Materialien und elegantes Styling schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Die neuartige FlexRail-Mittelkonsole bietet zusätzlichen Stauraum für die Alltagsutensilien, die komfortablen Vordersitze den größten Einstellbereich, die zertifizierten Ergonomiesitze eine rückenschonende Sitzhaltung. Das einzigartige FlexFix-Fahrrad-Transportsystem ist auch für den Meriva optional erhältlich. Der fast unsichtbar in den hinteren Stoßfänger integrierte Fahrradträger gleitet nach Gebrauch wie eine Schublade unter die ebene Ladefläche.

Ergonomsiches Gesamtkonzept von der „Aktion gesunder Rücken“ ausgezeichnet

Da ein kleiner flexibler Van wir der Meriva im automobilen Alltag vielfältig wie kaum eine andere Fahrzeuggattung genutzt wird, stand bei den Opel-Ingenieuren die Handhabung unter ergonomischen Geschichtspunkten im Fokus. Türen, Sitze, Rücksitzsystem und der integrierte Fahrradträger sind so konzipiert, das sie die Wirbelsäule bestmöglich entlasten. FlexDoors, FlexSpace, FlexFix sowie die Ergonomiesitze wurden von den Rückenexperten und -therapeuten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (AGR) begutachtet und nach eingehender Prüfung mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet.  Der neue Meriva ist das erste  Auto weltweit, das für sein ergonomisches Gesamtkonzept ausgezeichnet wurde.

FlexDoors öffnen eine neue Ära des Innenraumzugangs

Mit den einzigartigen, hinten angeschlagenen Fondtüren eröffnet der Meriva eine neue Dimension im Zugang zur zweiten Sitzreihe. Bei den FlexDoors handelt es sich um vollwertige Türen, die sich – anders als bei anderen Systemen - unabhängig von den vorderen Türen öffnen lassen. Möglich wird dies unter anderem durch die stabile, robuste B‑Säule, die darüber hinaus hohe Karosseriesteifigkeit und passive Sicherheit gewährleistet.

Im Gegensatz zu konventionellen, vorne verankerten Türen ermöglichen die FlexDoors des Meriva den Zustieg an der Stelle, wo sich der größtmögliche Platz bietet. Dank dieser Anordnung konnten die Opel-Ingenieure den Türausschnitt großzügiger gestalten – ohne die sonst üblichen Einschränkungen durch das Radhaus. Das Resultat ist ein signifikanter Vorteil in Sachen Ergonomie. So können zum Beispiel Eltern, die ihren Nachwuchs im Kindersitz unterbringen wollen, bequem in jenem Bereich hantieren, der normalerweise von der geöffneten Tür versperrt wird. Personen, die aussteigen wollen, gleiten ganz einfach von den Rücksitzen, statt sich rückwärts über das Radhaus aus dem Fahrzeuginnenraum drehen zu müssen. Der Öffnungswinkel aller vier Türen beträgt 84 Grad – und ist damit deutlich größer als die bei konventionellen Türen üblichen 67 Grad. Um unterschiedlichste Situationen zu meistern, lassen sich die Türen in vier Stufen einrasten.

Sind beide Türen einer Seite gleichzeitig geöffnet, entsteht dadurch eine Sicherheitszone, in der keine Tür Eltern und Kinder beim Aussteigen räumlich trennt. Für Fahrer und Beifahrer ist es wesentlich bequemer, die Fondtür zu öffnen und Alltagsutensilien auf dem Rücksitz abzulegen. Zudem verleihen die FlexDoors dem neuen Meriva etwas Besonderes: Das Ein und Aussteigen wirkt elegant und cool zugleich.

Zum Schutz der Passagiere sind die Türen mit einem patentierten automatischen Schließsystem gesichert. Das ausfallsichere, mechatronische System hält die Türen ab einer Geschwindigkeit von vier km/h stets sicher verriegelt.

Innenraum-Flexibilität in neuen Dimensionen

Das innovative FlexSpace-Sitzkonzept der ersten Meriva-Generation für die Rücksitze wurde konsequent weiterentwickelt und verbessert: Das Verschieben oder Umlegen von Sitzen erfolgt nun mit weniger Handgriffen intuitiver und einfacher. Durch das seitliche Zurückschieben der äußeren Rücksitze in Richtung Kabinenmitte entsteht für zwei Fondpassagiere mehr Schulter- und Beinfreiheit. Die äußeren Sitze können nach vorne geschoben werden, so dass sich das Gepäckabteil vergrößert. Ein mit einer Hand leicht bedienbares Gurtsystem ermöglicht es, die Sitze umzuklappen und das Ladevolumen auf bis zu 1.500 Liter zu erhöhen. Dank zusätzlicher Gurte ist das Umklappen sowohl vom Innen- als auch vom Laderaum aus möglich. Zudem sitzen die Fondpassagiere beim FlexSpace-Sitzkonzept höher als Fahrer und Beifahrer. Diese Sitzposition ermöglicht eine gute Sicht nach außen.

Im gesamten Interieur gibt es nun deutlich mehr Stauraum. Die Ingenieure und Designer kreierten insgesamten 32  Ablagen  für die alltäglichen Dinge, die üblicherweise mitgeführt werden. Die FlexRail-Mittelkonsole besteht aus Armlehne und Getränkehalterdie auf Aluminiumschienen zwischen den Vordersitzen platziert und flexibel verschoben werden können. Die hohe Position des Schalthebels und die serienmäßige elektrische Handbremse machen zum einen FlexRail erst möglich – zum anderen erhöhen sie deutlich den Fahrkomfort.

Die neu entwickelten, großzügig ausgeformten Vordersitze bieten in dieser Klasse einmalig vielfältige Einstellmöglichkeiten – 240 Millimeter in der Länge und 65 Millimeter in der Höhe. Sie ermöglichen damit Passagieren jeglicher Statur die optimale Sitzposition zu finden. Darüber hinaus lässt sich der neue Meriva optional mit den von der Aktion gesunder Rücken e.V. (AGR) zertifizierten Ergonomiesitzen ausstatten. Sie verfügen über justierbare Sitzflächenneigung, Lordosenstütze, ausziehbare Oberschenkelauflage und vierfach verstellbare aktive Kopfstützen.

Monocab-Interpretation des neuen Opel-Designs

Opel setzt beim Meriva die neue, ausdrucksstarke Designsprache fort – skulpturhafte Formgebung in Verbindung mit deutscher Ingenieurspräzision – und legt den Fokus, wie schon bei Insignia und Astra, auf dynamische Eleganz und Qualität.

Die heruntergezogene Dachlinie und die charakteristische sichelförmige Sicke in der Seitengrafik im Verbund mit der wellenförmigen Linie an den hinteren Seitenfenstern verleihen dem Meriva einen frischen, elegant- markanten Charakter, ohne den sonst bei kleinen Monocabs üblichen „Kubusfaktor“. Zugleich verbessert diese Ausformung den Blick aus dem Fenster, insbesondere für Kinder.

Im Innenraum erweckt die geschwungene, komplett umlaufende und niedrig liegende, weit nach vorn gezogene Armaturentafel das Gefühl von großzügigem Platzangebot. Die nach vorne geneigte Mittelkonsole unterstreicht diese Wirkung. Der Innenraum lässt sich in sechs verschiedenen Farb- und Ausstattungskombinationen gestalten. Dies ist das größte Auswahlspektrum, das Opel je für ein einzelnes Modell angeboten hat.

Effiziente Antriebspalette

Die Motorenpalette des neuen Meriva erfüllt durchweg die Euro-5-Abgasnorm und ist auf Effizienz und Leistung ausgelegt. Die Opel-Strategie des Downsizing kommt konsequent zur Anwendung. Das Ergebnis sind bessere Fahrleistungen bei deutlich verringertem Verbrauch. Die Leistungsspanne reicht von 55 kW/75 PS bis 103 kW/140 PS.

Bei den Benzinern stehen drei Varianten des neuen 1,4-Liter-Vierventilers zur Wahl:

Zum Marktstart des neuen Meriva stehen außerdem zwei Dieselmotoren parat:

Später im Jahr folgen drei weitere Diesel-Aggregate: Den Meriva ecoFLEX mit dem geringsten CO2-Ausstoß treibt ein 70 kW/95 PS starker 1.3 CDTI an. Daneben wird es zwei neue Varianten des 1.7 CDTI geben, eine mit 81 kW/110 PS und eine mit 96 kW/130 PS. Beide 1,7-Liter sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert.

Mit 4.288 Millimetern weist der neue Meriva einen gegenüber der ersten Generation um 15 Millimeter gewachsenen Radstand auf. Die Spur an der Vorderachse ist 39 Millimeter, an der Hinterachse 45 Millimeter breiter – was eine signifikante Verbesserung für Handling und Fahrkomfort bedeutet. Vorder- und Hinterachse sind vom Zafira abgeleitet und führen den neuen Van so an die Standards der Kompaktlasse heran. Die elektrohydraulische Servolenkung ersetzt das bisherige rein elektrische System. Serienmäßige aktive Sicherheitsmerkmale sind vier Scheibenbremsen rundum, das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESPplus) sowie eine Traktionskontrolle (TCplus).

Der neue Champion bei Flexibilität und Ergonomie

„Mit den Sitzkonzepten Flex7 im Zafira und FlexSpace im Meriva haben wir eine neue Art voll integrierter On-Board-Flexibilität erfunden, die  deutlich ergonomischer ist als alle vorherigen Systeme“, erklärt Alain Visser, Vice President Sales, Marketing und Aftersales bei Opel. „Mit dem neuen Meriva haben wir einen Ergonomie-Champion und neuen Flexibilitäts-Meister  entwickelt. Kein anderes Auto bietet so viele innovative und durchdachte Ausstattungsmerkmale, umsorgt seinen Insassen mehr und macht damit das Leben um so vieles leichter. Obgleich wir den Meriva als Vertreter der Klasse kompakter Monocabs betrachten, haben wir ihm das Design, die Qualität und zahlreiche Merkmale höherer Fahrzeugsegmente mitgegeben. Und darauf sind wir  stolz.“

Produktionsort des neuen Meriva ist Saragossa in Nordspanien. Am 12. Juni kommt er in den Handel, der Einstieg startet bei 15.900 Euro.