08.09.2010

Weltpremiere: Opel GTC Paris – Eleganz in Bewegung

Opel auf dem Pariser Autosalon 2010


 

 

Rüsselsheim.  Die Vorgabe von Opel-Designchef Mark Adams an sein Team war eindeutig: „Zeigt mir die emotionalste Ausprägung der neuen Opel-Designsprache aus skulpturhafter Eleganz und deutscher Präzision.“ Das Ergebnis ist die Studie Opel GTC Paris, die zum ersten Mal auf dem Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober 2010) zu sehen sein wird. Das Konzeptfahrzeug gibt zusammen mit dem Astra Sports Tourer sein Debüt in der französischen Hauptstadt.

„… and the speed was pure beauty.“ Diese Worte aus Richard Bachs berühmtem Roman „Die Möwe Jonathan“ waren den Designern Inspiration und Auftrag zugleich. Sie finden Ausdruck in den dynamisch-fließenden Linien und den skulpturartig ausgeformten Ober­flächen. Mit seinem mutigen Gesamtbild ist der kompakte Dreitürer ein klares Design-Statement. Ein bezahlbares Traumauto, das Präzision und Innovationskraft verbindet.

„Der GTC Paris zeigt die emotionalste Seite der Marke Opel. Mit dieser Studie wollen wir den dynamisch-sportlichen Charakter unserer Marke nachhaltig unterstreichen“, so Mark Adams.

Der neue Opel mit Sportler-Genen

Mit 4,46 Metern hat der GTC Paris die optimale Länge für ein kompaktes, sportliches Fahrzeug, das zugleich Platz für fünf Passagiere bietet. Die Designer haben dem Profil des GTC Paris maximale Spannung mitgegeben, indem sie sich auf wenige Linien beschränkt haben. Ähnlich den Sehnen eines Sprinters verleihen diese Linien dem Automobil Kraft und eine skulpturartige Form. Sie interagieren mit Designakzenten und Oberflächen­gestaltung und geben dem Fahrzeug bis hin zu den dynamischen 21-Zoll-Rädern eine außergewöhnlich athletische Form.

Das Opel-typische Sichel-Motiv verläuft wie beim Insignia als feine, klare Linie entlang des Seitenschwellers. Eine zweite Linie zieht sich vom Türgriff bis zum Heck und betont den kraftvollen Auftritt des Fahrzeugs. Sie teilt die Lackfläche und betont die breite Schulter. Die dritte Linie zeichnet die Dachsilhouette nach. Sie ist als feine Applikation aus gebürstetem Aluminium ausgeführt, die die Fenstergrafik hervorhebt und den Blick zum markanten integrierten Spoiler führt.

Die klare Front beweist einen eigenständigen Charakter und verfügt über die Opel-typische, mittig verlaufende „Bügelfalte“. Schlanke Scheinwerfer in Adleraugen-Grafik setzen Akzente. Sie fungieren als Klammer zwischen der Chrom-Querspange mit dem Opel-Blitz und dem tiefen, trapezförmigen Grill, der den sportlichen Charakter der Studie nochmals hervorhebt. Die markanten LED-Tagfahrleuchten werden von feinen Chrom­einsätzen begrenzt.

Das kraftvolle Heck rundet den Aufritt des GTC Paris schlüssig ab. Bei Nacht setzen die LED-Rückleuchten mit ihrer langgestreckten „Flügel“-Grafik ein zusätzliches Highlight.

Innovative Technologie für ausdrucksstarke Leistung

Das Beste der Opel-Kompaktwagen-Technologie findet sich im GTC wieder – in extra sportlicher Ausprägung. Das nochmals verbesserte mechatronische FlexRide-Sicher­heitsfahrwerk verfügt über eine besonders breite Spur. Hinten kommt die Verbund­lenker­achse mit Wattgestänge zum Einsatz, vorne ein mechanisches Sperrdifferenzial.

Den Antrieb des GTC Paris übernimmt ein Zweiliter-Turbomotor mit vier Zylindern und Direkteinspritzung für maximale Leistung und guten Durchzug. Die Integration der Start/Stop-Technologie demonstriert, dass hohe Leistung und niedriger Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr Hand in Hand gehen können. Als Getriebe dient eine manuelle Sechs­gang-Schaltung.