Trotz der Wirtschaftskrise: Opel legt kräftig zu

 

  • Astra verdoppelt kurz vor Modellwechsel seine Zulassungen
  • Besonders umweltverträgliche ecoFLEX-Modelle bei über 40% Anteil
  • Insignia OPC trifft ins Herz der Kunden

Rüsselsheim. Wurden von Januar bis Juli 2008 in Deutschland 165.854 Opel-Fahrzeuge zugelassen, werden es im gleichen Zeitraum 2009 schon mehr als 219.000 sein. Das bedeutet einen Zuwachs von rund einem Drittel.

Neben den Dauerbrennern wie Corsa, Zafira und Meriva, begeistert vor allem der aktuelle Astra, der im November durch die 10. Auflage der Opel-Kompaktklasse einen Nachfolger bekommt. In den letzten drei Monaten konnte der Astra seine Zulassungszahlen sogar um fast 100 Prozent steigern.

Beeindruckend ist auch der Anteil der besonders sparsamen und umweltgerechten, aber dennoch fahrdynamischen Opel ecoFLEX-Modelle an den Gesamtzulassungen von Opel in Deutschland. Dieser liegt mittlerweile bei 40%. Bestes Beispiel für diese Symbiose aus Ökonomie, Ökologie und Leistung ist der Insignia ecoFLEX mit seinem innovativen CleanTech-System. Bei einem Verbrauch von lediglich 5,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer und einem CO
2-Austoß von nur 136 Gramm Kohlendioxid je Kilometer, bietet sein 2.0 CDTi-Motor mit 160 PS (118 kW) und 380 Nm Drehmoment satten Durchzug und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 221 km/h.

„Die Kunden sind bereit, auf umweltfreundliche Modelle umzusteigen, wenn man ihnen das richtige Angebot bietet“, sagt Michael Klaus, Executiv-Direktor Marketing, Vertrieb und Aftersales. „Gerade wir bei Opel sind in dieser Richtung sehr gut aufgestellt.“

Aber auch die sportlichen Modelle der Marke mit dem Blitz ziehen die Kunden an. So liegen für den erst Anfang Juli 2009 vorgestellten 325 PS (239 kW) starken OPC Insignia bei einer geplanten Jahresproduktion von 1000 Stück schon jetzt 300 Bestellungen in Deutschland vor.