2009-03-31
Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel zu Besuch bei Opel in Rüsselsheim
- Auch
hessischer Ministerpräsident sprach vor 3.000
Opel-Mitarbeitern
- GM
Europa-Präsident Carl-Peter Forster skizzierte
Zukunftsplan für Opel
Rüsselsheim. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besuchte
heute die Opel-Insignia-Produktion in Rüsselsheim und
sprach zu Belegschaft und Gästen. Begleitet wurde sie
bei ihrem eineinhalb Stunden dauernden Opel-Besuch unter
anderem vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch,
Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung sowie dem
hessischen Wirtschaftsminister Dieter Posch.
Zunächst informierte sich die Kanzlerin bei einem
Rundgang durch die Insignia-Fertigung über das
hochmoderne Automobil-Produktionswerk. In Rüsselsheim
wird der im vergangenen November neu eingeführte Opel
Insignia gefertigt, das „Auto des Jahres 2009“, für das
bereits über 80.000 Bestellungen vorliegen.
Nach einer anschließenden Besprechung mit einem Ausblick
auf zukünftige Opel-Modelle redeten neben Merkel und
Koch auch GM Europa-Präsident Carl-Peter Forster,
Opel-Chef Hans Demant sowie der Vorsitzende des
Gesamtbetriebsrats, Klaus Franz, in einer
Opel-Werkshalle vor 3.000 Mitarbeitern und geladenen
Gästen.
Forster dankte der Bundeskanzlerin und dem hessischen
Ministerpräsidenten für den Besuch und das Interesse an
Opel. In seiner Rede verwies er darauf, dass Opel
bereits entscheidende Schritte vorangekommen sei: „In
den aktuellen Diskussionen wird schnell vergessen, dass
Opel selbst viele seiner Hausaufgaben längst gemacht
hat. Unabhängige Experten bescheinigen uns höchste
Produktqualität und Opel-Automobile gehören regelmäßig
zu den Gewinnern harter Vergleichstests kritischer
Fachmedien. Auf unternehmerischer Seite haben wir
ebenfalls wichtige Schritte eingeleitet, um Opel
zusammen mit dem europäischen Produktionsverbund und den
nationalen Vertriebsgesellschaften als neues
europäisches Unternehmen aufzustellen.“
Klaus Franz betonte: „Wir unterstützen den Vorschlag von
Herrn Koch, Investitionen durch Bürgschaften langfristig
und nachhaltig abzusichern.“ Die Investitionen seien
lohnend, denn Opel verfüge über den richtigen Plan für
die Zukunft, konkurrenzfähige Produkte und Menschen, die
engagiert hinter dem Unternehmen stehen.

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