2009-12-16

75 Jahre Opel Suisse

Opel – wir leben Autos. Gestern – heute – morgen

Glattbrugg. Im Jahr 2010 feiert die General Motors Suisse ihr 75-jähriges Jubiläum. Die Firmengeschichte ist geprägt von erfolgreichen Produktionsjahren und Wirtschaftswachstum, aber auch von Bewährungsproben und Herausforderungen. Heute ist die Marke Opel in der Schweiz führend im Monocab Segment und bei den Erdgas-Fahrzeugen, die Schweiz hat weltweit den höchsten Anteil an OPC Modellen und verfügt über ein starkes und kompetentes Händlernetz sowie einen Fuhrpark von über 385‘000 Fahrzeugen. Damit verfügt die Marke Opel in der Schweiz über ein äusserst starkes, in 75 Jahren aufgebautes Fundament für eine nachhaltige Zukunft!

 

40 Jahre „Montage Suisse“

Die General Motors Suisse SA wurde am 02. Mai 1935 in Biel gegründet. Bereits am 05. Februar 1936 lief der erste in Biel montierte Wagen, ein Buick 8-Zylinder, vom Band. Aufgrund des boomenden Marktes wurde 1957 die Kapazität des Bieler Werks in allen Bereichen massiv ausgebaut und die Kapazität auf jährlich 14‘500 Wagen erhöht. Zur Erleichterung der Aufbereitung und Auslieferung von importierten Fahrzeugen wurde 1966 in Studen bei Biel ein 100‘000 m2 grosses Lager- und Auslieferungszentrum in Betrieb genommen, das Platz für 6‘000 Fahrzeuge bietet und über einen Bahnanschluss mit 4 Geleisen verfügt. Anteil am Erfolg hatten u.a. auch die beliebten Sondermodelle, die exklusiv für den Schweizer Markt entstanden, so beispielsweise auf der Basis des Opel Rekord P1 – P steht für Panoramascheibe – das Schweizer Sondermodell Ascona. Die erfreuliche Entwicklung des Bieler Montagewerkes wurde durch den Beitritt der Schweiz in die EFTA und später das Assoziationsabkommen mit der EG unterbrochen. Im Rahmen dieser internationalen Abkommen musste die Schweiz auch die zollpräferentielle Behandlung von Montageteilen aufgeben, wodurch der lokalen Montage die Voraus­setzung der wirtschaftlichen Existenz entzogen wurde. Als letztes der schweizerischen Automobil-Montagewerke musste Biel 1975 die Bänder stilllegen, nachdem insgesamt 329‘864 Wagen – darunter 267‘549 Opel - gebaut worden waren.

Starkes Fundament

Heute ist die Marke Opel in der Schweiz führend im Monocab Segment und bei den Erdgas-Fahrzeugen, die Schweiz hat weltweit den höchsten Anteil an OPC Modellen und verfügt über ein starkes und kompetentes Händlernetz sowie einen Fuhrpark von über 385‘000 Fahrzeugen.

Der im vergangenen Jahr lancierte Opel Insignia, der bis heute 30 internationale Auszeichnungen erhielt, ist ein grossartiger Erfolg. In einem Jahr wurden gegen 170‘000 Insignia‘s bestellt, davon allein in der Schweiz respektable 3‘000. Mit den umweltfreundlichen ecoFLEX Varianten und den High Performance OPC Modellen wurde das Angebot weiter ausgebaut.

Ebenso erfolgreich ist der neue Astra gestartet, der schon vor seiner Markteinführung mit dem „Goldenen Lenkrad“ ausgezeichnet wurde und bei der Wahl „Car oft he Year 2010“ mit dem Gewinn der Bronzemedaille aufs Treppchen stieg. Bis heute liegen in Europa 45‘000 Bestellungen vor. Das Ziel, in der Schweiz bis Jahresende 1‘000 Bestellungen zu verbuchen, wurde bereits übertroffen. Analog dem neuen Insignia, besticht der Astra kompromisslos durch ein dynamisches Design und verfügt über den grössten Innenraum im Segment, die klassenbeste Sicherheit und offeriert beste Qualität zu einem attraktiven Preis.

Damit verfügt die Marke Opel in der Schweiz über ein äusserst starkes, in 75 Jahren aufgebautes Fundament für eine erfolgreiche Zukunft!

Start ins Jubiläumsjahr mit einer Fülle von attraktiven Neuheiten

Mit einer Fülle von Modifikationen startet der Corsa ins nächste Jahr. Das technische Massnahmenpaket umfasst eine komplett überarbeitete Antriebspalette, ein optimiertes Fahrwerk und eine neu abgestimmte, elektrische Servolenkung. Dadurch wird der Corsa noch leistungsfähiger und gleichzeitig sparsamer.

Auf dem Genfer Automobilsalon feiert der Opel Meriva mit seinem innovativen FlexDoor System - ein weiterer Beweis für die hohe Ingenieurskunst von Opel – seine Weltpremiere.

Im April folgt die Einführung des komplett neuen Movano, ein starkes und vielseitiges, leichtes Nutzfahrzeug, das in seiner Klasse für neue Massstäbe sorgen wird.

Bereits in der Pipeline steht der neuen Astra Sports Tourer, der im Verlauf des Sommers präsentiert wird. Er ist ein weiterer Beweis für das dynamische Produktportfolio der Marke Opel und wird als Volumenträger ein wichtiger Eckpfeiler im Verkaufsprogramm sein.

Das Angebot an besonders sparsamen Opel Modellen mit der Bezeichnung ecoFLEX wird kontinuierlich ausgebaut. Bereits im Januar kommt der Corsa ecoFLEX auf den Markt, der als erster Opel weniger als 100 g/CO2 pro km ausstösst. Es folgt die ecoFLEX Version des neuen Astra mit 109 g/km CO2. Des weitern wird in den wichtigsten Baureihen ab 2010 ein Start/Stop-System eingeführt, was nochmals zu wesentlichen Reduktionen von Verbrauch und Schadstoff-Emissionen führen wird.

Nachhaltige Mobilität von morgen

Im Hinblick auf eine nachhaltige Mobilität von morgen laufen die Vorbereitungen für den Opel Ampera – ein fünftüriger Viersitzer mit Elektroantrieb – auf Hochtouren. Der Ampera, nutzt die neuartige Elektroauto-Technologie Voltec, die sich grundlegend von anderen modernen Systemen, wie dem Hybridantrieb, unterscheidet. Voltec fährt mit elektrischem Strom als primäre Energiequelle. Die Räder werden zu jeder Zeit und bei jeder Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Strecken bis 60 Kilometer (nach MVEG) legt das Fahrzeug rein elektrisch mit der Energie zurück, die in einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Damit fährt der Ampera völlig frei von CO2- und anderen schädlichen Emissionen. Das Elektromobil eignet sich ideal für die täglichen Fahrgewohnheiten der meisten europäischen Kunden und ist ein vollwertiges, alltagstaugliches Familienauto.

General Motors und Opel setzen sich kontinuierlich für die Entwicklung von Brenn­stoffzellenfahrzeugen ein, um das Auto aus der Umweltdebatte zu führen und die Abhängigkeit vom Oel zu verringern. Der HydroGen4 wird von GMs modernstem Brennstoffzellensystem angetrieben und ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zu wettbewerbsfähigen Brennstoffzellen-Antriebssystemen für Automobile. Wasserstoff zum Antrieb von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (Fuel Cell Electric Vehicles, FCEV) kann aus einer Vielzahl von Primärenergien gewonnen werden, einschliesslich erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft. So ist es möglich, dass auf dem gesamten Treibstoffpfad keine CO2-Emissionen entstehen. Aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf. Bis zum Jahr 2015 sollten die Voraussetzungen für eine erfolgreiche weltweite Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen mit dem Aufbau einer flächendeckenden, effizienten und kundenfreundlichen Wasserstoffinfrastruktur sichergestellt sein.

Opel. Wir leben Autos. Gestern – heute – morgen ….