In den 70er Jahren, die durch die internationale Ölkrise geprägt waren, setzte die General Motors Suisse alles daran, ihre Marktposition zu halten und sogar auszubauen.

1992 erfolgte eine Neuorientierung des Teilewesens von General Motors in Europa mit Aufhebung des zentralen Ersatzteillagers in Biel. 22 Teile-Grossisten wurden neu direkt ab Deutschland - ohne Umweg über Biel - innert 24 Stunden beliefert.

Um den Namen der vertriebenen Marke noch mehr hervorzuheben, wurde 1994 der Firmenname von General Motors Suisse SA in Opel (Suisse) SA geändert.

2000 erfolgte der erfolgreiche Wiedereinstieg ins Nutzfahrzeuggeschäft. Die Marke Opel verfügt mit ihren Modellen Movano, Vivaro und Combo über eine der modernsten Nutzfahrzeugflotten und bietet mit den nahezu unbegrenzten Auf- und Ausbau­möglichkeiten für die spezifischen Kundenwünsche und –bedürfnisse die perfekte Lösung.

Per 01. Januar 2004 reorganisierte General Motors ihren Auftritt auf dem Schweizer Markt. Die Opel Suisse SA und die Saab Automobile Schweiz AG haben unter der neuen Firma General Motors Suisse SA fusioniert. Der Sitz der neuen Firma wurde nach Glattbrugg verlegt, während derjenige von Opel Suisse in Biel aufgehoben wurde.

2006 erreichte Opel nach acht Jahren den Turnaround und konnte den Volumen- und Marktanteil ausbauen. Neue überzeugende Produkte wie z.B. der flexible Zafira, der neue dynamische Corsa D sowie die sportiven OPC-Modelle haben zu einer wiedererwachten Begehrlichkeit der Mark Opel geführt.

Die weltweite Wirtschaftskrise sowie die Restrukturierung des Mutterhauses General Motors wirkten sich in den vergangenen Monaten auf die Organisation von Opel aus. In diesen stürmischen Zeiten zeigen die Händler Loyalität. Erfreulich ist die Wahl des Insignia zum Auto des Jahres 2009, was sich im Verkaufserfolg bei bestehenden und neuen Kunden zeigt. Auch der neue Opel Astra konnte in der Schweiz bereits vor seinem offiziellen Marktstart vom 04./05. Dezember 2009 einen beachtlichen Erfolg verbuchen.