Rennfahrercasting Opel OPC Race Camp: erster Showdown auf der Rennstrecke

 

  • Top-22-Kandidaten schnuppern auf dem Nürburgring erstmals Rennatmosphäre
  • Drei Tage lang Training und Qualifyings auf Opel Astra-Rennversionen

Rüsselsheim. Nach dem ersten Casting-Level mit 750 Kandidaten im Opel-Testzentrum in Dudenhofen, verschärften Übungseinheiten bei Level 2 mit den besten 70 auf dem Testareal im Rheinland-Pfälzischen Pferdsfeld sowie einem umfassenden Fitnesstest im Fürther Leistungszentrum von Dr. Müller-Hörner (Level 3) müssen sich die Top-22-Kandidaten nun nochmals erhöhtem Wettbewerbsdruck aussetzen: Auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings steht mit Level 4 eine weitere Castingstufe auf dem Plan – und die werden nur 12 der 22 Teilnehmer überstehen.

Das Kräftemessen auf der Rennstrecke startet am Dienstag (14.7.) mit freien Trainingseinheiten zunächst auf serienmäßigen und später auf RCN-Rennversionen des 240 PS starken Astra OPC, gefolgt von Zeitrunden auf den RCN-Rennern im Qualifyingmodus. Nach Auswertung der Ergebnisse verkündet die Race Camp-Jury um Teamchef Manuel Reuter und Opel Markenbotschafter Joachim Winkelhock, wer am nächsten Tag mit den über 300 PS starken Renn-Astra, dem Einsatzfahrzeug für das 24-Stunden-Rennen 2010, erste Testrunden drehen darf. Schon an diesem ersten Tag zeigt sich erfahrungsgemäß, welche der Rennfahrer-Aspiranten mental stark genug sind, dem steigenden Druck standzuhalten.

Unter nochmals erschwerten Bedingungen geht es am zweiten Tag (Mittwoch, 15.7.) weiter. Nach freien Aufwärmrunden auf den RCN-Fahrzeugen stehen die ersten freien Trainingseinheiten. Die Schlüsselfrage dabei für Jury und interessierte Beobachter: Wer bewältigt den Lern- und Erfahrungsschritt zum hochkarätigen Renntourenwagen am besten?

Am dritten Tag (Donnerstag, 16.7.) kommt es zum Level-4-Showdown: Nach Warmup-Runden im Rennauto müssen die Teilnehmer im „Shootout“-Einzelzeitfahren auf dem Grand-Prix-Kurs zeigen, wer unter Wettkampfbedingungen das größte fahrerische Potenzial, die stärksten Nerven und die größte Übersicht besitzt - und wer die Anweisungen der Instruktoren am effizientesten umsetzt.

„Wir sind alle sehr gespannt, wie sich einzelne Kandidaten weiterentwickeln werden“, sagt Joachim Winkelhock. „Besonders hat uns gefreut, dass es diesmal fünf Frauen unter die letzten 22 geschafft haben. Vielleicht fahren wir ja beim 24-Stunden-Rennen 2010 tatsächlich mit einer gemischten Besetzung!“


Die Top-22-Kandidaten im Überblick:
Name Ort Bundesland Alter
Franz, Florian Hockenheim D/Baden-Württemberg 33
Hiddel, René Echterdingen D/Baden-Württemberg 31
Krafft, Ulrike Lauffen am Neckar D/Baden-Württemberg 25
Reichert, Sonja F. Herrenberg D/Baden-Württemberg 35
Rech, Bianca München D/Bayern 28
Rieger, Dennis Oberstdorf D/Bayern 23
Zinnecker, Günter Erbshausen D/Bayern 41
Rathje, Jean-Marie Hamburg D/Hamburg 25
Lohmann, Jeromy Frankfurt D/Hessen 33
Strycek, Lena Dehrn D/Hessen 19
Teves, Daniel Friedrichsdorf D/Hessen 33
Teves, Denis Frankfurt D/Hessen 30
Amossé, Sebastian Seelze D/Niedersachsen 24
Hoffmeister, Arne Lutter D/Niedersachsen 20
Nebelin, Lars Nordstemmen D/Niedersachsen 22
Wilking, Charlotte Waltrop D/NRW 23
Scharf, Hendrik Netphen D/NRW 28
Kiefel, Ricardo Neunkirchen D/NRW 25
Rotsolk, Philipp Lübeck D/Schleswig-Holstein 22
Kilchenmann, Thierry Spiegel Schweiz  19
Büeler, Roger Sattel Schweiz 29
Matzer, Martin Graz Österreich 23