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					2009-07-06 
					
					
					
 US-Gericht 
					bewilligt Verkauf der GM-Vermögenswerte unter Paragraf 363
					
					
					
					 
						
						Bewilligung ist weiterer Schritt auf dem Weg zu einem 
						unabhängigen neuen GM
						
						
							NEW YORK 
							– General Motors hat einen weiteren Meilenstein in 
							seiner Erneuerung erreicht: Richter Robert E. Gerber 
							vom US-Gericht für den Southern District of New York 
							hat vergangene Nacht dem Verkauf nahezu aller 
							wesentlichen Vermögensgegenstände der General Motors 
							Corporation an eine neu gegründete Gesellschaft 
							namens NGMCO, Inc., die durch das US 
							Finanzministerium finanziert wird, zugestimmt. Im 
							Zusammenhang mit dem Abschluss des Verkaufs wird 
							NGMCO, Inc. in General Motors Company umbenannt und 
							unter den historischen Unternehmens- und Untermarken 
							von General Motors weitergeführt werden. Die 
							Bewilligung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu 
							einem unabhängigen neuen GM.
 
 Das neue Unternehmen wird die stärksten 
							GM-Geschäftsteile erwerben und eine 
							wettbewerbsfähige Kostenstruktur haben, nicht 
							zuletzt dank der kürzlich erzielten Vereinbarungen 
							mit den amerikanischen und kanadischen 
							Automobilgewerkschaften UAW und CAW.
 
 Das neue GM wird mit einer reduzierten 
							Fremdkapitalquote und einer stärkeren Bilanz 
							starten, was es dem Unternehmen ermöglicht, Risiken 
							zu begrenzen, bereits bei niedrigerem 
							Verkaufsvolumen profitabel zu operieren, sowie die 
							Gewinnschwelle deutlich früher zu erreichen.  Zudem 
							können neue Investitionen in wichtige Technologie- 
							und Produktentwicklungen getätigt werden. Die 
							internationalen GM-Tochterunternehmen außerhalb der 
							USA werden von dem neuen Unternehmen erworben und 
							ihren Betrieb wie gewohnt fortsetzen.
 
 Das neue GM wird seinen Sitz in Detroit haben und 
							von Fritz Henderson als Präsident und Chief 
							Executive Officer und Edward E. Whiteacre, Jr. als 
							Vorsitzendem des Aufsichtsrats geführt werden.
 
 "Eine gesunde amerikanische Autoindustrie bleibt für 
							die Weltwirtschaft von zentraler Bedeutung. Wir sind 
							dankbar für die Unterstützung, die GM von den 
							Bundes- und Landesregierungen in den USA,  Kanada 
							und der Provinz Ontario sowie den Steuerzahlern 
							erhalten hat. Wir bedanken uns auch bei den vielen 
							Menschen, die individuelle Opfer erbracht haben. Wir 
							befinden uns in äußerst schwierigen Zeiten und 
							mussten harte Entscheidungen treffen, um einige der 
							Probleme anzugehen, die unser Geschäft schon seit 
							Jahrzehnten belasten. Es liegt jetzt in unserer 
							Verantwortung, dieses Geschäft zu sanieren und das 
							Unternehmen unverzüglich zum Erfolg zu führen”, 
							sagte Henderson.
 
 Das Stammkapital des neuen GM teilt sich wie folgt 
							auf:
 
							
							US-Finanzminsterium: 60,8 Prozent UAW 
							Retiree Medical Benefits Trust: 17,5 Prozent 
							
							Bundesregierungen von Kanada und Landesregierung von 
							Ontario: 11,7 Prozent Alte GM: 
							10 Prozent 
							Außerdem 
							werden das alte GM und der UAW Retiree Medical 
							Benefits Trust Optionen auf 15 resp. 2.5 Prozent der 
							Anteile an der neuen GM halten.
 Der UAW Retiree Medical Benefits Trust und die 
							kanadische Regierung haben das Recht, jeweils ein 
							Aufsichtsratsmitglied zu stellen. Der Retiree 
							Benefits Trust hat dementsprechend bereits den 
							erfahrenen Industrieanaylsten Stephen Girsky 
							nominiert. Außerdem wird GM durch sechs Mitglieder 
							des Aufsichtsrats der General Motors Corporation im 
							Verwaltungsgremium der neuen Gesellschaft 
							repräsentiert: Erroll Davis, Neville Isdell, Kent 
							Kresa, Philip Laskawy, Kathryn Marinello und Fritz 
							Henderson. Der Vertreter der kanadischen Regierung 
							sowie vier weitere vom US-Finanzministerium zu 
							nominierende Aufsichtsräte werden zu einem späteren 
							Zeitpunkt bekannt gegeben.
 
 Die Verfügung von Richter Gerber beinhaltet einen 
							viertägigen Aufschub, bevor der Verkauf 
							abgeschlossen werden kann. GM geht jedoch davon aus, 
							dass der Verkauf in Kürze von statten geht und das 
							Geschäft sofort betriebs- und voll wettbewerbsfähig 
							sein wird. Das Unternehmen wird über eine Palette 
							von attraktiven neuen Produkten, ein kleineres, 
							konzentrierteres Markenportfolio und ein Händlernetz 
							verfügen, dessen Straffung bereits gut 
							vorangeschritten ist. Den derzeitigen 
							GM-Mitarbeitern werden Positionen im neuen 
							Unternehmen angeboten werden.
 
 Im Zusammenhang mit dem Abschluss wird die jetzige 
							General Motors Corporation in Motors Liquidation 
							Company umbenannt werden. Unternehmensteile, die 
							nicht an die neu gegründete Firma verkauft werden, 
							 werden schrittweise aufgelöst oder an Dritte 
							verkauft. Ein neuer Aufsichtsrat wird diesen Prozess 
							sowie die Auflösung des Unternehmens unter der 
							Aufsicht des Konkursgerichts leiten.
 
 
 
 
							
							Forward Looking Language
 This news release and management's comments on it 
							contain “forward-looking statements.” These 
							statements are based on GM management's current 
							expectations and assumptions, and as such involve a 
							number of risks, uncertainties and other factors 
							that could cause actual results to differ materially 
							from those that we now anticipate – both in 
							connection with the chapter 11 filings we made on 
							June 1, 2009 and GM's business and financial 
							prospects. We believe our judgments about these 
							possible future events are reasonable, but actual 
							results may differ materially due to a variety of 
							important factors. Among other items, such factors 
							might include: our ability to complete the 363 sale 
							on our expected timeline; the ability of our foreign 
							subsidiaries to restructure, enter into the new 
							investment arrangements they have announced, and 
							receive other financial support from their local 
							governments; our ability to build consumers’ 
							confidence in our viability following Chapter 11 
							proceedings and to continue to attract customers, 
							particularly for our new products; our ability to 
							continue to sell, spin-off or phase out some of our 
							brands, to manage the distribution channels for our 
							products, and to complete other planned asset sales; 
							and the overall strength and stability of general 
							economic conditions and of the automotive industry, 
							both in the U.S. and globally. Those risks are 
							described in GM’s Annual Report on Form 10-K for the 
							fiscal year ended December 31, 2008 which was filed 
							March 5, 2009, GM’s Quarterly Report on Form 10-Q 
							for the quarterly period ended March 31, 2009 which 
							was filed on May 8, 2009, GM’s Current Reports on 
							Form 8-K and other GM filings with the Securities 
							and Exchange Commission.
     
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