-
Internationale Jury lobt: „ Dieses Fahrzeug ist viel
mehr als nur Stil“
-
Innovation, Sicherheit und Komfort als entscheidende
Erfolgskriterien
Rüsselsheim. Der Opel Insignia ist Träger der begehrten
Auszeichnung „Europas Auto des Jahres“. Die
internationale Jury, bestehend aus 59 Fachjournalisten
aus 23 Ländern, vergab den Titel nach Rüsselsheim und
unterstrich damit die Rolle des Insignia als Meilenstein
für die Marke Opel.
„Zahlreiche Jury-Mitglieder lobten das Aussehen und den
visuellen Auftritt des Fahrzeugs. Aber das neue
Mittelklasse-Automobil aus Rüsselsheim ist viel mehr als
nur Stil“, lobte die Organisation in ihrer Begründung
zur Preisverleihung. Weiter heißt es: „Aktive und
passive Sicherheit, hoher Komfort und eine große
Bandbreite effizienter Motoren kennzeichnen das neue
Modell. Die Vielfalt der Ausstattungsmöglichkeiten kann
mit ausgefeilten Technik-Optionen kombiniert werden –
darunter das FlexRide Fahrwerk, das in neun Funktionen
arbeitende adaptive Kurvenlicht und das Opel Eye, das
Verkehrsschilder lesen kann.“
„Wir sind sehr stolz auf diesen Titel“ sagt Opel-Chef
Hans Demant. „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für
die Ideen und die harte Arbeit unserer Designer,
Ingenieure und Produktionsmitarbeiter, die aus dem
Insignia ein wirkliches Flaggschiff für unsere Marke
gemacht haben“. Der Insignia, so Demant, „ist das Auto,
mit dem wir das traditionelle Mittelklasse-Segment
erneuern und es steht für unser Bekenntnis zur
Qualität“.
Die europäischen Fachjournalisten wählten den Insignia
aus einem starken Wettbewerberfeld mit insgesamt 37
Konkurrenten. Um den Titel zu holen, musste der Insignia
seine Stärken in den Kategorien Design, Sicherheit,
Handling und Leistung unter Beweis stellen. „Technische
Innovationen, aber auch ein gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis sind wichtige Faktoren der
Bewertung“ sagt die unabhängige
Journalisten-Organisation.
Der Insignia hat am kommenden Wochenende seine Premiere
bei den Opel-Händlern. Zunächst ist er in zwei Versionen
als Limousine und fünftürige Schrägheck-Variante zu
haben, im kommenden Jahr folgt dann mit dem Sports
Tourer auch die Kombiversion. Das in Rüsselsheim gebaute
Automobil wird vom Start weg mit einer breiten Auswahl
von neun Motoren angeboten. Sie erfüllen ausnahmslos
bereits jetzt die Anforderungen von Euro 5 und verfügen
über manuelle und automatische Sechsganggetriebe.
Die fünf Benziner decken einen Leistungsbereich von 115
bis 260 PS ab; die vier neuen
Direkteinspritzer-Turbodieselmotoren, die exklusiv für
den Insignia entwickelt wurden, verfügen über zwei Liter
Hubraum, bieten eine Spanne von 110 bis 190 PS und
exzellente Drehmomentwerte von 260 bis 400 Nm. Alle
Motoren haben besonders wettbewerbsfähige Co2-Werte,
darüber hinaus wird noch eine weiter Co2-reduzierte
Version unter dem Namen ecoFLEX hinzukommen.
Die elegante Erscheinung des Insignia wird von den
Rüsselsheimer Designern mit den Worten „skulpturale
Eleganz trifft deutsche Präzision“ umschrieben. Das Auto
hat dank seines Aerodynamik-Bestwertes von CW 0,27
besondere ökonomische, dynamische und akustische
Stärken. Darüber hinaus gibt es im Insignia wegweisende
Innovationen wie das Opel Eye, ein Kamerasystem in der
Windschutzscheibe, das Verkehrsschilder erkennt – das
Auto passt sich dann zum Beispiel
Geschwindigkeitsbeschränkungen an. Gekoppelt ist das
Opel Eye mit einer Warnfunktion, falls der Fahrer sich
nicht mehr in der Spur befindet – etwa beim berüchtigten
Sekundenschlaf.
Der Insignia ist der dritte Opel, der den
prestigeträchtigen Titel gewinnt. Im Jahr 1985 war es
der Kadett, 1987 der Omega. Seit 1998 war es das erste
Mal, dass überhaupt einmal wieder eine
Mittelklasse-Limousine mit dem begehrten Preis
ausgezeichnet wurde.
