2008-07-17

Der CC von Opel - Premiere vor 30 Jahren

Sportliche Eleganz mit hohem Praxisnutzen: 1978 erscheint der Manta CC


Rüsselsheim. Ab 1975 rollt die zweite Generation des Opel Manta vom Band. Ebenso wie sein Vorgänger entwickelt sich das Sportcoupé dank schnittigen Designs und Familientauglichkeit schnell zum Liebling in der Käufergunst. Drei Jahre später erweitern die Rüsselsheimer ihre Manta-Baureihe um eine Karosserievariante mit Heckklappe und variablem Innenraum: Der Manta CC ist geboren, das Combi Coupé.

In der Technik ist der Neue mit seinen „Brüdern“ identisch, ebenso führt er die kraftvollen, sportlichen Konturen fort. Das Besondere ist seine weit öffnende Heckklappe, die bequemes Beladen ermöglicht und bei umgeklappter Rücksitzlehne einen für diese Fahrzeugklasse voluminösen Stauraum von 670 Litern (nach VDA-Messmethode) freilegt. Selbst mit Passagieren im Fond stehen immer noch 330 Liter für das Gepäck zur Verfügung. Auf diese Weise wird der Manta CC für all jene zum universellen Lademeister, die aufgrund ihres Hobbys oder Berufs große Staukapazitäten benötigen. Ausgesprochen nützlich dabei ist seine Innenraumvariabilität: Das CC-Coupé lässt sich mit nur wenigen Handgriffen vom Fünf- in einen Zweisitzer verwandeln. Zugleich betont aber auch diese Manta-Version weiterhin ihre Sportlichkeit: Das Zweiliter-Topaggregat mit 81 kW (110 PS) sprintet in nur 10,5 Sekunden von Null auf Tempo 100. Auf der Autobahn erreicht der Manta CC bis zu 187 km/h Spitze. Bereits vor 30 Jahren betonte das heute wieder in Mode gekommene Kürzel CC bei Opel die Verbindung von Eleganz, sportlicher Performance und hohem Praxisnutzen