2008-01-16
"OPC Race Camp"
jetzt auf Skiern
Traumjob
Rennfahrer im Opel Team „OPC Race Camp“ rückt immer
näher
Professionelles Fitnessprogramm mit Leistungsdiagnostik
und Wintersport
Auch zu
Gast: Biathlon-Star Ricco Gross
Rüsselsheim/Saalfelden. Mit einem mehrtägigen
Fitnesscamp im österreichischen Saalfelden (11.-16.
Januar 2008) starteten die zehn Besten des
Opel-Rennfahrer-Castings „OPC Race Camp“ ihre
Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen 2008 auf dem
Nürburgring. Eine erstklassige körperliche Verfassung
ist für ein solches Projekt ebenso wichtig wie ein
starker Zusammenhalt im Team. „Motorsport ist ein
Mannschaftssport“, erklärt Teamchef Manuel Reuter, der
zweimalige Le Mans-Gewinner, ehemalige Opel-Werkspilot
und heutige Markenbotschafter. „Da sollte nicht nur
technisch und organisatorisch ein Rädchen ins andere
greifen, auch menschlich muss alles passen. Sonst bleibt
der Erfolg aus, gerade unter hohen Dauerbelastungen wie
beim legendären 24-Stunden-Rennen in der Eifel.“
Mit dem weltweit ersten Rennfahrer-Casting, bei dem
normale Autofahrer ohne Motor-sportvergangenheit über
ein professionelles Auswahl- und Ausbildungsprogramm ihr
Rennfahrertalent entdecken und weiterentwickeln können,
hat Opel im Frühjahr 2007 ein völlig neues
Motorsport-Terrain eröffnet. Seitdem hat sich die Spreu
vom Weizen getrennt: Zwei Österreicher, zwei Schweizer
und sechs deutsche Kandidaten haben sich dabei aus
ehemals 18.500 Bewerbern für das Team „OPC Race Camp“
qualifiziert.
Erste Rennerfahrungen haben die 24-Stunden-Aspiranten
auch schon gesammelt, denn Ende 2007 standen bereits
drei Läufe in der „Rundstrecken Challenge Nürburgring“ (RCN)
auf dem Programm. Das weitere Programm bis zum
24-Stunden-Rennen (22.-25. Mai 2008) umfasst Testfahrten
im französischen Magny Cours (8./9. März), gefolgt von
einem Lauf in der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft
(VLN) am 28./29. März, einem vierten RCN-Einsatz am
(4./5. April) sowie einem weiteren VLN-Lauf (25./26.
April) – letzterer als Generalprobe mit den
24-Stunden-Einsatzautos: 2 Rennversionen des
Opel
Astra OPC.
Zunächst jedoch absolvierten die Kandidaten in
Saalfelden ein vielseitiges Wintertraining, unter
anderem mit Schneewandern, Eiskarting, Alpinski,
Skilanglauf und Eisklettern. Begleitet wurde das
Intensivprogramm von ausführlichen Leistungstests des
prominenten Sportmediziners Dr. Rainer Müller-Hörner –
ehemals Europa- und Vizeweltmeister im Triathlon sowie
Drittplatzierter beim legendären „Ironman“ von Hawaii –
sowie dem Ernährungsspezialisten Zibi Szlufcik,
mehrfacher Welt- und Europameister im Wintertriathlon
und Absolvent der Trainerakademie der Sporthochschule
Köln.
Für einen zusätzlichen Motivationsschub sorgte der
Besuch des ehemaligen Wintersportstars Ricco Gross, der
von der Race Camp-Idee ebenfalls begeistert ist. Der
vierfache Olympiasieger, neunfache Weltmeister und
mehrfache Weltcupsieger im Biathlon trainierte nicht nur
mit den Race Camp-Kandidaten, sondern nahm sich auch
Zeit für Gespräche und gab ihnen so die Möglichkeit, vom
Wissen und Erfahrungsschatz eines Weltklasseathleten zu
profitieren. Welchen Stellenwert eine professionelle
Vorbereitung für sportliche Herausforderungen wie das
24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring besitzt, wissen
auch weitere prominente Spitzensportler und Opel-Partner
– wie der mehrfache Bob-Weltmeister und Olympiasieger
André Lange und Motorrad-Rennfahrer Alex Hofmann.
„Für mich ist es besonders wichtig, im Kopf frei zu
sein, keinen Stress mit ins Rennen zu nehmen und vor
allem: Spaß zu haben“, sagt Hofmann. „Wie ich das Race
Camp-Geschehen bisher verfolgen konnte, haben Manuel und
sein Team das den Kandidaten prima vermittelt. Das
Wintertrainingslager wird einen weiteren Teil dazu
beitragen.“ Und André Lange ergänzt: „Körperliche
Fitness ist eine Grundvoraussetzung für mentale Stärke
und geistige Frische, beim Bobfahren genauso wie im
Rennauto. Dafür ist das Trainingscamp in Saalfelden mit
seinem vielschichtigen Anforderungen genau richtig. Die
Race Camp-Kandidaten machen übrigens einen tollen Job,
denen traue ich inzwischen Einiges zu.“
