1.
Hans-Jörg Götzl / Michael Schröder auf Opel
Commodore GS
5.
Marcel Fässler / Stefan Lüscher auf Opel
Ascona 400
Glattbrugg. Bei strahlendem Sonnenwetter startete der
WinterRAID am 10. Januar 2008 in Klosters. Ein
attraktives Feld von 55 Oldtimern, gespickt mit Sieger
Fahrzeugen aus der Rallye Geschichte. Gegen eine Armada
aus Porsches, Mercedes, Lancias und Austin-Healeys
kämpften zwei historische Opel. Auf dem 240 PS starken
Opel Ascona, dem Trainingsauto von Weltmeister und
Monte-Carlo Sieger Walter Röhrl, ging das Schweizer Team
Marcel Fässler / Stefan Lüscher ins Rennen. Der zweite
Opel, ein rotes Commodore GS Coupé mit 157 PS, wurde
erfolgreich vom Hans-Jörg Götzl gesteuert, mit perfekter
Unterstützung seines Co-Piloten Michael Schröder.
Von Klosters führte die erste grosse Etappe via das
Engadin nach Meran. Am zweiten Tag standen zahlreiche
Berg- und Regelmässigkeitsprüfungen in den Dolomiten auf
dem Programm, bevor die Strecke via Ofenpass nach
Pontresina zum attraktiven Eisslalom in Monte Bello
führte. Intensiver Schneefall und härteste
Winterkonditionen prägten den dritten Tag. Die Strecke
über den Berninapass musste annulliert werden. Das Feld
kämpfte sich über den Julierpass zum abschliessenden
Eisslalom und Ziel in der Lenzerheide.
Die beiden Opel Werkswagen erzielten grossartige
Erfolge: Sieger wurde der Opel Commodore GS mit Fahrer
Hans-Jörg Götzl und Co-Pilot Michael Schröder. Marcel
Fässler und Co-Pilot Stefan Lüscher auf dem Opel Ascona
400 belegten den hervorragenden
5. Platz.
Statements:
Hans-Jörg Götzl: „Ich ziehe den Hut vor der
ausgezeichneten Leistung meines Co-Piloten Michael
Schröder, der uns mit seiner hervorragenden
Navigationsleistung zum Sieg führte. Für Michael
Schröder war dies die erste Rallye-Teilnahme seines
Lebens! .... aber wohl nicht die letzte. Und ebenso
beeindruckt hat mich, wie souverän der 35-jährige Opel
Commodore die Herausforderungen des tief verschneiten
Julierpasses bewältigt hat.“
Marcel Fässler: „Die Teilnahme an der WinterRAID 2008
war für mich eine tolle Herausforderung und hat riesig
Spass gemacht. Besonders eindrücklich war zu erleben,
was frühere Rallye-Fahrer unter härtesten Bedingungen
leisten mussten, um ihre Fahrzeuge erfolgreich ins Ziel
zu bringen.“
