2008-10-09

Kurzfassung

Opel Insignia: Skulpturhaftes Design trifft deutsche Präzision

 

  • Neues Konzept: Sportliche Mittelklasse-Limousine
  • Grosse Auswahl: Drei Karosserievarianten, sechs Euro-5-Motoren
  • Führende Technik: Opel Eye, FlexRide, AFL+, Adaptive 4x4
    Glattbrugg. Mit der Markteinführung des neuen Insignia definiert Opel die Mittelklasse neu. Mit der Coupé-haften Dachlinie und der starken Designorientierung bringt Opel dringend benötigtes Flair in ein Marktsegment, das vor einem neuen Aufschwung steht. Der Insignia debütiert zu einer Zeit, in der Kunden nach einem gut aussehenden Auto suchen, das effizient mit dem Treibstoff umgeht, aber dennoch Fahrspass verspricht.

    Die Mittelklasse hält derzeit rund zehn Prozent Marktanteil in Europa. Aber die Erwartung ist, dass dieses Segment wieder wächst, weil sich die Kunden von ihren grossen Geländewagen zugunsten von Limousinen und Kombis trennen. Nachdem die ersten Opel Insignia Stufen- und Fliessheckmodelle im Dezember 2008 an die Händler ausgeliefert werden, wird der dynamisch gestaltete Insignia Sports Tourer ab Frühjahr 2009 erhältlich sein.

    „Der Insignia setzt neue technologische Richtwerte in seiner Klasse mit erstklassiger Aerodynamik und Highlights wie dem adaptiven FlexRide Fahrwerk, dem intelligenten Allradantrieb Adaptive 4x4, dem adaptiven Licht AFL+ und dem Opel Eye. Der Insignia wurde in Rüsselsheim gestaltet und entwickelt und wird auch dort gefertigt.

    Neues Design: Der Insignia zeigt den Weg in die Zukunft von Opel

    Das Design des Insignia hebt Opel auf ein neues Niveau als Musterbeispiel für das neue Selbstvertrauen der Marke mit einem mutigen, dynamischen und raffinierten Auftritt, der das exzellente Fahrverhalten des neuen Modells betont.

    „Mit dem Insignia haben wir unser Designvokabular neu definiert. Es ist eine Kombination aus dem künstlerischen Charakter einer Skulptur und der Präzision deutscher Ingenieurstradition“, sagt Mark Adams, Vize-Präsident Design für GM Europa. Die Designer verwenden Schwingen- und Pfeilelemente, um diese Philosophie auszudrücken. Typisch für den Insignia ist die fliessende, elegante Silhouette. Die skulpturhafte Form der Karosserie wird durch schwungvolle Front- und Heckleuchten akzentuiert und durch einen prominenten Kühlergrill betont. Mit dem Insignia wird auch ein weiterentwickeltes Logo eingeführt, das den Namen Opel stolz oberhalb des Blitzes integriert. Der Insignia ist ausserdem ein Meilenstein für die Marke bei der Qualitätsanmutung und muss sich auch in dieser Beziehung vor keinem Wettbewerber verstecken.

    Exzellente Aerodynamik, ausschliesslich Euro-5-Motoren

    Der Insignia wurde als geschmeidiger, aerodynamischer Wagen mit einem exzellenten cw-Wert von 0,27 entworfen. Mehr als 250 Komponenten des Insignia bestehen aus Rezyklat, und er ist zu 85 Prozent rezyklierbar.

    Der neue Opel Insignia verfügt bereits zum Start über ein aussergewöhnlich breites Motorenangebot von sechs Aggregaten, die alle die kommende Euro-5-Abgasnorm erfüllen. Die drei Benzinmotoren decken ein Spektrum von 140 bis 260 PS ab, die drei neuen 2,0-Liter-Diesel haben 110, 130 und 160 PS. In den kommenden Monaten wird die Motorenpalette mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 180 PS und einem neuen 2,0-Liter-CDTI TwinTurbo Diesel erweitert, der nach dem Closed-Loop-Verbrennungsverfahren arbeitet und 190 PS leistet.

    Ausserdem steht Mitte nächsten Jahres eine ecoFLEX-Variante mit besonders geringen CO
    2-Emissionen zur Verfügung, die keine Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit macht. Die Insignia-Motoren stehen in ihrer jeweiligen Leistungsklasse hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit mit an der Spitze und bieten geringen Verbrauch und CO2-Emissionen.

    Alle Diesel- und Benzinmotoren haben vier Ventile pro Zylinder und sind mit Sechsgang-Schaltgetrieben gekoppelt. Die jeweiligen Topversionen sind ausserdem mit einer Sechsgang-Automatik verfügbar. Der Allradantrieb Adaptive 4x4 kann für den 2.0 Turbo bestellt werden und ist in Verbindung mit dem 2.8 V6 Turbo serienmässig. Später wird der Allradantrieb auch für die stärkeren Dieselversionen zur Verfügung stehen.

    Der Insignia steht für die Vielseitigkeit und Innovationskraft von Opel

    Eine ganze Reihe neuer oder weiterentwickelter technischer Besonderheiten unterstreichen die Opel-Strategie, technische Innovationen zu erschwinglichen Preisen verfügbar zu machen. Der Insignia besitzt eine neue Generation des mechatronischen Fahrwerks, das individuelle Anpassungen erlaubt. Neben der Option, das Fahrerlebnis an persönliche Vorlieben anzupassen, bietet der Insignia mehr Fahrkomfort für alle und unter allen Bedingungen ein sicheres und vorhersehbares Fahrverhalten.
    FlexRide, Serie bei der Sportausstattung, bietet die Möglichkeit, das Fahrverhalten auf Knopfdruck anzupassen. Zur Wahl stehen die Modi “Sport” (dynamisch und sportlich) und “Tour” (entspannt und komfortbetont) - neben der komfortablen Standardabstimmung, die sich automatisch an den jeweiligen Fahrstil anpasst. Dies bietet optimale Stabilität bei allen Fahrsituationen.

    Ausserdem können die beiden starken Turbobenziner ab Produktionsstart mit einem Allradantrieb der neuesten Generation geliefert werden. Er heisst
    Adaptive 4x4 und verbessert Fahrverhalten und -stabilität bei allen Fahrsituationen. Neben der verbesserten Traktion gehörte erhöhte Fahrdynamik zu den Entwicklungszielen. Adaptive 4x4 kombiniert die besten Eigenschaften konventioneller mechanischer und hydraulischer Allradsysteme. Eine elektronisch gesteuerte hydraulische Mehrscheibenkupplung erlaubt es, das Antriebsmoment zu 100 Prozent zwischen Front- und Hinterradantrieb zu verteilen. Bis zu 2.700 Nm Antriebsmoment können an die Hinterachse geschickt werden. Zusätzlich ist ein elektronisches Sperrdifferenzial (eLSD) lieferbar.

    Mit dem
    Opel Eye verfügt der Insignia ausserdem über eine erstmals in dieser Klasse angebotene Sicherheitsinnovation und setzt damit die Opel-Philosophie der Demokratisierung von fortschrittlicher Technik um. Diese Kamera ist zwischen Frontscheibe und Rückspiegel angeordnet und unterstützt den Fahrer zweifach: Die Verkehrszeichenerkennung liest und speichert Geschwindigkeitsbegrenzungs- und Überholverbotschilder und zeigt diese in der Instrumenteneinheit an. Der Spurwechselassistent macht den Fahrer darauf aufmerksam, wenn er unabsichtlich seine Fahrspur verlässt.

    Ebenfalls neu sind eine Reihe von Weiterentwicklungen bei der aktuellen Generation von
    Adaptive Forward Lighting (AFL+), darunter die automatische Anpassung des Fahrlichts an das Strassenprofil und die Witterungsbedingungen. Das System besitzt jetzt erstmals neun Lichtfunktionen. Fahrzeugsensoren messen Geschwindigkeit, Gierrate, Lenkwinkel und Regen, der optische Sensor des Fernlicht-Assistenten sammelt Informationen über das Strassenprofil, den Verkehr und die Sichtverhältnisse. In Sekundenbruchteilen entscheidet die Software des Systems, welche Lichtfunktion die richtige ist und passt die Scheinwerfer entsprechend an. Insignia mit AFL+-Scheinwerfern besitzen ausserdem LED-Tagfahrlicht, das deutlich weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen verbraucht und so den Treibstoffverbrauch senkt.

    Ganzheitlicher Ansatz von der Produktion bis zur Wartung

    Der Insignia wird im 2002 eröffneten Werk Rüsselsheim produziert, das ganz auf höchste Fertigungsqualität ausgelegt ist. Das Werk für den neuen Mittelklassewagen ist eine der modernsten Fertigungsstätten von General Motors und setzt Produktionstechniken ein, die durchwegs dem Stand der Technik entsprechen. Zu den wichtigen Entwicklungszielen des Insignia zählten hohe Wertstabilität und kostengünstige Unfallreparaturen.

    „GM Europa investiert bis 2012 neun Milliarden Euro in die Marke Opel und eine neue Modelloffensive. Davon erhält das Werk Rüsselsheim, wo der Insignia gebaut wird, 900 Millionen Euro. Diese Investitionen sind der Ausgangspunkt für eine neue Opel-Generation“, sagt Carl-Peter Forster, Präsident von General Motors Europa.