2008-05-05
Opel Senator und
Monza feiern 30. Geburtstag
Opel
Spitzenmodelle bieten Eleganz und Technikkompetenz
für anspruchsvolle Kunden
Rüsselsheim. Als „Synthese von Komfort, Leistung und
Raumökonomie“, so die damalige Pressemappe, stellte
Opel vor 30 Jahren im Frühjahr 1978 seine Topmodelle
Senator und Monza vor. Während die Senator Limousine
auf Komfort und Eleganz ausgelegt ist, verbindet das
Monza Coupé das Beste aus der Limousine mit der
Kraft eines leistungsstarken Sportwagens. Beide
verfügen über ein Fahrwerk modernster Konzeption:
Erstmals sind bei der neuen Doppelbaureihe die
Hinterräder einzeln aufgehängt. Das Zusammenspiel
mit McPherson-Federbeinen vorne und Schräglenkern
hinten sorgt nicht nur für höchsten Komfort, sondern
auch für ein Mehr an Fahrsicherheit und optimale
Bodenhaftung. Völlig neu im Automobilbau ist auch
die Miniblockfeder an der Hinterachse, die sich
durch einen äußerst geringen Platzbedarf
auszeichnet.
Mit besonderem Luxus verwöhnt der Senator CD seine
Insassen: Lenkradhöhenverstellung, integrierte
Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Sitzheizung
und viele weitere Ausstattungsdetails zählen – für
die damalige Zeit außergewöhnlich – zum
serienmäßigen Lieferumfang. Lohn der Mühen:
Zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft und
Sport entscheiden sich für das Spitzenmodell –
beispielsweise Deutschlands Box-Legende Max
Schmeling.
Ein Garant für besten Reisekomfort und vielseitige
Einsatzmöglichkeiten ist auch der Monza: Als erstes
Coupé seiner Leistungsklasse bietet er im Fond
vollwertige Sitze. Und auch an das Gepäck der
Urlauber wurde gedacht, denn trotz des sportlichen
Designs mit schräger Dachlinie muss noch lange kein
Koffer zu Hause bleiben: Mit einem Fassungsvermögen
von 425 Litern (765 Liter bei umgeklappter
Rücksitzlehne) ergänzt der Kofferraum das großzügige
Innenraumangebot des Monza. Das Beladen wird dem
Fahrer zudem durch die weit öffnende Heckklappe
erleichtert.
Um die mögliche Last flott vom Fleck zu bewegen,
sorgen kräftige Sechszylinder-Triebwerke für den
nötigen Durchzug und hohe Fahrdynamik. Der
3,0-Liter-Spitzenmotor leistet 132 kW/180 PS bei
5.800 Touren. Das Angebot ergänzen ein 110 kW/150 PS
starkes Aggregat der gleichen Hubraumgröße sowie ein
2,8-Liter-Vergasermotor mit 103 kW/140 PS. Dank des
aerodynamischen Designs von Senator und Monza
bringen die beiden Modelle ihre Kraft auch mit
beeindruckender Beschleunigung auf die Straße: Der
Senator mit 180 PS benötigt aus dem Stand auf
100 km/h neun Sekunden, der Monza ist noch eine
halbe Sekunde schneller. Und auch bei der
Höchstgeschwindigkeit legt das Sportcoupé noch etwas
drauf: Schiebt sich beim Senator die Tachonadel bis
auf 210 km/h, kommt sie im Monza erst bei 215 km/h
ins Stocken. Für diese Leistung und Hubraumklasse
agieren die beiden komfortablen Athleten mit einem
Durchschnittsverbrauch von 11,3 respektive
10,8 Litern Superbenzin auf 100 Kilometer durchaus
wirtschaftlich.
Die erste Senator-Generation wird bis zum Facelift
1982 fast 70.000 Mal, das Monza-Coupé mehr als
27.000 Mal verkauft.

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