2008-10-01

Faszination pur: Mit GM Legenden zur Geneva Classic

100 Jahre GM: Tradition, zukunftsorientiert und verbunden mit der Schweiz

 

Am 16. September 2008 feierte die General Motors ihr 100jähriges Jubiläum. Ein Meilenstein in der Geschichte, der zeitgleich eine grosse Herausforderung für eine nachhaltige Zukunft von GM bedeutet.

Seit Beginn hat GM eine starke
Verbundenheit zur Schweiz. Ursprünglich durch Louis Chevrolet, der 1878 in La Chaux-de-Fonds geboren wurde, nach Amerika auswanderte und erfolgreich Automobile entwarf und produzierte. So gründete er 1911 mit Willy Durant, dem späteren Chef von General Motors, die Chevrolet Motor Car Company of Michigan. Da er sich mit seinem Partner nicht einigen konnte über die zukünftige Modellstrategie, verkaufte Louis Chevrolet 1914 seine Anteile an der Firma.

1935 wurde die Genral Motors Suisse SA in Biel gegründet und produzierte von 1936 – 1975 amerikanische und europäische GM Modelle.

Seit 1986 hat General Motors Europe ihren Hauptsitz in Zürich. Mit anderen Worten: Von der Schweiz aus werden Strategie, Produktion und Logistik der Marken Opel, Vauxhall und Saab koordiniert und gesteuert, ebenso die europäischen Aktivitäten der globalen Marken Chevrolet, Cadillac und Corvette.

Starker Auftritt an der Geneva Classic mit Weltpremiere!

GM Suisse hat sich entschlossen, die reiche Vergangenheit der GM Marken an der hochwertigen Ausstellung
Geneva Classic (3. - 5. Oktober 2008) einem breiten Publikum zu zeigen. Ein Ausstellungsstand ist eine Hommage an Louis Chevrolet und zeigt erfolgreiche Chevrolet Modelle aus verschiedenen Epochen.

In der Mitte der Ausstellung steht ein weiterer GM Stand mit amerikanischen und europäischen Raritäten wie z.B. dem
Saab Sonett I und dem Saab Facett, ein Unikat der besonderen Art, das öffentlich zum ersten Mal gezeigt wird.

Faszination pur: Mit GM Legenden unterwegs an die Geneva Classic

Automobile verkörpern emotionale Mobilität durch ausdrucksvolles Design und der Zeit entsprechende hochwertige Technik. Sehen, Fahren und Fühlen ist angesagt und anstelle die GM Legenden im Transporter nach Genf zu bringen, bedeutet eine malerische Fahrt über 200 km durch den Jura an die Rhone-Stadt ein besonders sinnliches Erlebnis.

Zum Einsatz kam ein 56 Jahre alter imposanter
Cadillac Fleetwood Convertible, Serie 62 mit drehmomentstarkem V8 Motor und 190 PS.

Sportlich präsentierte sich die
Chevrolet Corvette C2 ab 1963 mit einem V8 Motor und 327 PS. Ein einzigartiges Design Merkmal auf dem Rücken des Coupés war die geteilte Heckscheibe, die von Kennern als „Split window“ bezeichnet wird.

Ein weiteres interessantes GM Modell ist der Chevrolet
Corvair von 1964 nach europäischem Muster mit luftgekühltem Boxer-Heckmotor und Pendelachse.

Auch in Europa glänzen die GM Tochter Gesellschaften Opel und Saab mit emotionalen Legenden. Bestes Beispiel der
Opel GT von 1970, der mit einer noch nie da gewesene Formensprache begeisterte und ein hervorragender Imageträger für Opel bedeutete.

Etwas kompakter waren die
Sonett Sportwagen vom schwedischen Hersteller Saab, der schon immer seinen eigenen Weg gegangen ist. Das Konzept der Sonett Modelle basierte auf den Erfahrungen aus dem Flugzeugbau: Leicht, kompakt, aerodynamisch und ein ausgezeichnetes Fahrwerk für viel Fahrvergnügen auf jeder Strasse. Beim Sonett II von 1968 sorgte unter der flachen Motorhaube ein Platz sparender 1,5 Liter V4 Motor mit 68 PS für den sportlichen Antrieb.

Neben dem Opel GT bedeutete auch der sportliche
Opel Commodore einen wichtigen Meilenstein in der Opel Geschichte. Insbesondere die GS und GS/E Modelle waren sehr begehrt, und zahlreiche Siege an Tourenwagen-Rennen zeigten das fahrdynamische Potential dieser vom Opel Rekord abstammenden Sport-Limousine.

Alle für die Geneva Classic zur Verfügung gestellten Fahrzeuge kommen aus der Schweiz von privaten Besitzern. Alle Fahrzeuge überstanden die Fahrt nach Genf problemlos und sorgten am Strassenrand und hinter dem Steuer für grosse Begeisterung.