- Vierte
Stufe im Rennfahrer-Casting – nur acht Teilnehmer
kommen weiter
- Dieter
Bohlen wird Zeuge am Nürburgring
Rüsselsheim. Wer
den Namen Dieter Bohlen hört, denkt meist an Popmusik
und Casting-Shows. Aber auch im Zusammenhang mit
schnellen Autos fällt der Name des Popgiganten immer
öfter. Und in seinem Domizil auf Mallorca steht seit
kurzem der Opel GT, ein schnittiger Roadster, in der
Garage. So verwundert es wenig, dass Bohlen sich bei der
Auswahl neuer Rennstars im Opel OPC Race Camp, inmitten
dröhnender Motoren und quietschender Reifen in der
grünen Hölle des Nürburgrings ebenso wohl fühlt.
Die Jedermann-Chance: Weltweit findet zum ersten Mal ein
Rennfahrer-Casting statt, das OPC Race-Camp. "Wollen Sie
Rennfahrer werden?" fragte Opel über Internet und
Medienpartner. Weit über 18.000 Deutsche, Schweizer und
Österreicher im Alter zwischen 18 und 68 sagten ja und
schickten Ihre Bewerbung. Bedingung: Es sollen
engagierte, ambitionierte Autofahrer ohne
Motorsportvergangenheit sein. Dieter Bohlen ist kein
Juror, er schaute bei diesem Casting nur als
interessierter Zuschauer vorbei, als es für die
restlichen 20 Teilnehmer ernst wurde. Ihr Ziel: das
24-Stunden-Rennen am Nürburgring im Juni 2008 auf einer
Rennversion des Astra OPC fahren.
Der Musiker war von dem Können der Teilnehmer
beeindruckt. Er selbst liebt schnelle Autos, hat aber
großen Respekt vor schnellem Fahren. Er fuhr zwar in
einem Rennwagen mit, an der Seite des Race Camp-Chef
Manuel Reuter, dem zweimaligen Le Mans Sieger und
ehemaligen Opel Werkspiloten, lieber nimmt Dieter Bohlen
aber das Lenkrad selbst in die Hand. Dazu hat ihm Reuter
ein paar Tricks verraten. Plant der Hamburger etwa eine
ganz neue Karriere?
