25. Mai 2007

 

Mit dem Auto verreisen: Mobile Freizeit liegt im Trend

 

Spontan und ungezwungen - Tipps zu Urlaubs- und Gespannfahrten

 

 

Ob Strandurlaub unter südlicher Sonne, Städtetour mit Sightseeing und Shopping, Familienferien mit Fahrrädern oder Camping mit dem Caravan: Millionen Menschen fahren jedes Jahr mit dem Auto in den Urlaub. So bleiben sie in den schönsten Wochen des Jahres mobil und sind souverän, was die Zeiteinteilung oder mögliche Zwischenstopps anbelangt. Und wer seine Unterkunft gleich mit „on the road“ nimmt, liegt voll im Trend: Eine Studie der Kieler Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R.) hat steigendes Interesse an mobiler Freizeit ermittelt.

 

Dem 1994 als Nachfolgerin des Studienkreises Tourismus gegründeten neutralen Institut sagten 16 Prozent der befragten Deutschen, in den kommenden drei Jahren Ferien mit Wohnwagen oder Reisemobil zu planen - so das Ergebnis der 2006 durchgeführten Untersuchung. Als wichtigstes Argument für einen solchen Urlaub nannten die Befragten den damit verbundenen spontanen und ungezwungenen Charakter des Reisens. So kann auch das Plus bei den Zulassungen von Freizeitfahrzeugen kaum überraschen: Nach Angaben der European Caravan Federation (ECF) stiegen diese  in Europa im Jahr 2006 um 2,9 Prozent auf 209.886 Caravans und Reisemobile. Insgesamt wurden im Vorjahr in Europa 118.372 Caravans neu zugelassen. Die drei zulassungsstärksten Länder für Wohnwagen waren dabei Großbritannien (33.105 Neuzulassungen), Deutschland (22.413) und die Niederlande (16.847).

 

Rechtzeitig vor der Feriensaison hat Opel einige Tipps für eine sichere und stressfreie Urlaubsreise zusammengestellt. Die wichtigsten Regeln in der Übersicht:

 

         Technischen Zustand der Fahrzeuge überprüfen

         Auto und Wohnwagen richtig beladen (Stützlast!)

         Entspannt und bequem reisen

         Geduld der Kinder mit Ratespielen oder Lieblingshörspiel verlängern

         Öfter eine Pause einlegen

         Am Steuer abwechseln

         Hauptreisezeiten meiden, soweit möglich

         Informationen über die Verkehrslage verfolgen

         Fett- und kalorienarm ernähren

 

Opel Vectra und Signum: Auf Wunsch mit Anhänger-Stabilitätsprogramm

 

Wer sich für ein modernes Reiseauto wie den Opel Vectra – oder das Kombi-Coupé

Opel Signum - entscheidet, ist auf der Urlaubsfahrt komfortabel unterwegs und dank der modernen, durchzugskräftigen Motoren schnell am Ziel. Zur Wahl stehen fünf Benziner von 1,6 - 2,8 Litern Hubraum und einer Leistung von 105 - 250 PS (hinzu kommt der Vectra OPC mit 280 PS) und vier CDTI-Common-Rail-Diesel (1,9 - 3,0 Liter, 100 - 184 PS), deren wirtschaftlicher Umgang mit dem Kraftstoff die Urlaubskasse schont und die Intervalle zwischen den Stopps an der Zapfsäule verlängert.

 

Zugleich bietet der große Vectra-Kofferraum (Vier-/ Fünftürer: 500 Liter selbst bei voller Besetzung des Wagens, Caravan: 530 bis 1.850 Liter) viel Platz – sei es für die Lieblingsspielzeuge der Kinder, die umfangreiche Sportausrüstung oder Reisemitbringsel. Nicht wenig schluckt auch der Opel Signum: Sein Ladevolumen ist – je nach Stellung der einzeln in Längsrichtung verschiebbaren Rücksitze - variabel zwischen 365 und 1410 Liter. Ein Gepäckraumnetz zur Fixierung der Ladung ist bei der Ausstattung mit Anhängerzugvorrichtung inbegriffen. Insbesondere das Vectra Caravan-Angebot zeichnet sich durch eine Vielzahl auf Wunsch erhältlicher, reisegerechter Lösungen wie das variable FlexOrganizer-Konzept für das Gepäckabteil und eine fernbedienbare elektrisch öffnende Heckklappe aus.

 

Mit einer schwenkbaren, bei Nichtgebrauch unsichtbaren Anhängerzugvorrichtung, einer hohen Anhängelast und dem Anhängerstabilitäts-Programm gehören Opel Vectra (bis zu 1.800 Kilogramm) und Opel Signum (bis 1.700 Kilogramm) zu den idealen Zugfahrzeugen. Diese ESP-Zusatzfunktion hält das Gespann sicher in der Spur, indem es bei einsetzender Pendel-Gefahr den Zug selbsttätig stabilisiert.

 

Ohne Anhänger-Stabilitätsprogramm hilft beim berüchtigten Anhängerpendeln nur eins: Tempo reduzieren - wenn es sein muss, auch durch ein beherztes Bremsmanöver. Denn keine noch so kräftige Beschleunigung kann ein pendelndes Gespann wieder geradeziehen - und kein noch so gewiefter Lenkradartist das Schlingern in den Griff bekommen.

 

Gespannfahren will gelernt sein, das gilt insbesondere beim Rangieren rückwärts - denn der Anhänger fährt in die entgegengesetzte Richtung, in die das Lenkrad eingeschlagen wird. Soll der Hänger nach links, dreht man das Lenkrad nach rechts. Und nicht nur für den Anfang empfiehlt es sich, ohne Hektik zu rangieren. Zunächst reagiert das Gespann eher träge, und plötzlich kann der Winkel zwischen Zugwagen und Anhänger schnell zu klein werden. Da hilft nur, durch Vorwärtsfahren wieder geradezuziehen - was auch die Profis beim Rückwärtsmanöverieren immer wieder tun. Die eventuell bessere Alternative kann es bei ebenem Gelände auch sein, einfach den Hänger abzukoppeln und von Hand in die gewünschte Position zu schieben.