2007-04-20
OPC Race Camp:
Halbzeit bei der ersten Castingstufe
Gesucht: die
besten 100 aus 500 Teilnehmern
Anspruchsvolles Fahrtraining auf leistungsstarken Opel
OPC-Modellen
Qualifikationsrunden auf neuer Rennversion des Corsa OPC
Rüsselsheim/Dudenhofen. Nach neun Sichtungstagen war
am gestrigen Donnerstag Halbzeit bei der ersten
Castingstufe des OPC Race Camps. Fast 270 Kandidaten
haben sich bisher der strengen Jury um
OPC-Botschafter und Rennsportlegende Manuel Reuter
präsentiert. Bei Slalom-, Brems- und
Ausweichmanövern sowie Gleichmäßigkeitsfahrten und
abschließenden Qualifikationsrunden mussten sie im
Opel-Testzentrum im hessischen Dudenhofen nicht nur
ihre Ambitionen, sondern auch ihr Können unter
Beweis stellen.
Ein Highlight für die meisten der
Rennsport-Aspiranten ist die Qualifikationsrunde auf
einem speziell aufgebauten Opel Corsa OPC in
Rennversion, zugleich die Abschlussprüfung der
eintätigen Veranstaltung mit jeweils rund 30
Teilnehmern. Die Kandidaten stehen dabei erstmals
unter Zeitdruck und müssen ihre maximale Leistung
auf den Punkt abrufen.
18.500 Bewerber hatten sich in den Wochen zuvor für
das OPC Race Camp beworben. Mit dem weltweit
einzigartigen Rennfahrer-Casting offerierte Opel
ambitionierten Autofahrern ohne
Motorsportvergangenheit die Möglichkeit, sich über
mehrere Sichtungsstufen für ein großes Ziel zu
qualifizieren – die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen
auf dem Nürburgring 2008 auf einer Rennversion des
Opel Astra OPC.
Nach einer ersten Auswahl sind die 500 nach
Dudenhofen eingeladenen Bewerber derzeit dabei, ein
spezielles Trainingsprogramm auf Opel OPC-Modellen
zu absolvieren. „Schon die erste Castingstufe ist
hart für die Bewerber, denn unsere Auswahlkriterien
sind streng. Aber das muss auch so sein. Auf die
acht Besten wartet schließlich eine anspruchsvolle
Aufgabe, denn die Nürburgring-Nordschleife gilt zu
Recht als schwierigste Rennstrecke der Welt“, betont
Manuel Reuter, der dort im Jahr 2003 auf einem Opel
Astra V8 Coupé den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen
eingefahren hat.
Mit den bisherigen Leistungen der OPC Race
Camp-Teilnehmer zeigt sich der langjährige
Opel-Werkspilot zufrieden. „Wir haben einige starke
Kandidaten gesehen und viele interessante Typen
kennengelernt“, sagt Reuter. „Natürlich sind auch
einige darunter, bei denen man sich fragt, warum sie
sich überhaupt angemeldet haben. Aber insgesamt
gesehen ist das Niveau erfreulich hoch.“
Auch wenn letztlich nur das Weiterkommen zählt,
kommt doch bei den Trainingseinheiten im Opel Astra
OPC das Fahrvergnügen nicht zu kurz. „Viele steigen
mit einem breiten Grinsen aus dem Auto aus. Selbst
die, denen wir eröffnen müssen, dass sie es nicht in
die nächste Runde schaffen werden, sind begeistert
und nehmen nach eigenem Bekunden viele positive
Eindrücke mit“, berichtet der Teamchef.
Der Liebling aller Teilnehmer ist eine brandneue
Rennversion des Opel Corsa OPC, die speziell für die
Sichtung in Dudenhofen vom Spezialisten Kissling
Motorsport aufgebaut wurde. Mit maßgefertigtem
Überrollkäfig, Rennschalensitz, Rennbremse,
Rennfahrwerk und speziellen Reifen des
Technologiepartners Dunlop sowie seinem frech
bellenden Auspuffsound vermittelt er pures
Race-Feeling. Auch optisch ist der kompakte, in der
OPC-Farbe Ardenblau lackierte Renner ein Hingucker.
„Den würde ich am liebsten gleich mit nach Hause
nehmen“, sagte eine Teilnehmerin stellvertretend für
viele, als sie nach ihrer Zeitrunde wieder
aussteigen musste.
Noch bis zum 3. Mai läuft die erste Castingstufe in
Dudenhofen, dann stehen die besten 100 Teilnehmer
fest. Für die heißt es dann: Auf zur zweiten Runde,
die vom 18. bis einschließlich 20. Juni auf dem
Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings stattfindet. Fahren
am Limit, Fahrrhythmus und Rennlinie lautet dort das
weitere Selektionsprogramm, nach dessen Ende 20
Teilnehmer übrigbleiben.

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