2007-12-19
Überstunden bei
Opel und GM
Rüsselsheim.
Rund eine Million Überstunden haben die Beschäftigten am
Standort Rüsselsheim in diesem Jahr geleistet. Vor allem
im Technischen Entwicklungszentrum von General Motors in
Europa, hat sich die Situation positiv verändert,
deshalb wird am Opel- und GM-Standort wieder über
Neueinstellungen nachgedacht.
"Vor allem im Bereich der Entwicklungsabteilungen müssen
wir an solche Lösungen denken, das ist eine ganz andere
Situation als noch vor Jahren", so Holger Kimmes,
Arbeitsdirektor am Standort Rüsselsheim. "Die
Belastungsspitzen für die Mitarbeiter sind hoch,
deswegen werden wir uns mit den Arbeitnehmervertretern
an einen Tisch setzen, um Lösungen zu finden.“
Für Hans Demant, GME Vice President Engineering, ist die
Auslastung im Entwicklungszentrum auch ein Zeichen für
die Bedeutung des Standortes: "Mit zwei globalen
Entwicklungsprojekten spielt Rüsselsheim eine zentrale
Rolle im GM-Konzern. Mit den Fahrzeugen der
Kompaktklasse, also auch dem Astra-Nachfolger und dem
ebenso wichtigen Mittelklasse-Segment, dem Insignia als
entscheidendes Fahrzeug für Rüsselsheim, haben wir hier
zentrale Aufgaben, die wir für die Menschen im
Unternehmen bewältigen müssen."
Hans Demant und Holger Kimmes danken in diesem
Zusammenhang den Arbeitnehmervertretern für die bisher
gezeigte Flexibilität. „ Der Überstundensituation nehmen
wir uns an, dabei sind auch Neueinstellungen durchaus
ein Thema", sagt Holger Kimmes.

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