Opel
Corsa OPC: Der stärkste Corsa aller Zeiten
-
OPC-Powerpaket mit 192 Turbo-PS
- Mit
Overboost bis 266 Newtonmeter
- In 7,2
Sekunden auf Tempo 100
-
Höchstgeschwindigkeit 225 km/h
-
Corsa-Fahrspaß in Reinkultur
Rüsselsheim. Opel gibt mit dem Corsa OPC im Frühjahr
mächtig Gas. Die OPC-Version treibt nach dem rasanten
Marktstart der vierten Generation des Opel-Bestsellers
den dynamischen Charakter der Modellreihe auf die
Spitze. Agilität und Fahrzeugkontrolle auf höchstem
Niveau sorgen für Corsa-Fahrspaß in Reinkultur. Sein
kräftiger 1,6-Liter-Turbomotor mit 141 kW/192 PS
beschleunigt den kompakten Dreitürer in 7,2 Sekunden von
Null auf Tempo 100 und ermöglicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Das serienmäßige
Sechsganggetriebe bietet Zugriff auf ein maximales
Drehmoment von 230 Nm. Außerdem liefert das serienmäßige
„Overboost“-System bei Bedarf kurzzeitig einen
Drehmomentzuwachs um rund 15 Prozent auf 266 Nm und
damit ein entsprechendes Plus an Dynamik. Dadurch
verfügt das jüngste Mitglied der sportlichen OPC-Familie,
die jetzt sechs Modelle umfasst, über souveränes
Durchzugsvermögen in allen Fahrsituationen. So erledigt
der Corsa OPC den Zwischensprint von 80 bis 120 km/h im
fünften Gang in nur 6,7 Sekunden. Der
Kraftstoffverbrauch liegt bei für diese Leistungsklasse
genügsamen 7,9 Litern pro 100 Kilometer. Die ersten
Exemplare sind bereits jetzt im Handel verfügbar.
Motorsport-Reminiszenzen im Design
Auch optisch verkörpert das Corsa-Topmodell
Sportlichkeit pur: Kraftvolle Front- und Heckschürzen
mit markanten Kiemen und der Dachspoiler verleihen dem
OPC einen starken Auftritt. Details wie der dunkel
abgesetzte Diffusor, das in diesen integrierte, mittig
platzierte Dreiecks-Auspuff-Endrohr und die speziell
gestalteten Außenspiegel verdeutlichen, mit welchem
Engagement der Corsa zu einem charaktervollen Sportwagen
weiterentwickelt wurde.
Konsequente Sportlichkeit dominiert auch im Cockpit des
Corsa OPC. Neben den OPC-typischen Einstiegsleisten,
chromeingefassten Instrumenten mit roten Zeigern und -
je nach Polsterfarbe - blau oder silberfarben umrandeten
Lüftungsdüsen fällt das unten abgeflachte
Leder-Sportlenkrad ins Auge. Als weitere Reminiszenz an
den Motorsport verfügt es über eine Markierung im
Scheitelpunkt. Klavierlackglanz auf der Mittelkonsole
und Alu-Pedale unterstreichen das sportlich-hochwertige
Ambiente. Eine gemeinsame Neuentwicklung von Opel und
Recaro sind die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen.
Sie haben den optischen Charakter von Rennsportsitzen,
bieten optimalen Seitenhalt und schützen Fahrer wie
Beifahrer durch integrierte Seitenairbags, die erstmals
bei einem klappbaren Serien-Schalensitz direkt in die
Lehne integriert sind.
Chassis auf der Nürburgring-Nordschleife abgestimmt
Dank umfangreicher Modifikationen besitzt das Fahrwerk
einen eigenen, noch sportlicheren Charakter. Bei den
intensiven Abstimmungsfahrten auf der
Nürburgring-Nordschleife gelang es den Entwicklern, für
den Corsa OPC eine ausgefeilte Balance von agilem
Handling und ausgeprägter Fahrzeugkontrolle zu
realisieren. Entscheidend tragen dazu ein stärkeres
Hinterachsprofil der Torsionslenker-Hinterachse, das die
Rollrate um 25 Prozent erhöht, eine neue
Feder-/Dämpfer-Abstimmung und die Tieferlegung um 15
Millimeter bei. Auch die Abstimmung des serienmäßigen,
im Corsa OPC abschaltbaren ESP wurde der sportlichen
Fahrzeugcharakteristik angepasst. Ab Werk fährt der
Neuling auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der
Dimension 215/45 R17, auf Wunsch sind 18-Zoll-Felgen mit
225er Reifen erhältlich. Für adäquate Verzögerung sorgt
die üppig dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau
lackierten Bremssätteln: Vorn hat der Corsa OPC innen
belüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern
Durchmesser, hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben
zum Einsatz.
Progressiv-variable Lenkung für Sportwagen-Feeling
Eine Besonderheit für die Klasse ist die
progressiv-variable Lenkung des Corsa OPC, die echtes
Sportwagen-Feeling ermöglicht. Das System ist mit 13,0:1
bereits in der Mittellage direkt übersetzt. Bei
steigendem Lenkwinkel wird die Lenkung noch direkter -
bei einem Winkel von 90 Grad liegt das Verhältnis bei
11,8:1. Gleichzeitig gewährleistet die variable
Progression jedoch, dass das Übersetzungsverhältnis bei
größeren Lenkwinkeln wieder bis auf 13,3:1 ansteigt, um
leichtgängiges Rangieren oder Einparken zu ermöglichen.
Breites OPC-Modellspektrum
Mit der Einführung des Corsa umfasst das OPC-Programm
von Opel nun sechs Modelle. An der Leistungsspitze steht
der Vectra OPC mit 206 kW/280 PS starkem V6 Turbo als
Limousine oder Caravan. Zafira OPC - mit 231 km/h
weltweit schnellster Serien-Van - und Astra OPC teilen
sich den 177 kW/240 PS starken Turbo-Zweiliter. Das
Triebwerk des Meriva OPC ist ein enger Verwandter der
Corsa OPC-Motorisierung, mit 132 kW/180 PS und über 220
km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der multivariable
Fünfsitzer im Minivan-Segment allein auf weiter Flur.
„Die OPC-Modelle sind Hochleistungsautomobile, die
Leidenschaft wecken und die Marke emotional aufladen.
Deshalb passt die OPC-Version besonders gut zum neuen
Corsa, der als junges Auto positioniert ist, das jede
Menge Spaß bereitet“, fasst Alain Visser,
Geschäftsführer Europäisches Opel-Marketing, zusammen.
Opel
Corsa OPC – die wichtigsten Daten im Überblick:
Länge |
4.040 mm |
Breite |
1.713 mm |
Höhe |
1.488 mm |
Radstand |
2.511 mm |
Spurweite vorn/hinten |
1.485 /
1.478 mm |
Leergewicht (ohne Fahrer) |
1.203 kg |
Motor |
Vierzylinder-Turbo |
Hubraum |
1.598
ccm3 |
Max.
Leistung |
141 kW
(192 PS) bei 5.850 min-1 |
Max.
Drehmoment |
230 Nm
bei 1.980 – 5.800 min-1 |
Max.
Drehmoment mit Overboost |
266 Nm |
Getriebe |
Sechs-Gang, manuell |
Höchstgeschwindigkeit |
225 km/h |
Beschleunigung 0 – 100 km/h |
7,2
Sekunden |
Beschleunigung von 80 – 120 km/h im 5. Gang
|
6,7
Sekunden |
Verbrauch Inner- / außerstädtisch / Gesamt
|
10,5 /
6,4 / 7,9 Liter |
CO2-Emission
|
190 g/km |
Alle
Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmäßiger Ausstattung.
Die
Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG
berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser
Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Die
angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei
Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.
Das
Design: Expressive Formen mit Liebe zur Geometrie
So umfangreich war die OPC-Modellpalette noch nie. Das
gab dem Team um OPC-Designer Ulli Hochmuth, der seit
1999 für die sportlichsten Opel verantwortlich zeichnet,
die Chance, mit dem Corsa OPC ein außergewöhnliches
Autos auf die Räder zu stellen: „Der Corsa OPC richtet
sich an eine erheblich jüngere Zielgruppe als die
meisten seiner OPC-Brüder. Ganz bewusst haben wir daher
die sportlichen Linien deutlich expressiver gezogen. Wir
wollten eine klar erkennbare Fahrmaschine kreieren.“
Kraftvolle Front- und Heckschürzen mit markanten Kiemen
lassen den kompakten, selbstbewusst auftretenden Flitzer
satt auf der Straße kauern, für Optik und Abtrieb sorgen
der Heckspoiler und der dunkel abgesetzte Diffusor im
hinteren Stoßfänger. Verbunden werden Front und Heck von
einem sportlich modellierten Seitenschweller. Ein klares
Erkennungsmerkmal ist – wie bei den anderen OPC-Modellen
– die in Wagenfarbe lackierte Querspange im Kühlergrill.
So wichtig wie die expressiven Formen war den Designern
auch die Liebe zum Detail. Deutlich wird das an einer
immer wieder verwendeten geometrischen Form, dem
Dreieck. Im Corsa OPC findet es sich an den
verschiedensten Stellen: Von der Struktur des
Kühlergrills über die Einrahmung der Nebelscheinwerfer
bis zum perfekt und mittig in den hinteren Stossfänger
integrierten Auspuff-Endrohr spielten die Designer mit
diesem Gestaltungselement. Auch die beiden Spangen des
eigenständigen, schlanken Außenspiegels bilden mit
diesem ein Dreieck, und die Speichen der speziellen,
besonders filigranen Leichtmetallräder im 17- und
18-Zoll-Format verfügen über dieselbe Geometrie. Selbst
die Gumminoppen auf den Aluminium-Pedalen geben sich so
als typische Corsa-OPC-Teile zu erkennen.
Nicht nur in diesem Punkt dominiert konsequente
Sportlichkeit auch das Cockpit. Neben den OPC-typischen
Einstiegsleisten, chromeingefassten Instrumenten mit
roten Zeigern und - je nach Polsterfarbe - blau oder
silberfarben umrandeten Lüftungsdüsen fällt das unten
abgeflachte Leder-Sportlenkrad ins Auge. Als weitere
Reminiszenz an den Motorsport verfügt es über eine
Markierung im Scheitelpunkt. Der Klavierlackglanz auf
der Mittelkonsole unterstreicht das
sportlich-hochwertige Ambiente. Eine gemeinsame
Neuentwicklung von Opel und Recaro sind die Sportsitze
mit integrierten Kopfstützen. Sie haben den optischen
Charakter von Rennsportsitzen, bieten optimalen
Seitenhalt und schützen Fahrer wie Beifahrer durch
integrierte Seitenairbags.
Das
Fahrwerk: Auf dem Nürburgring konsequent sportlich
abgestimmt
Fahrspaß pur stand bei der Auslegung des Corsa
OPC-Fahrwerks an erster Stelle, entsprechend ausgefeilt
ist die Balance von agilem Handling und ausgeprägter
Fahrzeugkontrolle. Dabei nutzte das Technik-Team mit
Spezialisten aus der Serien- und
Sonderfahrzeugentwicklung die technische Basis des Corsa
Sport, um zusammen mit den Experten von Lotus
Engineering ein noch sportlicheres Set-up zu erarbeiten.
Die Basisabstimmung wurde auf dem Testgelände in Idiada/Spanien
festgelegt, dann folgte der Umzug an die Nordschleife
des Nürburgrings. Fünf Versuchswagen mit
unterschiedlichen Feinabstimmungen verglichen die
erfahrenen Fahrwerksingenieure miteinander, zur Testcrew
gehörte regelmäßig auch Rennfahrer und Markenbotschafter
Manuel Reuter. Die auf der Rennstrecke herausgefahrenen
Werte wurden immer wieder auf den Eifel-Landstraßen rund
um die Nürburg auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft.
Hinzu kamen Kalibrierungsfahrten auf dem
Opel-Testgelände in Pferdsfeld. Den Abschluss bildete
eine Härteprüfung der besonderen Art: In nur zehn Tagen
musste der Opel Corsa OPC bei einem
10.000-Kilometer-Härtetest auf der
Nürburgring-Nordschleife seine Standfestigkeit beweisen.
Zu den wichtigsten Elementen des um 15 Millimeter tiefer
gelegten OPC-Fahrwerks gehört ein stärkeres
Hinterachsprofil der Torsionslenker-Hinterachse, das die
Rollrate um 25 Prozent erhöht. Entsprechend wurde die
Feder-/Dämpfer-Abstimmung angepasst und eine für den OPC
optimierte
Kennlinie der Gasdruckdämpfer gewählt. Auch die
Abstimmung des serienmäßigen, im Corsa OPC abschaltbaren
ESP wurde der sportlichen Fahrzeugcharakteristik
angepasst. Ab Werk fährt der Neuling auf
Leichtmetallrädern der Dimension 7 J x 17 mit Reifen der
Dimension 215/45 R17, auf Wunsch sind Räder im Format
7,5 J x 18 mit Reifen der Dimension 235/35 R 18
erhältlich. Für adäquate Verzögerung sorgt die üppig
dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau lackierten
Bremssätteln: Vorn hat der Corsa OPC innenbelüftete
Scheibenbremsen mit 308 Millimetern Durchmesser, hinten
kommen 264 Millimeter große Scheiben zum Einsatz.
Progressiv-variable Lenkung für Sportwagen-Feeling
Eine Besonderheit für die Klasse ist die die
progressiv-variable Lenkung des Corsa OPC, die echtes
Sportwagen-Feeling ermöglicht. Das System ist mit 13,0:1
bereits in der Mittellage direkt übersetzt. Bei
steigendem Lenkwinkel wird die Lenkung noch direkter -
bei einem Winkel von 90 Grad liegt das Verhältnis bei
11,8:1. Gleichzeitig gewährleistet die variable
Progression, dass das Übersetzungsverhältnis bei
größeren Lenkwinkeln wieder bis auf 13,3:1 ansteigt, um
leichtgängiges Rangieren oder Einparken zu ermöglichen.
Der
Motor: Hohe Leistungsdichte, mit Overboost noch mehr
Drehmoment
Der Turbomotor des Corsa OPC leistet 141 kW/192 PS bei
5.850 min-1.
Ansaugluft- und Abgasführung wurden gegenüber den in
Meriva OPC und der aktuellen Astra-Generation
eingesetzten Turbovarianten weiter optimiert, was nicht
nur der Höchstleistung, sondern auch der Durchzugskraft
zugute kam: Das serienmäßige Sechsganggetriebe bietet
Zugriff auf ein maximales Drehmoment von 230 Nm im
weiten Bereich zwischen 1.980 und 5.850 min-1.
Außerdem liefert das serienmäßige „Overboost“-System bei
Bedarf kurzzeitig einen Drehmomentzuwachs um rund 15
Prozent auf 266 Nm und damit ein entsprechendes Plus an
Dynamik.
Damit bietet das kompakteste OPC-Modell
Sportwagen-Fahrleistungen: Der Turbomotor beschleunigt
den Corsa in 7,2 Sekunden von Null auf Tempo 100 und
ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h.
Schnelle Zwischensprints sprechen für das hohe
Drehmoment: Von 80 bis 120 km/h benötigt der Dreitürer
im fünften Gang nur 6,7 Sekunden. Der
Kraftstoffverbrauch liegt bei für diese Leistungsklasse
genügsamen 7,9 Litern pro 100 Kilometer.
Ein Kennzeichen des Basismotors ist der intelligente
Leichtbau. Inklusive Aluminium-Lagerdeckel wiegt der
Grauguss-Block nur 27 kg. Zudem erspart die Wahl dieses
Materials umfangreichere und gewichtstreibende
Geräuschdämmmaßnahmen in der Peripherie des Motors.
Zylinderkopf, Ölwanne und das Turbo-spezifische
Ansaugrohr mit seitlich montierter Drosselklappe
bestehen beim Corsa OPC-Motor dagegen aus Aluminium.
Optimal sowohl für das Gewicht als auch für das schnelle
Ansprechen des Laders ist die Opel-typische Integration
des Turboladergehäuses in den gegossenen Auslasskrümmer.
Der Lader selbst ist wassergekühlt und wurde von Opel
zusammen mit dem Spezialisten BorgWarner Turbo Systems
(früher KKK) entwickelt. Er zeichnet sich durch
verfeinerte Strömungsgeometrien, verbesserte Materialien
und weiter erhöhte Laufzeiten aus. Insgesamt ist das
Hochleistungsaggregat nur 15 kg schwerer als die
Saugvariante und wiegt mit 131 Kilogramm ausgesprochen
wenig. Neue aufgeladene Motoren von Wettbewerbern in
dieser Hubraumklasse sind bis zu 15 kg schwerer.
Ebenfalls optimiert wurde der Ventiltrieb des
Vierventilers. Weil die Turboaufladung mit einem
maximalen Überdruck von 1,3 bar automatisch für eine
gute Füllung sorgt, konnten die Spreizung der
Nockenwelle von 232° auf 223° zurückgenommen und der
Ventilhub gegenüber dem Saugmotor von 8,5 bzw. 9,5 mm
auf 7,0 mm reduziert werden. Der direkte Ventiltrieb
über Tassenstößel ist gewichts- und reibungsoptimiert,
die Abregeldrehzahl beträgt 6.500 min-1.
Unter dem Strich bietet das kompakte OPC-Triebwerk mit
einem Bohrung/Hub-Verhältnis von 79/81,5 mm und einem
Hubraum von 1.598 cm³ Bestwerte bei der spezifischen
Leistung (88 kW/120 PS pro Liter Hubraum) und beim
spezifischen Drehmoment von 144 Nm/Liter). Außerdem ist
das Aggregat ausgesprochen zukunftsorientiert. Denn der
motornah angeordnete Vor-Kat bietet zusammen mit dem
neuen Motorsteuergerät in Hybridtechnik schon die
Voraussetzung zur künftigen Erfüllung der Euro
5-Abgasnorm. Und auch die wesentlichen Voraussetzungen
für den Betrieb mit Erdgas (CNG) oder Biotreibstoff
(Alkohol) wurden bei der Konstruktion bereits
berücksichtigt.
Die
Sitze: Sportliche Schalenkonstruktion, neue Geometrie
Viel Seitenhalt - das A und O jeden Sportsitzes -, volle
Langstreckentauglichkeit und hoher Sitzkomfort für
Menschen unterschiedlichster Statur: die Vordersitze des
Opel Corsa OPC sind wahre Multitalente. Die gemeinsam
von Opel und Recaro entwickelten Sitze besitzen nicht
nur optisch den Charakter von Rennsportsitzen, sondern
basieren wie diese auf einer Kunststoffschale. Der
Vorteil einer solchen Konstruktion: Konturierung und
Druckverteilung lassen sich besser steuern als bei
herkömmlichen Pkw-Großseriensitzen mit
Stahlrahmenstruktur. Die Corsa-Sitze werden im
Thermoplast-Spritzgussverfahren hergestellt, Glasfasern
verstärken dabei den Kunststoff.
Die Integration von Kopfstützen und Seitenairbags
garantiert ein hohes Sicherheitsniveau. Wer
Vier-Punkt-Gurte nachrüsten möchte, hat dank
entsprechender Aussparungen in der Rückenlehne die
Möglichkeit dazu. Abstriche an die Praxistauglichkeit
müssen indes nicht gemacht werden: Die neuen OPC-Sitze
verfügen über die bekannte Easy-Entry-Funktion für einen
leicht zugänglichen Fond. Eine Höhenverstellung gehört
zur Serienausstattung, ebenso eine Sitzheizung bei Wahl
der Vollleder-Ausführung (Nappaleder).
Die neue Geometrie der Sitze vereint guten Seitenhalt
mit einer komfortablen Haltung. „Wir haben dazu die
Sitzfläche so gestaltet, dass sie hinten zugunsten guter
Körperführung schmal ist und nach vorn breiter wird, was
den Beinen viel Bewegungsspielraum lässt“, sagt der
verantwortliche Entwicklungsingenieur Armin Roßmann.
Entworfen wurde diese Formgebung auch mit Hilfe des
computerbasierten Menschenmodells RAMSIS. Die Ergonomie
und die Langstreckentauglichkeit überprüften die
Sitz-Spezialisten in einer Reihe unterschiedlicher
Praxistests. Unter anderem griffen sie bei
Langstreckenfahrten mit Prototypen auf Sensoren zurück,
mit deren Hilfe objektiv herauszufinden war, ob sich ein
Fahrer etwa unruhig im Sitz bewegt oder eine bequeme
Position findet. Wenn er diese dann auch über längere
Strecken beibehält, stimmt die Ergonomie.
Diese Prüfung meisterte der neue OPC-Sitz ebenso mit
Bravour wie einen weitere, die bei obligatorisch ist:
Mitarbeiter unterschiedlichster Körpergröße testeten die
Sitze auf speziellen Strecken des Opel-Testzentrums
Dudenhofen. Anschließend vergaben sie Noten für
Kriterien wie Einstiegs- und Sitzverhalten, Kurvenhalt
und Lendenunterstützung.
Zu einer Ausnahmestellung verhelfen den Sportsitzen des
Corsa OPC auch die Seiten-Airbags. Bei der
Gemeinschaftsentwicklung von Opel und Recaro sind sie
erstmals bei einem klappbaren Serien-Schalensitz direkt
in die Lehne integriert.
Von
180 bis 280 PS: Die sechsköpfige OPC-Modellfamilie
Mit dem neuen Corsa OPC umfasst die OPC-Palette
insgesamt sechs Hochleistungsmodelle, die Emotionen
wecken und in fahrdynamischer Hinsicht die Spitze ihrer
Baureihen markieren. Das Leistungsspektrum reicht dabei
von 180 (Meriva OPC) bis 280 PS (Vectra OPC, Vectra
Caravan OPC).
Hier eine Übersicht über die einzelnen OPC-Versionen:
Opel
Meriva OPC: Variabilität kombiniert mit Dynamik
Der Meriva OPC ist der erste Sportler unter den
Mini-Vans. Mit seinen überlegenen Fahrleistungen passt
er perfekt in die dynamisch-exklusive Flotte. Herzstück
ist das 132 kW/180 PS starke Turboaggregat. Mit dem
1,6-Liter-Vierzylindermotor der ECOTEC-Reihe erreicht
der multivariable Fünfsitzer eine Höchstgeschwindigkeit
von 222 km/h; für die Beschleunigung aus dem Stand auf
Tempo 100 werden lediglich 8,2 Sekunden benötigt. Neben
dem Motor und dem darauf abgestimmten
Sechsgang-Schaltgetriebe garantiert das Sportfahrwerk
souveränes Vorankommen. Es ist auf maximale Präzision
ausgelegt und gegenüber den anderen Meriva-Versionen
vorn und hinten tiefergelegt. 17-Zoll-Räder bringen in
Verbindung mit Reifen der Dimension 205/45 die Leistung
des Meriva OPC zuverlässig auf die Straße. Auch dank der
zielgenauen, elektrischen Servolenkung ist der kompakte
Sportler jederzeit gut beherrschbar. Für angemessene
Verzögerungswerte sorgen groß dimensionierte Bremsen.
Antiblockiersystem (ABS), elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP), Bremsassistent und
elektronische Bremskraftverteilung zählen zu den
serienmäßigen Selbstverständlichkeiten des Meriva OPC.
Der passiven Sicherheit kommen die stabile,
verwindungssteife Fahrgastzelle mit im Computer
berechneten Verformungszonen, Stahlrohrverstärkungen in
den Türen, sechs Airbags inklusive Kopfairbags, aktive
Kopfstützen auf den Vordersitzen und die Vorrüstung für
das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX zugute, ergänzt
durch das patentierte System auskuppelnder
Sicherheits-Pedale (PRS). Ebenfalls sicherheitsrelevant
und ein Beispiel für die vielen Hightech-Optionen, mit
denen der Meriva aufwartet, ist das in dieser Klasse
einzigartige Halogen-Abbiege- und Kurvenlicht.
Seiner Rolle als sportliches Spitzenmodell innerhalb der
Baureihe entspricht der optische Auftritt des Meriva OPC
mit seiner markanten Front, dem Wabengitter-Grill mit
breiter Querspange in Wagenfarbe sowie Dachspoiler und
Heckschürze. Die charakteristischen
17-Zoll-Leichtmetallräder im OPC-Design mit sechs
Y-Speichen, blau lackierte Bremssättel und das
trapezförmige Auspuff-Endrohr sind weitere
Erkennungszeichen. Den Innenraum des Meriva OPC prägen
unter anderem die Recaro-Sportsitze mit serienmäßigem
Stoff-/Leder-Bezug, das OPC-Sport-Lederlenkrad sowie
chromeingefasste Instrumente mit speziellen Skalen. Wie
alle Meriva bietet auch der OPC das einzigartige
FlexSpace-Konzept. Damit kann der kompakte Freizeit- und
Familien-Sportler mühelos und ohne Sitzausbau vom
Fünfsitzer in einen geräumigen Vier-, Drei-, Zwei- oder
Einsitzer mit üppigem Stauraum verwandelt werden.
Opel
Astra OPC: Sportwagen im Kompaktformat
Mit dem Astra OPC stößt Opel weit in das Hoheitsgebiet
etablierter Sportwagen vor. Für entsprechende
Fahrleistungen sorgt ein 177 kW/240 PS starker
2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung, der den
coupéartig gezeichneten Dreitürer binnen 6,4 Sekunden
auf Tempo 100 beschleunigt und eine
Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h ermöglicht. Der
Kraftstoffverbrauch von 9,2 Litern pro 100 Kilometer
unterstreicht dabei die beachtliche Effizienz des
Triebwerks. Die Kraftübertragung erfolgt über das
sportlich abgestimmte Sechsgang-Schaltgetriebe auf die
Vorderräder.
Auch optisch gibt sich der Astra OPC als Leistungsträger
seiner Baureihe zu erkennen. Das Karosseriedesign mit
tief heruntergezogener Frontschürze und zentralem
Lufteinlass sowie großformatigen 18-Zoll-Rädern im
OPC-typischen 6-Speichen-Design (Reifendimension 225/40)
machen das dynamische Potenzial des Fahrzeugs ebenso
deutlich wie der markante Heckabschluss mit dem mittig
platzierten, trapezförmigen Auspuff-Endrohr. Im
Innenraum schaffen Recaro-Sportsitze, Sportinstrumente
im OPC-Design und die Aluminium-Pedalerie ein
hochwertig-sportliches Ambiente.
Das Attribut „Hightech“ gebührt nicht zuletzt dem
Fahrwerk des Astra OPC: Hier kommt serienmäßig das
elektronisch vernetzte Fahrdynamik-System IDSPlus
(Interaktives
Dynamisches
FahrSystem) zum Einsatz. Unter dessen Regie
wirken die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus,
die Traktionskontrolle TCPlus sowie
verschiedene Funktionen der
17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage zusammen. Ein
wesentliches Element in diesem Funktionsverbund ist die
elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous
Damping
Control),
dank der sich die Dämpfungskräfte automatisch und
permanent den jeweiligen Straßenverhältnissen,
Fahrzeugbewegungen sowie dem individuellen Fahrstil
anpassen. Via „SportSwitch“-Schalter kann der Fahrer
eine noch sportlichere Abstimmung wählen.
Angesichts seines dynamischen Potenzials hatte der Astra
OPC - neben Prüfstandsversuchen in den Rüsselsheimer
Labors - umfassende „Real Life“-Testprogramme zu
absolvieren, darunter Abstimmungsfahrten und
Dauerlaufversuche auf der Nürburgring-Nordschleife und
im Opel-Testzentrum in Dudenhofen. Den letzten
Feinschliff erhielt der Kompaktsportler durch den
zweifachen Le-Mans-Sieger Manuel Reuter.
Opel
Zafira OPC: Sportvan mit außergewöhnlicher Fahrdynamik
Der Opel Zafira OPC ist nicht nur einer der weltweit
schnellsten Serienvans, er repräsentiert zudem eine
bislang konkurrenzlose Kombination aus
Sportwagen-Fahrdynamik und unerreichter Variabilität.
Den dynamischen Part übernimmt dabei wie beim Astra OPC
der 2,0-Liter-Turbo mit 240 PS, der über ein
Sechsgang-Schaltgetriebe die Vorderräder antreibt. Damit
lassen sich der Sprint auf Tempo 100 in 7,8 Sekunden und
eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h realisieren.
Sein ausgeprägt sportliches Potenzial drückt der Zafira
OPC auch im Design aus: tief heruntergezogene
Frontschürze mit zentralem Motor-Kühllufteinlass und
Nebelscheinwerfer in markant ausgeformten Schächten,
18-Zoll-Räder in eigenständiger OPC-Optik mit der
Reifendimension 225/40, akzentuierte Seitenschweller
sowie ein kraftvoll gestaltetes Heck mit zweiflutiger
Abgasanlage und trapezförmigen Auspuffmündungen.
Im Innenraum unterstreichen vor allem die hochwertigen
Recaro-Sportsitze, das Sportlenkrad sowie Instrumente
und Einstiegsleisten im OPC-Design die Exklusivität des
Fahrzeugs. Das optionale Nappaleder-Ambiente kombiniert
der Siebensitzer mit mustergültiger Geräumigkeit und den
unschlagbaren Vorteilen des patentierten
Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und innerhalb
von Sekunden in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder
Zweisitzer verwandeln lässt - ohne das lästige Ausbauen
und Lagern der Sitze.
Die Fahrwerksabstimmung des Zafira OPC weist wie der
Antrieb eine konsequent sportliche Charakteristik auf
und bietet großzügige Sicherheitsreserven. Dazu trägt
die Hochleistungs-Bremsanlage ebenso bei wie das IDSPlus2-Fahrwerk
- die neueste Evolutionsstufe der bewährten
Fahrdynamik-Regelung. Darin sind alle
Fahrassistenz-Funktionen wie ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus, verschiedene
Bremsfunktionen und die elektronische Dämpferkontrolle
CDC miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt. Das
Resultat: weiter perfektionierte Fahreigenschaften und
ein nochmals verfeinerter Federungskomfort. Für betont
sportliche Fortbewegung hat der Fahrer zudem die
Möglichkeit, über einen „SportSwitch“-Schalter ein
kompromisslos auf Sportlichkeit eingestelltes
Fahrwerks-Setup abzurufen.
Opel
Vectra OPC und Vectra Caravan OPC: Kraftvolles Doppel
Mit dem Vectra OPC in fünftüriger Fließheckausführung
und dem Vectra Caravan OPC bietet Opel gleich zwei
Fahrzeuge im anspruchsvollen Segment betont sportlicher
Mittelklassemodelle. Die beiden Fahrzeuge markieren
nicht nur die gegenwärtige Leistungsspitze des
Opel-Programms, sie zählen auch zu den potentesten
Fronttrieblern überhaupt. Als Antriebsquelle dient in
beiden Fällen der Opel-V6 mit 2,8 Litern Hubraum,
zweiflutiger Turboaufladung und variabler
Ventilsteuerung. Dank einer Nennleistung von 206 kW/280
PS benötigen Limousine und Caravan für die
Beschleunigung auf Tempo 100 km/h nur 6,3
beziehungsweise 6,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit
ist auf 250 km/h begrenzt.
Optisch verbinden die OPC-Versionen des Opel Vectra die
weit heruntergezogene Frontschürze und Nebelscheinwerfer
in Punktstrahler-Optik. Silhouetten-Akzente setzen die
18-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven
OPC-6-Speichen-Design (Bereifung: 235/40) und stark
ausgeformte Türschweller. Das Heck der beiden Sportler
kennzeichnen markante Stoßfänger mit diffusorartigen
Konturen, dezente Spoilerlippen sowie zweiflutige
Abgasanlagen mit trapezförmigen Auspuffmündungen.
Für Sportsgeist im Innenraum sorgen Einstiegsleisten im
OPC-Design, exklusive OPC-Sportsitze von Recaro, das
ergonomische Dreispeichen-Lenkrad und der
Sportschaltknauf - jeweils mit Leder bezogen - sowie
Instrumente in eigenständigem Design, spezieller
Farbgebung und bis 300 km/h reichender Tacho-Skalierung.
Im Hinblick auf sportliche Fahreigenschaften und hohe
aktive Sicherheit verfügen beide Vectra OPC-Modelle über
IDSPlus2,
die neueste Entwicklungsstufe des
Interaktiven
Dynamischen
FahrSystems. Unter dessen Regie sind sämtliche
elektronischen Fahrdynamik-Funktionen - die
Stabilitätsregelung ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus, die
Untersteuer-Kontroll-Logik UCL, die Kurvenbremskontrolle
CBC, verschiedene Bremsfunktionen und die elektronische
Stoßdämpferregelung CDC - zu einem hoch effizienten
Gesamtsystem vernetzt. Für betont sportliches Fahren
lässt sich über einen „SportSwitch“-Schalter ein noch
strafferes und direkter ansprechendes Fahrwerks-Setup
aktivieren. Passend dazu liefert die
Hochleistungsbremsanlage sportwagengemäße
Verzögerungswerte.
Neben aufregendem Design, hochkarätiger Technik und
herausragenden Fahrleistungen bieten die Fahrzeuge über
OPC-spezifische Details hinaus eine umfangreiche
Funktions- und Komfortausstattung sowie ein umfassendes
Sicherheits-Equipment - unter anderem mit sechs Airbags,
aktiven Kopfstützen vorn, dem Sicherheits-Pedalsystem
PRS sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach
ISOFIX-Standard.
Die
wichtigsten Stationen der Opel-OPC-Modelle
- 1997:
Opel gründet die
Opel
Performance
Center
GmbH (OPC)
- 1999:
Marktstart des Astra OPC (2,0-Liter-Saugmotor, 118
kW/160 PS); auf 3.000 Stück limitierte Auflage,
innerhalb von vier Monaten ausverkauft
- 2001:
Marktstart des Zafira OPC (2,0-Liter-Turbo, 147
kW/200 PS); bis zum Modellwechsel in 2005 werden
rund 12.000 Einheiten verkauft
- 2002:
Marktstart der zweiten Astra OPC-Generation
(2,0-Liter-Turbo, 147 kW/200 PS) als Dreitürer und
Caravan
- 2005:
Bis zum Modellwechsel im Sommer werden europaweit
rund 20.000 OPC-Fahrzeuge verkauft
- 2005:
Marktstart des aktuellen Astra OPC (2,0-Liter-Turbo,
177 kW/240 PS)
- 2005:
Marktstart der zweiten Zafira OPC-Generation
(2,0-Liter-Turbo, 177 kW/240 PS)
- 2005:
Marktstart von Vectra OPC und Vectra Caravan OPC
(2,8-Liter-V6-Turbo, 188 kW/255 PS)
- 2006:
Marktstart des Meriva OPC (1,6-Liter-Turbo, 132
kW/180 PS)
- 2006:
2,8-Liter-V6-Turbo für Vectra OPC und Vectra Caravan
OPC neu mit 206 kW/280 PS
- 2007:
Markstart des Corsa OPC (1,6-Liter-Turbo, 141 kW/192
PS)
„Für
mich der kommende Top-Seller“
Michael F. Meyer, Direktor Produkt Marketing, ist Leiter
des OPC Roadcar Teams bei Opel. Ein Gespräch über
Verkaufszahlen, Ausstattung und Produktion.
Frage:
1999 ist mit dem Astra OPC das allererste OPC-Modell an
den Start gegangen. Wie viele OPC-Modelle rollen seitdem
insgesamt auf Europas Straßen?
Meyer: In Gesamteuropa haben wir von 1999 bis Ende 2006
insgesamt 30.000 OPC-Fahrzeuge verkauft, wobei sich der
Astra OPC als das beliebteste Modell im aktuellen
Angebot erwiesen hat - allein 2006 entschieden sich fast
4.500 Käufer für ihn. Das ist ein beachtlicher
Markterfolg, zumal wir davon profitieren, dass
OPC-Käufer reichhaltig ausgestattete Fahrzeuge
bevorzugen. So liegen die Einbauraten für
Navigationssystem, Lederausstattung und AFL-Kurvenlicht
etwa beim Vectra OPC mit rund 60, 40 und 30 Prozent oder
beim Astra OPC mit Anteilen zwischen 30 und 40 Prozent
deutlich über den jeweiligen Werten der Basis-Baureihe.
Und
wie beliebt ist das typische Ardenblau als
Außenlackierung?
Bei Meriva OPC, Astra OPC, Zafira OPC und Vectra OPC
erreicht diese Farbe einen Anteil von nahezu 50 Prozent.
Dazu haben wir – wie bekannt - mit Magmarot, Starsilber
und Saphirschwarz weitere attraktive Farbtöne zu bieten.
Welches Absatzziel peilen Sie mit dem neuen Corsa OPC
an?
Für mich ist das der kommende Top-Seller. Wir erwarten
von März bis Ende des Jahres 2007 noch etwa 3.000
Zulassungen, Im ersten vollen Verkaufsjahr 2008 wollen
wir europaweit natürlich noch mehr Corsa OPC verkaufen.
Nach unseren Erwartungen wird dabei die Nachfrage in
Deutschland, Großbritannien und der Schweiz am größten
sein. Aber auch in Griechenland, Frankreich und Spanien
gibt es viele OPC-Fans, und es kommen Wachstumsmärkte
hinzu, wie zum Beispiel Russland.
Die
zivilen Corsa-Modelle sind bei Frauen und Männern ja in
etwa gleich beliebt. Welchen Geschlechter-Mix erwarten
Sie beim Corsa OPC?
Wir gehen davon aus, dass der neue Corsa OPC analog zur
gesamten OPC-Palette vor allem von Männern gekauft wird,
und zwar von Männern in einem Alter von etwa 25 bis 40
Jahren. Aber wir lassen uns gerne vom Markt überraschen:
Beim Zafira OPC hatten wir beispielsweise dynamische
Familien im Visier, gekauft wurde er aber vor allem von
freizeitaktiven Doppelverdienern ohne Kinder, die häufig
aus dem Premiumsegment kamen. Und wenn ich die
Reaktionen der Mitarbeiterinnen aus meinem Team sehe,
hat der Corsa OPC hier vielleicht auch einen
Überraschungserfolg vor sich.
Der
Nürburgring: Die zweite Heimat von Opel und OPC
Eine traditionell gewachsene Verbindung wurde vor kurzem
auch formal besiegelt: Die Adam Opel GmbH und die
Nürburgring GmbH gingen Ende 2006 eine strategische
Partnerschaft ein, die zunächst auf einen Zeitraum von
drei Jahren angelegt ist. Der Vertrag umfasst unter
anderem die exklusive Nutzung des Grand-Prix-Kurses und
der Nürburgring-Nordschleife zum Beispiel für
Präsentationen, Presseveranstaltungen und Events.
Vereinbart sind außerdem eine verstärkte Markenpräsenz
von OPC am und auf dem Nürburgring sowie miteinander
vernetzte Kommunikationsmaßnahmen.
In der Zusammenarbeit sehen beide Seiten eine
ausgezeichnete Basis für Synergien. „Der Nürburgring ist
seit jeher unsere Heimstrecke, im Motorsport ebenso wie
in der Entwicklung von Serienfahrzeugen. Außerdem werden
sämtliche OPC-Modelle hier abgestimmt“, unterstreicht
Alain Visser, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing &
Service bei der Adam Opel GmbH die Bedeutung des
„Rings“. Und Dr. Walter Kafitz, Geschäftsführer der
Nürburgring GmbH, ergänzt: „Opel und der Nürburgring,
das sind zwei Marken mit großer Tradition, mit hohem
Fanpotenzial und vielen gemeinsamen Interessen. Die
wollen wir zukünftig stärker bündeln.“
Tradition: Vier Millionen Entwicklungs- und
testkilometer seit 1960
Der „Ring“, für viele das Synonym schlechthin für
Motorsport und legendäre Straßenschlachten auf vier
Rädern, spielt für Opel in der Fahrwerksentwicklung von
Serienfahrzeugen eine mindestens ebenso wichtige Rolle.
Seit 1960 hat Opel dort bereits vier Millionen
Entwicklungs- und Testkilometer „abgespult“. Auf dem
20,8 Kilometer langen Eifelkurs, der sich in teilweise
atemberaubenden Kurven durch bewaldete Hügel („grüne
Hölle“) windet und dabei 290 Meter Höhendifferenz
bewältigt, haben schon Klassiker wie der Opel GT und
Commodore GS/E das Laufen am Limit gelernt.
„Mit seinen Kurvenkombinationen, Steigungen,
Gefällstrecken und wechselnden Belägen bildet der
Nürburgring die Realität so detailliert und
facettenreich ab wie keine andere Strecke der Welt“,
sagt Otwin Fleischmann, Entwickler im Chassisbereich bei
Opel, „deswegen ist er eine ideale Ergänzung zu den
beiden Testzentren in Dudenhofen und Pferdsfeld sowie
den Prüflabors in unserem Internationalen Technischen
Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim.“
Getestet werden auf der Nordschleife des Nürburgrings
alle denkbaren Aspekte des Fahrverhaltens: das Handling
und die Bremsstabilität im Grenzbereich, das Wank- und
Nickverhalten der Fahrzeuge, die Reifeneigenschaften und
vieles mehr. In seiner Fähigkeit, die Substanz eines
Fahrwerks ungeschönt und vollständig freizulegen, ist
der Ring gnadenlos. Und unersetzlich.
Aus diesem Grund ist Opel an seiner Heimstrecke während
der gesamten Testsaison von Ende März bis Mitte
September präsent. Je nach Art und Umfang der laufenden
Versuchsprogramme sind bis zu fünfzehn Testingenieure
und Mechaniker auf diesem wichtigen Außenposten der
Fahrzeugentwicklung beschäftigt. Zu den Dauergästen
zählen auch die OPC-Modelle, die als Leistungsträger der
Modellpalette ihre Standfestigkeit am Limit immer wieder
aufs Neue beweisen müssen.
Die Vielzahl charakteristischer Streckenabschnitte lotet
die Grenze der Belastbarkeit der Fahrwerke aus. Im
„Schwedenkreuz“ beispielsweise analysieren die
Testfahrer das Eigenlenkverhalten bei hohen
Geschwindigkeiten und in der nachfolgenden „Aremberg-Kurve“
das Hineinbremsen in enge Kurven; Streckenabschnitte wie
„ Metzgesfeld“, „Wehrseifen“ und „Schwalbenschwanz“
offenbaren das Anlenkverhalten im Grenzbereich – schiebt
das Auto über die Vorderräder, verhält es sich neutral
oder neigt es dazu, um die Hochachse zu gieren und
Dreher zu provozieren? Fragen, die der Ring in aller
Deutlichkeit beantwortet.
„Fuchsröhre“ und „Tiergarten“ - volkstümlich und
naturnah klingende Namen, die es aber in sich haben. An
diesen Stellen taucht das Auto jeweils mit hoher
Geschwindigkeit in eine Talsenke ein und wird gnadenlos
zusammengestaucht: Die Federung geht in die Anschläge,
Biege- und Torsionssteifigkeit der Karosserie werden
aufs Höchste beansprucht. Das krasse Gegenteil: die
Sprungkuppe im „Pflanzgarten“, wo das Fahrzeug leicht
und leichter wird, dann abhebt und hart wieder aufsetzt
– hier werden Traktion und Balance auf härteste Proben
gestellt. Schließlich die lange Zielgerade der „Döttinger
Höhe“, ein bevorzugtes Testareal für abrupte Spurwechsel
bei Höchstgeschwindigkeit mit hoher Aussagekraft zur
Beherrschbarkeit und Stabilität des Autos.
Das wichtigste Messgerät auf der Nordschleife: der
Mensch. Die subjektiven Eindrücke erfahrener
Testingenieure sind es vor allem, die entscheidende
Informationen für das Feintuning der Fahrzeuge liefern.
In den OPC-Modellen stecken sogar das Know-how und die
Erfahrung zweier ehemaliger Opel-Werksfahrer, die zu den
besten und erfolgreichsten Tourenwagenpiloten Europas
gehörten: Manuel Reuter und Joachim Winkelhock, jeder
für sich ein exzellenter Ring-Kenner, ergänzen bei den
Abstimmungsfahrten den Stamm der Testmannschaft. Reuter
hatte im Oktober 2005 mit einem serienmäßigen Astra OPC
in der grünen Hölle mit 8:35,93 Minuten einen neuen
Rekord für Fahrzeuge der Zweiliter-Kategorie
aufgestellt; im Mai 2006 war er mit einem Zafira OPC und
8:54,38 Minuten für eine Runde in der Van-Kategorie
ebenfalls unschlagbar.
Casting
seit Februar 2007 online
Race
Camp: Opel sucht den Lenkrad-Star
Alle Führerscheinbesitzer können sich unter www.opel.de
bewerben
Casting
Shows haben Hochkonjunktur: Ob „Deutschland sucht den
Superstar“, „La Nouvelle Star” (Frankreich) oder “Pop
Idol” (Großbritannien) - Tausende träumen von einer
Karriere als Star, und Millionen von Fernsehzuschauern
fiebern bei den einzelnen Qualifikationsrunden mit.
Opel adaptiert die Idee jetzt für den Motorsport: Mit
der einzigartigen Aktion „Race Camp“ bietet die Marke
Autofahrerinnen und Autofahrern aus Deutschland und
Österreich die Chance, sich als Rennfahrer-Talent zu
qualifizieren und einen Startplatz für das
24-Stunden-Rennen 2008 auf dem Nürburgring zu ergattern.
Begleitet wird das Casting von den Medienpartnern DSF,
Bild am Sonntag, AutoBild, AutoBild sportscars und
AutoBild Motorsport.
Hier die einzelnen Castingrunden im Überblick:
- 1.
Februar bis 15.März 2007: Online-Bewerbung unter
www.opel.de
- April
2007: 500 Kandidaten nehmen an eintägigen OPC
Fahrtrainings im Opel-Testzentrum Dudenhofen teil.
- Juni:
2007: 100 Kandidaten absolvieren
Drei-Tages-Trainings auf dem Grand-Prix-Kurs des
Nürburgrings.
- Juli
2007: 20 Kandidaten erwerben die A-Motorsportlizenz.
- August
2007 : intensives Training der 20 Kandidaten auf der
Nordschleife des Nürburgrings.
- Oktober
2007: Zehn Kandidaten werden ausgewählt, nehmen an
der Rennserie „Rundstrecken Challenge Nürburgring“
teil und erhalten die C-Lizenz.
- Januar
2008: Intensives Fitnesstraining inklusive
Gesundheitscheck.
- April
2008:Teilnahme an einem VLN Lauf auf dem
Nürburgring.
- Juni
2008: Acht Kandidaten nehmen in zwei Opel Astra OPC
im Renntrimm am 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring teil.
Mit Opel in die
Hölle - so geht’s
Einmal beim größten Langstreckenrennen der Welt an den
Start gehen und dabei mit Insider-Tipps von den
langjährigen Opel-Werksfahrern Manuel Reuter und Joachim
Winkelhock auf der grünen Hölle der
Nürburgring-Nordschleife richtig Gas geben - das muss
nicht länger ein Traum bleiben. In Erfüllung gehen kann
er jetzt für alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und
einen gültigen Führerschein besitzen. Das Schöne dabei:
Rennsport-Erfahrung ist keine Voraussetzung fürs
Mitmachen beim OPC Race Camp. Im Gegenteil: Für
Rennlizenz-Inhaber bleiben die Tore des Camps
geschlossen.
Seit dem 1. Februar können sich alle Motorsport-Fans
online bei
www.opel.de
bewerben Wer dann an der mehrstufigen Talentsichtung
teilnehmen darf, entscheiden unter anderem Kriterien wie
Größe, Gewicht und persönliche Fitness. Insgesamt 500
Kandidatinnen und Kandidaten gehen an den Start der
ersten Runde. Für sie beginnt Mitte April 2007 mit einem
speziellen OPC Performance Training der Ernst des
Rennfahrer-Lebens.
Unter der fachkundigen Anleitung des zweifachen Le
Mans-Gewinners und ITC-Champions Manuel Reuter
absolvieren die Bewerber in Tagesgruppen zu je 30
Teilnehmern auf verschiedenen Strecken des
Opel-Prüfgeländes Dudenhofen mit Vectra OPC-, Astra OPC-
und Corsa OPC-Modellen eine Vielzahl von Fahrübungen.
„Dabei geht es nicht in erster Linie um Bestzeiten“,
erklärt der frühere Opel-DTM-Pilot. „Ebenso entscheidend
sind das Potenzial der Bewerber und ihre Bereitschaft,
aus den Erfahrungen der Fahrtests zu lernen.“ Denn alles
zusammen bildet erst die Voraussetzung für eine seriöse
Ausbildung zum Rennfahrer. Und um die geht es beim Race
Camp.
Vom
Grand-Prix-Kurs zur Nordschleife: Das Trainingscamp
Nürburgring
Ob sie in den Augen von Meister Manuel und seiner Jury
den Dudenhofen-Test bestanden haben, erfahren die
Teilnehmer Anfang Mai 2007. Genau 100 haben sich dann
nicht nur für die nächste Runde des
Kandidaten-Karussells qualifiziert, sondern für sie
entfallen von da an auch alle Reise- und
Übernachtungskosten. Der Begriff Runde ist dabei
wörtlich zu nehmen, denn Gas gegeben wird dann auf dem
Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings.
Einen Tag lang heißt es dort die Ideallinie finden, am
Limit fahren, richtig bremsen oder gleichmäßige
Rundenzeiten erzielen. Zentraler Anlaufpunkt für alle
ist während der ganzen Zeit die Opel-Lounge. Dort werden
zum Schluss auch 20 Kandidaten die erlösenden Worte
hören: „Gut gemacht - eine Runde weiter.“ Für diese
Talente geht es im nächsten Schritt zum Erwerb der
A-Lizenz, als Schüler der Rennfahrer-Akademie des Race
Camp-Partners Nürburgring GmbH. Im August 2007 lernen
die Kandidaten dann endlich die „grüne Hölle“ der
Nordschleife kennen. Zwei Tage trainieren sie auf der
anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Geleitet und
beurteilt wird das Training vom Team um Manuel Reuter.
Reuter: „Dabei geht es zum Beispiel auch um die
Team-Fähigkeit, die man bei einem Langstreckenrennen
braucht.“ Am Ende stehen dann die zehn Teilnehmer fest,
die als OPC-Rennfahrer in zwei Astra OPC im Renntrimm an
den Start gehen dürfen, zwei davon als Ersatzfahrer.
Krönender
Abschluss: 24 Stunden “grüne Hölle“
Danach geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach dem Erwerb
der Rennlizenz der Stufe A kommt im Oktober 2007 das
erste Rennen im Rahmen der „Rundstrecken Challenge
Nürburgring“, die mit Serienfahrzeugen auf der
Nürburgring-Nordschleife ausgetragen wird. Mindestens
fünf Läufe, bei denen es auf die Gleichmäßigkeit
ankommt, müssen mit einem Astra OPC absolviert werden.
Dann ist die Qualifikation für die Internationale
C-Lizenz geschafft.
Mit ihr in der Tasche und nach einem intensiven
Fitnesstraining inklusive Gesundheitscheck sowie einem
Proberennen bei einem Lauf zur VLN Meisterschaft ist
dann endlich der krönende Race Camp-Abschluss fällig: Im
Juni 2008 warten das 24-Stunden-Rennen und zwei starke
Astra OPC im Renntrimm. Die Absolventen des Race Camps
sind dann endgültig im Windschatten der Juroren Reuter
und Winkelhock, die beide das Rennen schon gewonnen
haben.
OPC
Performance-Training: Fahrspaß-Erlebnis mit Manuel
Reuter
Seit Oktober 2006 bietet Opel das OPC
Performance-Training an und setzt dabei auf einen
prominenten Instruktor: Das Können und die Kompetenz des
mit über 200 DTM-Einsätzen erfahrensten ehemaligen
Opel-Werkspiloten Manuel Reuter spielt bei den Trainings
eine entscheidende Rolle. Reuter ist der Speed Master
und leitet persönlich jede Übungseinheit. Unterstützt
wird er dabei von drei versierten Instruktoren, die
ebenso wie er über eine lange Motorsport-Erfahrung auf
der Rallye- oder Rundstrecke verfügen.
Über 500 Fahrerinnen und Fahrer - viele davon Besitzer
von OPC-Fahrzeugen - haben bereits in den ersten sechs
Wochen an den Kursen auf dem Opel-Testgelände Dudenhofen
teilgenommen. Sie alle waren hoch zufrieden mit dem
Erlebten und Erlernten: Bei einer abschließenden
Bewertung benoteten sie das Training mit 6,8 von 7
möglichen Punkten.
Erstaunlich ist diese einhellige Zustimmung nicht, geht
das mit 480 Euro im Wettbewerbsumfeld vergleichsweise
preisgünstige OPC-Fahrtraining doch weit über einen
üblichen Fahrsicherheitslehrgang hinaus. Das beginnt
schon mit dem eigens für das Training inmitten des
Testzentrums gebauten Handlingkurs. Die für rund eine
halbe Million Euro errichtete Piste ist knapp einen
Kilometer lang und im Stil einer Rennstrecke gestaltet.
Dort finden die Kurse ihren Abschluss; vorher stehen
unter anderem Slalom, Bremsen und Ausweichen,
Kurvenfahren und Highspeed-Spurwechsel auf dem Programm.
Telemetrie:
Spezielles GPS-System registriert jedes Fahrmanöver
Wie gut sie die Power von Astra OPC oder Vectra OPC
beherrschen oder wie weit sie sich in den Grenzbereich
der Fahrdynamik trauen, erfahren die
Trainings-Teilnehmer dank eines speziellen, in die Autos
eingebauten GPS-Systems ganz genau. Es registriert bei
einer Abschlussrunde über die Handlingstrecke jeden
Gasstoß und jedes Bremsmanöver oder zeigt exakt den
Abstand zu den Pylonen - immer im Vergleich zu einer
Runde, die Manuel Reuter jeden Morgen neu auf den
Asphalt legt, damit Witterungseinflüsse keine Rolle
spielen. Der Cheftrainer: „Beim Blick auf die
ausgedruckten Werte urteilte schon so mancher Absolvent:
‚Dieses Stück Papier ist mir mehr wert als ein Pokal.’“
Erlebnis Steilkurve
Bevor die Teilnehmer das Testzentrum wieder verlassen,
gibt es mit der Fahrt auf der Hochgeschwindigkeitsbahn
noch ein ganz besonderes Highlight. Auf der
kreisförmigen, knapp fünf Kilometer langen Steilkurve
kann bis etwa Tempo 225 völlig seitenkräftefrei gefahren
werden, das heißt, erst bei höherer Geschwindigkeit muss
der Fahrer aktiv lenken.
Bei dem Training geht es um die Sicherheit und die
Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens. Doch der
Fahrspaß hat mindestens den gleichen Stellenwert.
Gleichzeitig erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
des Trainingslagers die Top-Technik der gestellten
OPC-Fahrzeuge und können das Erlebnis genießen, deren
Leistungspotenzial voll auszuschöpfen.
OPC Line und OPC
Collection: Dynamische Optik für Auto und Fahrer
Wer auf der Suche nach einem sportlichen Outfit ist -
für sich selbst oder für sein Opel-Serienmodell -, ist
bei OPC an der richtigen Adresse. Mit der OPC-Collection
und den OPC Line-Karosserie-Kits nach der Einführung des
neuen Astra haben die Händler für beide Wünsche das
passende Angebot.
Besonders die OPC-Line-Karosserie-Kits erfreuen sich
ständig zunehmender Beliebtheit, wie über 20.000 allein
im vergangenen Jahr verkaufte Pakete zeigen. Besonders
stark gefragt sind sie bei den Käufern neuer
Opel-Modelle. An sie gehen 75 Prozent der Kits, die
weiteren 25 Prozent erwerben Besitzer bereits
zugelassener Fahrzeuge mit dem Blitz am Bug. Angeboten
werden die Karosserie-Kits im OPC-Sportdesign in zwei
verschiedenen Versionen für die Opel-Modelle Corsa,
Meriva, Tigra TwinTop und Zafira sowie für alle Astra-
und Vectra-Versionen und den Signum.
Der Käufer kann jeweils zwischen zwei OPC-Paketen
wählen, die - je nach Modell und Paket - Frontspoiler-
und Heckschürzenlippe, Heckspoiler, Seitenschweller in
Wagenfarbe, Stoßfänger im Sport-Design, dunkel getönte
Frontscheinwerfer und Heckleuchten, Dachspoiler sowie
ein Drei-Speichen-Sportlederlenkrad und einen
Sportschaltknauf beinhalten. Die Komponenten sind auch
einzeln erhältlich. Außerdem im OPC-Line-Angebot:
unterschiedlich gestaltete, sportliche Leichtmetallräder
mit - je nach Fahrzeugtyp - Formaten von 16 bis 18 Zoll.
Entworfen und entwickelt werden alle Komponenten in
Rüsselsheim von denselben Designern und Ingenieuren, die
auch für die Optik und die Technik der OPC-Fahrzeuge
verantwortlich sind. Zudem werden sie von den gleichen
Lieferanten produziert. Das garantiert höchste
Qualitätsstandards, alle Teile sind in punkto
Passgenauigkeit und Funktion perfekt auf das jeweilige
Modell abgestimmt. Ein weiterer Vorteil: Ordert man ein
Paket bei der Neuwagen-Bestellung, wird das Auto direkt
im Opel-Werk am Band damit ausgerüstet.
Passend zum dynamischen OPC-Design des Fahrzeugs lässt
sich auch der eigene Auftritt gestalten. Möglich macht
dies eine exklusive Kollektion ausgesuchter Accessoires
und Kleidungsstücke, die unter dem Label „OPC Collection“
von den Opel-Händlern angeboten wird. Allen gemeinsam
ist eine Optik, bei der die Designer Form- und
Farbgebung der Stylingmerkmale der OPC-Automobile
aufnahmen. Das gilt für einen exklusiven Chronographen
ebenso wie für sportlich-schicke Pullover und Jacken
oder coole und zugleich elegante Sonnenbrillen.
