2007-03-14

Opel Corsa OPC: Der stärkste Corsa aller Zeiten

 


Opel Corsa OPC: Der stärkste Corsa aller Zeiten
 

  • OPC-Powerpaket mit 192 Turbo-PS
  • Mit Overboost bis 266 Newtonmeter
  • In 7,2 Sekunden auf Tempo 100
  • Höchstgeschwindigkeit 225 km/h
  • Corsa-Fahrspaß in Reinkultur



Rüsselsheim. Opel gibt mit dem Corsa OPC im Frühjahr mächtig Gas. Die OPC-Version treibt nach dem rasanten Marktstart der vierten Generation des Opel-Bestsellers den dynamischen Charakter der Modellreihe auf die Spitze. Agilität und Fahrzeugkontrolle auf höchstem Niveau sorgen für Corsa-Fahrspaß in Reinkultur. Sein kräftiger 1,6-Liter-Turbomotor mit 141 kW/192 PS beschleunigt den kompakten Dreitürer in 7,2 Sekunden von Null auf Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Das serienmäßige Sechsganggetriebe bietet Zugriff auf ein maximales Drehmoment von 230 Nm. Außerdem liefert das serienmäßige „Overboost“-System bei Bedarf kurzzeitig einen Drehmomentzuwachs um rund 15 Prozent auf 266 Nm und damit ein entsprechendes Plus an Dynamik. Dadurch verfügt das jüngste Mitglied der sportlichen OPC-Familie, die jetzt sechs Modelle umfasst, über souveränes Durchzugsvermögen in allen Fahrsituationen. So erledigt der Corsa OPC den Zwischensprint von 80 bis 120 km/h im fünften Gang in nur 6,7 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei für diese Leistungsklasse genügsamen 7,9 Litern pro 100 Kilometer. Die ersten Exemplare sind bereits jetzt im Handel verfügbar.

Motorsport-Reminiszenzen im Design

Auch optisch verkörpert das Corsa-Topmodell Sportlichkeit pur: Kraftvolle Front- und Heckschürzen mit markanten Kiemen und der Dachspoiler verleihen dem OPC einen starken Auftritt. Details wie der dunkel abgesetzte Diffusor, das in diesen integrierte, mittig platzierte Dreiecks-Auspuff-Endrohr und die speziell gestalteten Außenspiegel verdeutlichen, mit welchem Engagement der Corsa zu einem charaktervollen Sportwagen weiterentwickelt wurde.

Konsequente Sportlichkeit dominiert auch im Cockpit des Corsa OPC. Neben den OPC-typischen Einstiegsleisten, chromeingefassten Instrumenten mit roten Zeigern und - je nach Polsterfarbe - blau oder silberfarben umrandeten Lüftungsdüsen fällt das unten abgeflachte Leder-Sportlenkrad ins Auge. Als weitere Reminiszenz an den Motorsport verfügt es über eine Markierung im Scheitelpunkt. Klavierlackglanz auf der Mittelkonsole und Alu-Pedale unterstreichen das sportlich-hochwertige Ambiente. Eine gemeinsame Neuentwicklung von Opel und Recaro sind die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Sie haben den optischen Charakter von Rennsportsitzen, bieten optimalen Seitenhalt und schützen Fahrer wie Beifahrer durch integrierte Seitenairbags, die erstmals bei einem klappbaren Serien-Schalensitz direkt in die Lehne integriert sind.

Chassis auf der Nürburgring-Nordschleife abgestimmt

Dank umfangreicher Modifikationen besitzt das Fahrwerk einen eigenen, noch sportlicheren Charakter. Bei den intensiven Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife gelang es den Entwicklern, für den Corsa OPC eine ausgefeilte Balance von agilem Handling und ausgeprägter Fahrzeugkontrolle zu realisieren. Entscheidend tragen dazu ein stärkeres Hinterachsprofil der Torsionslenker-Hinterachse, das die Rollrate um 25 Prozent erhöht, eine neue Feder-/Dämpfer-Abstimmung und die Tieferlegung um 15 Millimeter bei. Auch die Abstimmung des serienmäßigen, im Corsa OPC abschaltbaren ESP wurde der sportlichen Fahrzeugcharakteristik angepasst. Ab Werk fährt der Neuling auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 215/45 R17, auf Wunsch sind 18-Zoll-Felgen mit 225er Reifen erhältlich. Für adäquate Verzögerung sorgt die üppig dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau lackierten Bremssätteln: Vorn hat der Corsa OPC innen belüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern Durchmesser, hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben zum Einsatz.

Progressiv-variable Lenkung für Sportwagen-Feeling

Eine Besonderheit für die Klasse ist die progressiv-variable Lenkung des Corsa OPC, die echtes Sportwagen-Feeling ermöglicht. Das System ist mit 13,0:1 bereits in der Mittellage direkt übersetzt. Bei steigendem Lenkwinkel wird die Lenkung noch direkter - bei einem Winkel von 90 Grad liegt das Verhältnis bei 11,8:1. Gleichzeitig gewährleistet die variable Progression jedoch, dass das Übersetzungsverhältnis bei größeren Lenkwinkeln wieder bis auf 13,3:1 ansteigt, um leichtgängiges Rangieren oder Einparken zu ermöglichen.

Breites OPC-Modellspektrum

Mit der Einführung des Corsa umfasst das OPC-Programm von Opel nun sechs Modelle. An der Leistungsspitze steht der Vectra OPC mit 206 kW/280 PS starkem V6 Turbo als Limousine oder Caravan. Zafira OPC - mit 231 km/h weltweit schnellster Serien-Van - und Astra OPC teilen sich den 177 kW/240 PS starken Turbo-Zweiliter. Das Triebwerk des Meriva OPC ist ein enger Verwandter der Corsa OPC-Motorisierung, mit 132 kW/180 PS und über 220 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der multivariable Fünfsitzer im Minivan-Segment allein auf weiter Flur. „Die OPC-Modelle sind Hochleistungsautomobile, die Leidenschaft wecken und die Marke emotional aufladen. Deshalb passt die OPC-Version besonders gut zum neuen Corsa, der als junges Auto positioniert ist, das jede Menge Spaß bereitet“, fasst Alain Visser, Geschäftsführer Europäisches Opel-Marketing, zusammen.

Opel Corsa OPC – die wichtigsten Daten im Überblick:
 

Länge

4.040 mm

Breite

1.713 mm

Höhe

1.488 mm

Radstand

2.511 mm

Spurweite vorn/hinten

1.485 / 1.478 mm

Leergewicht (ohne Fahrer)

1.203 kg

Motor

Vierzylinder-Turbo

Hubraum

1.598 ccm3

Max. Leistung

141 kW (192 PS) bei 5.850 min-1

Max. Drehmoment

230 Nm bei 1.980 – 5.800 min-1

Max. Drehmoment mit Overboost

266 Nm

Getriebe

Sechs-Gang, manuell

Höchstgeschwindigkeit

225 km/h

Beschleunigung 0 – 100 km/h

7,2 Sekunden

Beschleunigung von 80 – 120 km/h im 5. Gang

6,7 Sekunden

Verbrauch Inner- / außerstädtisch / Gesamt

10,5 / 6,4 / 7,9 Liter

CO2-Emission

190 g/km


Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.


Das Design: Expressive Formen mit Liebe zur Geometrie   

So umfangreich war die OPC-Modellpalette noch nie. Das gab dem Team um OPC-Designer Ulli Hochmuth, der seit 1999 für die sportlichsten Opel verantwortlich zeichnet, die Chance, mit dem Corsa OPC ein außergewöhnliches Autos auf die Räder zu stellen: „Der Corsa OPC richtet sich an eine erheblich jüngere Zielgruppe als die meisten seiner OPC-Brüder. Ganz bewusst haben wir daher die sportlichen Linien deutlich expressiver gezogen. Wir wollten eine klar erkennbare Fahrmaschine kreieren.“

Kraftvolle Front- und Heckschürzen mit markanten Kiemen lassen den kompakten, selbstbewusst auftretenden Flitzer satt auf der Straße kauern, für Optik und Abtrieb sorgen der Heckspoiler und der dunkel abgesetzte Diffusor im hinteren Stoßfänger. Verbunden werden Front und Heck von einem sportlich modellierten Seitenschweller. Ein klares Erkennungsmerkmal ist – wie bei den anderen OPC-Modellen – die in Wagenfarbe lackierte Querspange im Kühlergrill.

So wichtig wie die expressiven Formen war den Designern auch die Liebe zum Detail. Deutlich wird das an einer immer wieder verwendeten geometrischen Form, dem Dreieck. Im Corsa OPC findet es sich an den verschiedensten Stellen: Von der Struktur des Kühlergrills über die Einrahmung der Nebelscheinwerfer bis zum perfekt und mittig in den hinteren Stossfänger integrierten Auspuff-Endrohr spielten die Designer mit diesem Gestaltungselement. Auch die beiden Spangen des eigenständigen, schlanken Außenspiegels bilden mit diesem ein Dreieck, und die Speichen der speziellen, besonders filigranen Leichtmetallräder im 17- und 18-Zoll-Format verfügen über dieselbe Geometrie. Selbst die Gumminoppen auf den Aluminium-Pedalen geben sich so als typische Corsa-OPC-Teile zu erkennen.

Nicht nur in diesem Punkt dominiert konsequente Sportlichkeit auch das Cockpit. Neben den OPC-typischen Einstiegsleisten, chromeingefassten Instrumenten mit roten Zeigern und - je nach Polsterfarbe - blau oder silberfarben umrandeten Lüftungsdüsen fällt das unten abgeflachte Leder-Sportlenkrad ins Auge. Als weitere Reminiszenz an den Motorsport verfügt es über eine Markierung im Scheitelpunkt. Der Klavierlackglanz auf der Mittelkonsole unterstreicht das sportlich-hochwertige Ambiente. Eine gemeinsame Neuentwicklung von Opel und Recaro sind die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Sie haben den optischen Charakter von Rennsportsitzen, bieten optimalen Seitenhalt und schützen Fahrer wie Beifahrer durch integrierte Seitenairbags.


Das Fahrwerk: Auf dem Nürburgring konsequent sportlich abgestimmt   

Fahrspaß pur stand bei der Auslegung des Corsa OPC-Fahrwerks an erster Stelle, entsprechend ausgefeilt ist die Balance von agilem Handling und ausgeprägter Fahrzeugkontrolle. Dabei nutzte das Technik-Team mit Spezialisten aus der Serien- und Sonderfahrzeugentwicklung die technische Basis des Corsa Sport, um zusammen mit den Experten von Lotus Engineering ein noch sportlicheres Set-up zu erarbeiten. Die Basisabstimmung wurde auf dem Testgelände in Idiada/Spanien festgelegt, dann folgte der Umzug an die Nordschleife des Nürburgrings. Fünf Versuchswagen mit unterschiedlichen Feinabstimmungen verglichen die erfahrenen Fahrwerksingenieure miteinander, zur Testcrew gehörte regelmäßig auch Rennfahrer und Markenbotschafter Manuel Reuter. Die auf der Rennstrecke herausgefahrenen Werte wurden immer wieder auf den Eifel-Landstraßen rund um die Nürburg auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft. Hinzu kamen Kalibrierungsfahrten auf dem Opel-Testgelände in Pferdsfeld. Den Abschluss bildete eine Härteprüfung der besonderen Art: In nur zehn Tagen musste der Opel Corsa OPC bei einem 10.000-Kilometer-Härtetest auf der Nürburgring-Nordschleife seine Standfestigkeit beweisen.

Zu den wichtigsten Elementen des um 15 Millimeter tiefer gelegten OPC-Fahrwerks gehört ein stärkeres Hinterachsprofil der Torsionslenker-Hinterachse, das die Rollrate um 25 Prozent erhöht. Entsprechend wurde die Feder-/Dämpfer-Abstimmung angepasst und eine für den OPC optimierte
Kennlinie der Gasdruckdämpfer gewählt. Auch die Abstimmung des serienmäßigen, im Corsa OPC abschaltbaren ESP wurde der sportlichen Fahrzeugcharakteristik angepasst. Ab Werk fährt der Neuling auf Leichtmetallrädern der Dimension 7 J x 17 mit Reifen der Dimension 215/45 R17, auf Wunsch sind Räder im Format 7,5 J x 18 mit Reifen der Dimension 235/35 R 18 erhältlich. Für adäquate Verzögerung sorgt die üppig dimensionierte 16-Zoll-Bremsanlage mit blau lackierten Bremssätteln: Vorn hat der Corsa OPC innenbelüftete Scheibenbremsen mit 308 Millimetern Durchmesser, hinten kommen 264 Millimeter große Scheiben zum Einsatz.

Progressiv-variable Lenkung für Sportwagen-Feeling

Eine Besonderheit für die Klasse ist die die progressiv-variable Lenkung des Corsa OPC, die echtes Sportwagen-Feeling ermöglicht. Das System ist mit 13,0:1 bereits in der Mittellage direkt übersetzt. Bei steigendem Lenkwinkel wird die Lenkung noch direkter - bei einem Winkel von 90 Grad liegt das Verhältnis bei 11,8:1. Gleichzeitig gewährleistet die variable Progression, dass das Übersetzungsverhältnis bei größeren Lenkwinkeln wieder bis auf 13,3:1 ansteigt, um leichtgängiges Rangieren oder Einparken zu ermöglichen.


Der Motor: Hohe Leistungsdichte, mit Overboost noch mehr Drehmoment    

Der Turbomotor des Corsa OPC leistet 141 kW/192 PS bei 5.850 min
-1. Ansaugluft- und Abgasführung wurden gegenüber den in Meriva OPC und der aktuellen Astra-Generation eingesetzten Turbovarianten weiter optimiert, was nicht nur der Höchstleistung, sondern auch der Durchzugskraft zugute kam: Das serienmäßige Sechsganggetriebe bietet Zugriff auf ein maximales Drehmoment von 230 Nm im weiten Bereich zwischen 1.980 und 5.850 min-1. Außerdem liefert das serienmäßige „Overboost“-System bei Bedarf kurzzeitig einen Drehmomentzuwachs um rund 15 Prozent auf 266 Nm und damit ein entsprechendes Plus an Dynamik.

Damit bietet das kompakteste OPC-Modell Sportwagen-Fahrleistungen: Der Turbomotor beschleunigt den Corsa in 7,2 Sekunden von Null auf Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Schnelle Zwischensprints sprechen für das hohe Drehmoment: Von 80 bis 120 km/h benötigt der Dreitürer im fünften Gang nur 6,7 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei für diese Leistungsklasse genügsamen 7,9 Litern pro 100 Kilometer.

Ein Kennzeichen des Basismotors ist der intelligente Leichtbau. Inklusive Aluminium-Lagerdeckel wiegt der Grauguss-Block nur 27 kg. Zudem erspart die Wahl dieses Materials umfangreichere und gewichtstreibende Geräuschdämmmaßnahmen in der Peripherie des Motors.

Zylinderkopf, Ölwanne und das Turbo-spezifische Ansaugrohr mit seitlich montierter Drosselklappe bestehen beim Corsa OPC-Motor dagegen aus Aluminium. Optimal sowohl für das Gewicht als auch für das schnelle Ansprechen des Laders ist die Opel-typische Integration des Turboladergehäuses in den gegossenen Auslasskrümmer. Der Lader selbst ist wassergekühlt und wurde von Opel zusammen mit dem Spezialisten BorgWarner Turbo Systems (früher KKK) entwickelt. Er zeichnet sich durch verfeinerte Strömungsgeometrien, verbesserte Materialien und weiter erhöhte Laufzeiten aus. Insgesamt ist das Hochleistungsaggregat nur 15 kg schwerer als die Saugvariante und wiegt mit 131 Kilogramm ausgesprochen wenig. Neue aufgeladene Motoren von Wettbewerbern in dieser Hubraumklasse sind bis zu 15 kg schwerer.

Ebenfalls optimiert wurde der Ventiltrieb des Vierventilers. Weil die Turboaufladung mit einem maximalen Überdruck von 1,3 bar automatisch für eine gute Füllung sorgt, konnten die Spreizung der Nockenwelle von 232° auf 223° zurückgenommen und der Ventilhub gegenüber dem Saugmotor von 8,5 bzw. 9,5 mm auf 7,0 mm reduziert werden. Der direkte Ventiltrieb über Tassenstößel ist gewichts- und reibungsoptimiert, die Abregeldrehzahl beträgt 6.500 min
-1.

Unter dem Strich bietet das kompakte OPC-Triebwerk mit einem Bohrung/Hub-Verhältnis von 79/81,5 mm und einem Hubraum von 1.598 cm³ Bestwerte bei der spezifischen Leistung (88 kW/120 PS pro Liter Hubraum) und beim spezifischen Drehmoment von 144 Nm/Liter). Außerdem ist das Aggregat ausgesprochen zukunftsorientiert. Denn der motornah angeordnete Vor-Kat bietet zusammen mit dem neuen Motorsteuergerät in Hybridtechnik schon die Voraussetzung zur künftigen Erfüllung der Euro 5-Abgasnorm. Und auch die wesentlichen Voraussetzungen für den Betrieb mit Erdgas (CNG) oder Biotreibstoff (Alkohol) wurden bei der Konstruktion bereits berücksichtigt.


Die Sitze: Sportliche Schalenkonstruktion, neue Geometrie   

Viel Seitenhalt - das A und O jeden Sportsitzes -, volle Langstreckentauglichkeit und hoher Sitzkomfort für Menschen unterschiedlichster Statur: die Vordersitze des Opel Corsa OPC sind wahre Multitalente. Die gemeinsam von Opel und Recaro entwickelten Sitze besitzen nicht nur optisch den Charakter von Rennsportsitzen, sondern basieren wie diese auf einer Kunststoffschale. Der Vorteil einer solchen Konstruktion: Konturierung und Druckverteilung lassen sich besser steuern als bei herkömmlichen Pkw-Großseriensitzen mit Stahlrahmenstruktur. Die Corsa-Sitze werden im Thermoplast-Spritzgussverfahren hergestellt, Glasfasern verstärken dabei den Kunststoff.

Die Integration von Kopfstützen und Seitenairbags garantiert ein hohes Sicherheitsniveau. Wer Vier-Punkt-Gurte nachrüsten möchte, hat dank entsprechender Aussparungen in der Rückenlehne die Möglichkeit dazu. Abstriche an die Praxistauglichkeit müssen indes nicht gemacht werden: Die neuen OPC-Sitze verfügen über die bekannte Easy-Entry-Funktion für einen leicht zugänglichen Fond. Eine Höhenverstellung gehört zur Serienausstattung, ebenso eine Sitzheizung bei Wahl der Vollleder-Ausführung (Nappaleder).

Die neue Geometrie der Sitze vereint guten Seitenhalt mit einer komfortablen Haltung. „Wir haben dazu die Sitzfläche so gestaltet, dass sie hinten zugunsten guter Körperführung schmal ist und nach vorn breiter wird, was den Beinen viel Bewegungsspielraum lässt“, sagt der verantwortliche Entwicklungsingenieur Armin Roßmann. Entworfen wurde diese Formgebung auch mit Hilfe des computerbasierten Menschenmodells RAMSIS. Die Ergonomie und die Langstreckentauglichkeit überprüften die Sitz-Spezialisten in einer Reihe unterschiedlicher Praxistests. Unter anderem griffen sie bei Langstreckenfahrten mit Prototypen auf Sensoren zurück, mit deren Hilfe objektiv herauszufinden war, ob sich ein Fahrer etwa unruhig im Sitz bewegt oder eine bequeme Position findet. Wenn er diese dann auch über längere Strecken beibehält, stimmt die Ergonomie.

Diese Prüfung meisterte der neue OPC-Sitz ebenso mit Bravour wie einen weitere, die bei obligatorisch ist: Mitarbeiter unterschiedlichster Körpergröße testeten die Sitze auf speziellen Strecken des Opel-Testzentrums Dudenhofen. Anschließend vergaben sie Noten für Kriterien wie Einstiegs- und Sitzverhalten, Kurvenhalt und Lendenunterstützung.

Zu einer Ausnahmestellung verhelfen den Sportsitzen des Corsa OPC auch die Seiten-Airbags. Bei der Gemeinschaftsentwicklung von Opel und Recaro sind sie erstmals bei einem klappbaren Serien-Schalensitz direkt in die Lehne integriert.


Von 180 bis 280 PS: Die sechsköpfige OPC-Modellfamilie   


Mit dem neuen Corsa OPC umfasst die OPC-Palette insgesamt sechs Hochleistungsmodelle, die Emotionen wecken und in fahrdynamischer Hinsicht die Spitze ihrer Baureihen markieren. Das Leistungsspektrum reicht dabei von 180 (Meriva OPC) bis 280 PS (Vectra OPC, Vectra Caravan OPC).

Hier eine Übersicht über die einzelnen OPC-Versionen:

Opel Meriva OPC: Variabilität kombiniert mit Dynamik

Der Meriva OPC ist der erste Sportler unter den Mini-Vans. Mit seinen überlegenen Fahrleistungen passt er perfekt in die dynamisch-exklusive Flotte. Herzstück ist das 132 kW/180 PS starke Turboaggregat. Mit dem 1,6-Liter-Vierzylindermotor der ECOTEC-Reihe erreicht der multivariable Fünfsitzer eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h; für die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 werden lediglich 8,2 Sekunden benötigt. Neben dem Motor und dem darauf abgestimmten Sechsgang-Schaltgetriebe garantiert das Sportfahrwerk souveränes Vorankommen. Es ist auf maximale Präzision ausgelegt und gegenüber den anderen Meriva-Versionen vorn und hinten tiefergelegt. 17-Zoll-Räder bringen in Verbindung mit Reifen der Dimension 205/45 die Leistung des Meriva OPC zuverlässig auf die Straße. Auch dank der zielgenauen, elektrischen Servolenkung ist der kompakte Sportler jederzeit gut beherrschbar. Für angemessene Verzögerungswerte sorgen groß dimensionierte Bremsen.

Antiblockiersystem (ABS), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Bremsassistent und elektronische Bremskraftverteilung zählen zu den serienmäßigen Selbstverständlichkeiten des Meriva OPC. Der passiven Sicherheit kommen die stabile, verwindungssteife Fahrgastzelle mit im Computer berechneten Verformungszonen, Stahlrohrverstärkungen in den Türen, sechs Airbags inklusive Kopfairbags, aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen und die Vorrüstung für das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX zugute, ergänzt durch das patentierte System auskuppelnder Sicherheits-Pedale (PRS). Ebenfalls sicherheitsrelevant und ein Beispiel für die vielen Hightech-Optionen, mit denen der Meriva aufwartet, ist das in dieser Klasse einzigartige Halogen-Abbiege- und Kurvenlicht.

Seiner Rolle als sportliches Spitzenmodell innerhalb der Baureihe entspricht der optische Auftritt des Meriva OPC mit seiner markanten Front, dem Wabengitter-Grill mit breiter Querspange in Wagenfarbe sowie Dachspoiler und Heckschürze. Die charakteristischen 17-Zoll-Leichtmetallräder im OPC-Design mit sechs Y-Speichen, blau lackierte Bremssättel und das trapezförmige Auspuff-Endrohr sind weitere Erkennungszeichen. Den Innenraum des Meriva OPC prägen unter anderem die Recaro-Sportsitze mit serienmäßigem Stoff-/Leder-Bezug, das OPC-Sport-Lederlenkrad sowie chromeingefasste Instrumente mit speziellen Skalen. Wie alle Meriva bietet auch der OPC das einzigartige FlexSpace-Konzept. Damit kann der kompakte Freizeit- und Familien-Sportler mühelos und ohne Sitzausbau vom Fünfsitzer in einen geräumigen Vier-, Drei-, Zwei- oder Einsitzer mit üppigem Stauraum verwandelt werden.

Opel Astra OPC: Sportwagen im Kompaktformat

Mit dem Astra OPC stößt Opel weit in das Hoheitsgebiet etablierter Sportwagen vor. Für entsprechende Fahrleistungen sorgt ein 177 kW/240 PS starker 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung, der den coupéartig gezeichneten Dreitürer binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h ermöglicht. Der Kraftstoffverbrauch von 9,2 Litern pro 100 Kilometer unterstreicht dabei die beachtliche Effizienz des Triebwerks. Die Kraftübertragung erfolgt über das sportlich abgestimmte Sechsgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder.

Auch optisch gibt sich der Astra OPC als Leistungsträger seiner Baureihe zu erkennen. Das Karosseriedesign mit tief heruntergezogener Frontschürze und zentralem Lufteinlass sowie großformatigen 18-Zoll-Rädern im OPC-typischen 6-Speichen-Design (Reifendimension 225/40) machen das dynamische Potenzial des Fahrzeugs ebenso deutlich wie der markante Heckabschluss mit dem mittig platzierten, trapezförmigen Auspuff-Endrohr. Im Innenraum schaffen Recaro-Sportsitze, Sportinstrumente im OPC-Design und die Aluminium-Pedalerie ein hochwertig-sportliches Ambiente.

Das Attribut „Hightech“ gebührt nicht zuletzt dem Fahrwerk des Astra OPC: Hier kommt serienmäßig das elektronisch vernetzte Fahrdynamik-System IDSPlus (
Interaktives Dynamisches FahrSystem) zum Einsatz. Unter dessen Regie wirken die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus sowie verschiedene Funktionen der 17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage zusammen. Ein wesentliches Element in diesem Funktionsverbund ist die elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous Damping Control), dank der sich die Dämpfungskräfte automatisch und permanent den jeweiligen Straßenverhältnissen, Fahrzeugbewegungen sowie dem individuellen Fahrstil anpassen. Via „SportSwitch“-Schalter kann der Fahrer eine noch sportlichere Abstimmung wählen.

Angesichts seines dynamischen Potenzials hatte der Astra OPC - neben Prüfstandsversuchen in den Rüsselsheimer Labors - umfassende „Real Life“-Testprogramme zu absolvieren, darunter Abstimmungsfahrten und Dauerlaufversuche auf der Nürburgring-Nordschleife und im Opel-Testzentrum in Dudenhofen. Den letzten Feinschliff erhielt der Kompaktsportler durch den zweifachen Le-Mans-Sieger Manuel Reuter.

Opel Zafira OPC: Sportvan mit außergewöhnlicher Fahrdynamik

Der Opel Zafira OPC ist nicht nur einer der weltweit schnellsten Serienvans, er repräsentiert zudem eine bislang konkurrenzlose Kombination aus Sportwagen-Fahrdynamik und unerreichter Variabilität. Den dynamischen Part übernimmt dabei wie beim Astra OPC der 2,0-Liter-Turbo mit 240 PS, der über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Vorderräder antreibt. Damit lassen sich der Sprint auf Tempo 100 in 7,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h realisieren.

Sein ausgeprägt sportliches Potenzial drückt der Zafira OPC auch im Design aus: tief heruntergezogene Frontschürze mit zentralem Motor-Kühllufteinlass und Nebelscheinwerfer in markant ausgeformten Schächten, 18-Zoll-Räder in eigenständiger OPC-Optik mit der Reifendimension 225/40, akzentuierte Seitenschweller sowie ein kraftvoll gestaltetes Heck mit zweiflutiger Abgasanlage und trapezförmigen Auspuffmündungen.

Im Innenraum unterstreichen vor allem die hochwertigen Recaro-Sportsitze, das Sportlenkrad sowie Instrumente und Einstiegsleisten im OPC-Design die Exklusivität des Fahrzeugs. Das optionale Nappaleder-Ambiente kombiniert der Siebensitzer mit mustergültiger Geräumigkeit und den unschlagbaren Vorteilen des patentierten Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und innerhalb von Sekunden in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln lässt - ohne das lästige Ausbauen und Lagern der Sitze.

Die Fahrwerksabstimmung des Zafira OPC weist wie der Antrieb eine konsequent sportliche Charakteristik auf und bietet großzügige Sicherheitsreserven. Dazu trägt die Hochleistungs-Bremsanlage ebenso bei wie das IDS
Plus2-Fahrwerk - die neueste Evolutionsstufe der bewährten Fahrdynamik-Regelung. Darin sind alle Fahrassistenz-Funktionen wie ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, verschiedene Bremsfunktionen und die elektronische Dämpferkontrolle CDC miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt. Das Resultat: weiter perfektionierte Fahreigenschaften und ein nochmals verfeinerter Federungskomfort. Für betont sportliche Fortbewegung hat der Fahrer zudem die Möglichkeit, über einen „SportSwitch“-Schalter ein kompromisslos auf Sportlichkeit eingestelltes Fahrwerks-Setup abzurufen.

Opel Vectra OPC und Vectra Caravan OPC: Kraftvolles Doppel

Mit dem Vectra OPC in fünftüriger Fließheckausführung und dem Vectra Caravan OPC bietet Opel gleich zwei Fahrzeuge im anspruchsvollen Segment betont sportlicher Mittelklassemodelle. Die beiden Fahrzeuge markieren nicht nur die gegenwärtige Leistungsspitze des Opel-Programms, sie zählen auch zu den potentesten Fronttrieblern überhaupt. Als Antriebsquelle dient in beiden Fällen der Opel-V6 mit 2,8 Litern Hubraum, zweiflutiger Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung. Dank einer Nennleistung von 206 kW/280 PS benötigen Limousine und Caravan für die Beschleunigung auf Tempo 100 km/h nur 6,3 beziehungsweise 6,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt.

Optisch verbinden die OPC-Versionen des Opel Vectra die weit heruntergezogene Frontschürze und Nebelscheinwerfer in Punktstrahler-Optik. Silhouetten-Akzente setzen die 18-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven OPC-6-Speichen-Design (Bereifung: 235/40) und stark ausgeformte Türschweller. Das Heck der beiden Sportler kennzeichnen markante Stoßfänger mit diffusorartigen Konturen, dezente Spoilerlippen sowie zweiflutige Abgasanlagen mit trapezförmigen Auspuffmündungen.

Für Sportsgeist im Innenraum sorgen Einstiegsleisten im OPC-Design, exklusive OPC-Sportsitze von Recaro, das ergonomische Dreispeichen-Lenkrad und der Sportschaltknauf - jeweils mit Leder bezogen - sowie Instrumente in eigenständigem Design, spezieller Farbgebung und bis 300 km/h reichender Tacho-Skalierung.

Im Hinblick auf sportliche Fahreigenschaften und hohe aktive Sicherheit verfügen beide Vectra OPC-Modelle über IDS
Plus2, die neueste Entwicklungsstufe des Interaktiven Dynamischen FahrSystems. Unter dessen Regie sind sämtliche elektronischen Fahrdynamik-Funktionen - die Stabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL, die Kurvenbremskontrolle CBC, verschiedene Bremsfunktionen und die elektronische Stoßdämpferregelung CDC - zu einem hoch effizienten Gesamtsystem vernetzt. Für betont sportliches Fahren lässt sich über einen „SportSwitch“-Schalter ein noch strafferes und direkter ansprechendes Fahrwerks-Setup aktivieren. Passend dazu liefert die Hochleistungsbremsanlage sportwagengemäße Verzögerungswerte.

Neben aufregendem Design, hochkarätiger Technik und herausragenden Fahrleistungen bieten die Fahrzeuge über OPC-spezifische Details hinaus eine umfangreiche Funktions- und Komfortausstattung sowie ein umfassendes Sicherheits-Equipment - unter anderem mit sechs Airbags, aktiven Kopfstützen vorn, dem Sicherheits-Pedalsystem PRS sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach ISOFIX-Standard.

Die wichtigsten Stationen der Opel-OPC-Modelle
 

  • 1997: Opel gründet die Opel Performance Center GmbH (OPC)
  • 1999: Marktstart des Astra OPC (2,0-Liter-Saugmotor, 118 kW/160 PS); auf 3.000 Stück limitierte Auflage, innerhalb von vier Monaten ausverkauft
  • 2001: Marktstart des Zafira OPC (2,0-Liter-Turbo, 147 kW/200 PS); bis zum Modellwechsel in 2005 werden rund 12.000 Einheiten verkauft
  • 2002: Marktstart der zweiten Astra OPC-Generation (2,0-Liter-Turbo, 147 kW/200 PS) als Dreitürer und Caravan
  • 2005: Bis zum Modellwechsel im Sommer werden europaweit rund 20.000 OPC-Fahrzeuge verkauft
  • 2005: Marktstart des aktuellen Astra OPC (2,0-Liter-Turbo, 177 kW/240 PS)
  • 2005: Marktstart der zweiten Zafira OPC-Generation (2,0-Liter-Turbo, 177 kW/240 PS)
  • 2005: Marktstart von Vectra OPC und Vectra Caravan OPC (2,8-Liter-V6-Turbo, 188 kW/255 PS)
  • 2006: Marktstart des Meriva OPC (1,6-Liter-Turbo, 132 kW/180 PS)
  • 2006: 2,8-Liter-V6-Turbo für Vectra OPC und Vectra Caravan OPC neu mit 206 kW/280 PS
  • 2007: Markstart des Corsa OPC (1,6-Liter-Turbo, 141 kW/192 PS)




„Für mich der kommende Top-Seller“   

Michael F. Meyer, Direktor Produkt Marketing, ist Leiter des OPC Roadcar Teams bei Opel. Ein Gespräch über Verkaufszahlen, Ausstattung und Produktion.

Frage: 1999 ist mit dem Astra OPC das allererste OPC-Modell an den Start gegangen. Wie viele OPC-Modelle rollen seitdem insgesamt auf Europas Straßen?

Meyer: In Gesamteuropa haben wir von 1999 bis Ende 2006 insgesamt 30.000 OPC-Fahrzeuge verkauft, wobei sich der Astra OPC als das beliebteste Modell im aktuellen Angebot erwiesen hat - allein 2006 entschieden sich fast 4.500 Käufer für ihn. Das ist ein beachtlicher Markterfolg, zumal wir davon profitieren, dass OPC-Käufer reichhaltig ausgestattete Fahrzeuge bevorzugen. So liegen die Einbauraten für Navigationssystem, Lederausstattung und AFL-Kurvenlicht etwa beim Vectra OPC mit rund 60, 40 und 30 Prozent oder beim Astra OPC mit Anteilen zwischen 30 und 40 Prozent deutlich über den jeweiligen Werten der Basis-Baureihe.

Und wie beliebt ist das typische Ardenblau als Außenlackierung?

Bei Meriva OPC, Astra OPC, Zafira OPC und Vectra OPC erreicht diese Farbe einen Anteil von nahezu 50 Prozent. Dazu haben wir – wie bekannt - mit Magmarot, Starsilber und Saphirschwarz weitere attraktive Farbtöne zu bieten.

Welches Absatzziel peilen Sie mit dem neuen Corsa OPC an?

Für mich ist das der kommende Top-Seller. Wir erwarten von März bis Ende des Jahres 2007 noch etwa 3.000 Zulassungen, Im ersten vollen Verkaufsjahr 2008 wollen wir europaweit natürlich noch mehr Corsa OPC verkaufen. Nach unseren Erwartungen wird dabei die Nachfrage in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz am größten sein. Aber auch in Griechenland, Frankreich und Spanien gibt es viele OPC-Fans, und es kommen Wachstumsmärkte hinzu, wie zum Beispiel Russland.


Die zivilen Corsa-Modelle sind bei Frauen und Männern ja in etwa gleich beliebt. Welchen Geschlechter-Mix erwarten Sie beim Corsa OPC?

Wir gehen davon aus, dass der neue Corsa OPC analog zur gesamten OPC-Palette vor allem von Männern gekauft wird, und zwar von Männern in einem Alter von etwa 25 bis 40 Jahren. Aber wir lassen uns gerne vom Markt überraschen: Beim Zafira OPC hatten wir beispielsweise dynamische Familien im Visier, gekauft wurde er aber vor allem von freizeitaktiven Doppelverdienern ohne Kinder, die häufig aus dem Premiumsegment kamen. Und wenn ich die Reaktionen der Mitarbeiterinnen aus meinem Team sehe, hat der Corsa OPC hier vielleicht auch einen Überraschungserfolg vor sich.


Der Nürburgring: Die zweite Heimat von Opel und OPC   

Eine traditionell gewachsene Verbindung wurde vor kurzem auch formal besiegelt: Die Adam Opel GmbH und die Nürburgring GmbH gingen Ende 2006 eine strategische Partnerschaft ein, die zunächst auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt ist. Der Vertrag umfasst unter anderem die exklusive Nutzung des Grand-Prix-Kurses und der Nürburgring-Nordschleife zum Beispiel für Präsentationen, Presseveranstaltungen und Events. Vereinbart sind außerdem eine verstärkte Markenpräsenz von OPC am und auf dem Nürburgring sowie miteinander vernetzte Kommunikationsmaßnahmen.

In der Zusammenarbeit sehen beide Seiten eine ausgezeichnete Basis für Synergien. „Der Nürburgring ist seit jeher unsere Heimstrecke, im Motorsport ebenso wie in der Entwicklung von Serienfahrzeugen. Außerdem werden sämtliche OPC-Modelle hier abgestimmt“, unterstreicht Alain Visser, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing & Service bei der Adam Opel GmbH die Bedeutung des „Rings“. Und Dr. Walter Kafitz, Geschäftsführer der Nürburgring GmbH, ergänzt: „Opel und der Nürburgring, das sind zwei Marken mit großer Tradition, mit hohem Fanpotenzial und vielen gemeinsamen Interessen. Die wollen wir zukünftig stärker bündeln.“

Tradition: Vier Millionen Entwicklungs- und testkilometer seit 1960

Der „Ring“, für viele das Synonym schlechthin für Motorsport und legendäre Straßenschlachten auf vier Rädern, spielt für Opel in der Fahrwerksentwicklung von Serienfahrzeugen eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Seit 1960 hat Opel dort bereits vier Millionen Entwicklungs- und Testkilometer „abgespult“. Auf dem 20,8 Kilometer langen Eifelkurs, der sich in teilweise atemberaubenden Kurven durch bewaldete Hügel („grüne Hölle“) windet und dabei 290 Meter Höhendifferenz bewältigt, haben schon Klassiker wie der Opel GT und Commodore GS/E das Laufen am Limit gelernt.

„Mit seinen Kurvenkombinationen, Steigungen, Gefällstrecken und wechselnden Belägen bildet der Nürburgring die Realität so detailliert und facettenreich ab wie keine andere Strecke der Welt“, sagt Otwin Fleischmann, Entwickler im Chassisbereich bei Opel, „deswegen ist er eine ideale Ergänzung zu den beiden Testzentren in Dudenhofen und Pferdsfeld sowie den Prüflabors in unserem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim.“

Getestet werden auf der Nordschleife des Nürburgrings alle denkbaren Aspekte des Fahrverhaltens: das Handling und die Bremsstabilität im Grenzbereich, das Wank- und Nickverhalten der Fahrzeuge, die Reifeneigenschaften und vieles mehr. In seiner Fähigkeit, die Substanz eines Fahrwerks ungeschönt und vollständig freizulegen, ist der Ring gnadenlos. Und unersetzlich.

Aus diesem Grund ist Opel an seiner Heimstrecke während der gesamten Testsaison von Ende März bis Mitte September präsent. Je nach Art und Umfang der laufenden Versuchsprogramme sind bis zu fünfzehn Testingenieure und Mechaniker auf diesem wichtigen Außenposten der Fahrzeugentwicklung beschäftigt. Zu den Dauergästen zählen auch die OPC-Modelle, die als Leistungsträger der Modellpalette ihre Standfestigkeit am Limit immer wieder aufs Neue beweisen müssen.

Die Vielzahl charakteristischer Streckenabschnitte lotet die Grenze der Belastbarkeit der Fahrwerke aus. Im „Schwedenkreuz“ beispielsweise analysieren die Testfahrer das Eigenlenkverhalten bei hohen Geschwindigkeiten und in der nachfolgenden „Aremberg-Kurve“ das Hineinbremsen in enge Kurven; Streckenabschnitte wie „ Metzgesfeld“, „Wehrseifen“ und „Schwalbenschwanz“ offenbaren das Anlenkverhalten im Grenzbereich – schiebt das Auto über die Vorderräder, verhält es sich neutral oder neigt es dazu, um die Hochachse zu gieren und Dreher zu provozieren? Fragen, die der Ring in aller Deutlichkeit beantwortet.

„Fuchsröhre“ und „Tiergarten“ - volkstümlich und naturnah klingende Namen, die es aber in sich haben. An diesen Stellen taucht das Auto jeweils mit hoher Geschwindigkeit in eine Talsenke ein und wird gnadenlos zusammengestaucht: Die Federung geht in die Anschläge, Biege- und Torsionssteifigkeit der Karosserie werden aufs Höchste beansprucht. Das krasse Gegenteil: die Sprungkuppe im „Pflanzgarten“, wo das Fahrzeug leicht und leichter wird, dann abhebt und hart wieder aufsetzt – hier werden Traktion und Balance auf härteste Proben gestellt. Schließlich die lange Zielgerade der „Döttinger Höhe“, ein bevorzugtes Testareal für abrupte Spurwechsel bei Höchstgeschwindigkeit mit hoher Aussagekraft zur Beherrschbarkeit und Stabilität des Autos.

Das wichtigste Messgerät auf der Nordschleife: der Mensch. Die subjektiven Eindrücke erfahrener Testingenieure sind es vor allem, die entscheidende Informationen für das Feintuning der Fahrzeuge liefern. In den OPC-Modellen stecken sogar das Know-how und die Erfahrung zweier ehemaliger Opel-Werksfahrer, die zu den besten und erfolgreichsten Tourenwagenpiloten Europas gehörten: Manuel Reuter und Joachim Winkelhock, jeder für sich ein exzellenter Ring-Kenner, ergänzen bei den Abstimmungsfahrten den Stamm der Testmannschaft. Reuter hatte im Oktober 2005 mit einem serienmäßigen Astra OPC in der grünen Hölle mit 8:35,93 Minuten einen neuen Rekord für Fahrzeuge der Zweiliter-Kategorie aufgestellt; im Mai 2006 war er mit einem Zafira OPC und 8:54,38 Minuten für eine Runde in der Van-Kategorie ebenfalls unschlagbar.


Casting seit Februar 2007 online

Race Camp: Opel sucht den Lenkrad-Star   

Alle Führerscheinbesitzer können sich unter
www.opel.de bewerben


Casting Shows haben Hochkonjunktur: Ob „Deutschland sucht den Superstar“, „La Nouvelle Star” (Frankreich) oder “Pop Idol” (Großbritannien) - Tausende träumen von einer Karriere als Star, und Millionen von Fernsehzuschauern fiebern bei den einzelnen Qualifikationsrunden mit.

Opel adaptiert die Idee jetzt für den Motorsport: Mit der einzigartigen Aktion „Race Camp“ bietet die Marke Autofahrerinnen und Autofahrern aus Deutschland und Österreich die Chance, sich als Rennfahrer-Talent zu qualifizieren und einen Startplatz für das 24-Stunden-Rennen 2008 auf dem Nürburgring zu ergattern. Begleitet wird das Casting von den Medienpartnern DSF, Bild am Sonntag, AutoBild, AutoBild sportscars und AutoBild Motorsport.

Hier die einzelnen Castingrunden im Überblick:
 

  • 1. Februar bis 15.März 2007: Online-Bewerbung unter www.opel.de
  • April 2007: 500 Kandidaten nehmen an eintägigen OPC Fahrtrainings im Opel-Testzentrum Dudenhofen teil.
  • Juni: 2007: 100 Kandidaten absolvieren Drei-Tages-Trainings auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings.
  • Juli 2007: 20 Kandidaten erwerben die A-Motorsportlizenz.
  • August 2007 : intensives Training der 20 Kandidaten auf der Nordschleife des Nürburgrings.
  • Oktober 2007: Zehn Kandidaten werden ausgewählt, nehmen an der Rennserie „Rundstrecken Challenge Nürburgring“ teil und erhalten die C-Lizenz.
  • Januar 2008: Intensives Fitnesstraining inklusive Gesundheitscheck.
  • April 2008:Teilnahme an einem VLN Lauf auf dem Nürburgring.
  • Juni 2008: Acht Kandidaten nehmen in zwei Opel Astra OPC im Renntrimm am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil.

Mit Opel in die Hölle - so geht’s

Einmal beim größten Langstreckenrennen der Welt an den Start gehen und dabei mit Insider-Tipps von den langjährigen Opel-Werksfahrern Manuel Reuter und Joachim Winkelhock auf der grünen Hölle der Nürburgring-Nordschleife richtig Gas geben - das muss nicht länger ein Traum bleiben. In Erfüllung gehen kann er jetzt für alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen gültigen Führerschein besitzen. Das Schöne dabei: Rennsport-Erfahrung ist keine Voraussetzung fürs Mitmachen beim OPC Race Camp. Im Gegenteil: Für Rennlizenz-Inhaber bleiben die Tore des Camps geschlossen.

Seit dem 1. Februar können sich alle Motorsport-Fans online bei
www.opel.de bewerben Wer dann an der mehrstufigen Talentsichtung teilnehmen darf, entscheiden unter anderem Kriterien wie Größe, Gewicht und persönliche Fitness. Insgesamt 500 Kandidatinnen und Kandidaten gehen an den Start der ersten Runde. Für sie beginnt Mitte April 2007 mit einem speziellen OPC Performance Training der Ernst des Rennfahrer-Lebens.

Unter der fachkundigen Anleitung des zweifachen Le Mans-Gewinners und ITC-Champions Manuel Reuter absolvieren die Bewerber in Tagesgruppen zu je 30 Teilnehmern auf verschiedenen Strecken des Opel-Prüfgeländes Dudenhofen mit Vectra OPC-, Astra OPC- und Corsa OPC-Modellen eine Vielzahl von Fahrübungen. „Dabei geht es nicht in erster Linie um Bestzeiten“, erklärt der frühere Opel-DTM-Pilot. „Ebenso entscheidend sind das Potenzial der Bewerber und ihre Bereitschaft, aus den Erfahrungen der Fahrtests zu lernen.“ Denn alles zusammen bildet erst die Voraussetzung für eine seriöse Ausbildung zum Rennfahrer. Und um die geht es beim Race Camp.

Vom Grand-Prix-Kurs zur Nordschleife: Das Trainingscamp Nürburgring

Ob sie in den Augen von Meister Manuel und seiner Jury den Dudenhofen-Test bestanden haben, erfahren die Teilnehmer Anfang Mai 2007. Genau 100 haben sich dann nicht nur für die nächste Runde des Kandidaten-Karussells qualifiziert, sondern für sie entfallen von da an auch alle Reise- und Übernachtungskosten. Der Begriff Runde ist dabei wörtlich zu nehmen, denn Gas gegeben wird dann auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings.

Einen Tag lang heißt es dort die Ideallinie finden, am Limit fahren, richtig bremsen oder gleichmäßige Rundenzeiten erzielen. Zentraler Anlaufpunkt für alle ist während der ganzen Zeit die Opel-Lounge. Dort werden zum Schluss auch 20 Kandidaten die erlösenden Worte hören: „Gut gemacht - eine Runde weiter.“ Für diese Talente geht es im nächsten Schritt zum Erwerb der A-Lizenz, als Schüler der Rennfahrer-Akademie des Race Camp-Partners Nürburgring GmbH. Im August 2007 lernen die Kandidaten dann endlich die „grüne Hölle“ der Nordschleife kennen. Zwei Tage trainieren sie auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Geleitet und beurteilt wird das Training vom Team um Manuel Reuter. Reuter: „Dabei geht es zum Beispiel auch um die Team-Fähigkeit, die man bei einem Langstreckenrennen braucht.“ Am Ende stehen dann die zehn Teilnehmer fest, die als OPC-Rennfahrer in zwei Astra OPC im Renntrimm an den Start gehen dürfen, zwei davon als Ersatzfahrer.
 

Krönender Abschluss: 24 Stunden “grüne Hölle“


Danach geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach dem Erwerb der Rennlizenz der Stufe A kommt im Oktober 2007 das erste Rennen im Rahmen der „Rundstrecken Challenge Nürburgring“, die mit Serienfahrzeugen auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen wird. Mindestens fünf Läufe, bei denen es auf die Gleichmäßigkeit ankommt, müssen mit einem Astra OPC absolviert werden. Dann ist die Qualifikation für die Internationale C-Lizenz geschafft.

Mit ihr in der Tasche und nach einem intensiven Fitnesstraining inklusive Gesundheitscheck sowie einem Proberennen bei einem Lauf zur VLN Meisterschaft ist dann endlich der krönende Race Camp-Abschluss fällig: Im Juni 2008 warten das 24-Stunden-Rennen und zwei starke Astra OPC im Renntrimm. Die Absolventen des Race Camps sind dann endgültig im Windschatten der Juroren Reuter und Winkelhock, die beide das Rennen schon gewonnen haben.

OPC Performance-Training: Fahrspaß-Erlebnis mit Manuel Reuter   


Seit Oktober 2006 bietet Opel das OPC Performance-Training an und setzt dabei auf einen prominenten Instruktor: Das Können und die Kompetenz des mit über 200 DTM-Einsätzen erfahrensten ehemaligen Opel-Werkspiloten Manuel Reuter spielt bei den Trainings eine entscheidende Rolle. Reuter ist der Speed Master und leitet persönlich jede Übungseinheit. Unterstützt wird er dabei von drei versierten Instruktoren, die ebenso wie er über eine lange Motorsport-Erfahrung auf der Rallye- oder Rundstrecke verfügen.

Über 500 Fahrerinnen und Fahrer - viele davon Besitzer von OPC-Fahrzeugen - haben bereits in den ersten sechs Wochen an den Kursen auf dem Opel-Testgelände Dudenhofen teilgenommen. Sie alle waren hoch zufrieden mit dem Erlebten und Erlernten: Bei einer abschließenden Bewertung benoteten sie das Training mit 6,8 von 7 möglichen Punkten.

Erstaunlich ist diese einhellige Zustimmung nicht, geht das mit 480 Euro im Wettbewerbsumfeld vergleichsweise preisgünstige OPC-Fahrtraining doch weit über einen üblichen Fahrsicherheitslehrgang hinaus. Das beginnt schon mit dem eigens für das Training inmitten des Testzentrums gebauten Handlingkurs. Die für rund eine halbe Million Euro errichtete Piste ist knapp einen Kilometer lang und im Stil einer Rennstrecke gestaltet. Dort finden die Kurse ihren Abschluss; vorher stehen unter anderem Slalom, Bremsen und Ausweichen, Kurvenfahren und Highspeed-Spurwechsel auf dem Programm.
 

Telemetrie: Spezielles GPS-System registriert jedes Fahrmanöver


Wie gut sie die Power von Astra OPC oder Vectra OPC beherrschen oder wie weit sie sich in den Grenzbereich der Fahrdynamik trauen, erfahren die Trainings-Teilnehmer dank eines speziellen, in die Autos eingebauten GPS-Systems ganz genau. Es registriert bei einer Abschlussrunde über die Handlingstrecke jeden Gasstoß und jedes Bremsmanöver oder zeigt exakt den Abstand zu den Pylonen - immer im Vergleich zu einer Runde, die Manuel Reuter jeden Morgen neu auf den Asphalt legt, damit Witterungseinflüsse keine Rolle spielen. Der Cheftrainer: „Beim Blick auf die ausgedruckten Werte urteilte schon so mancher Absolvent: ‚Dieses Stück Papier ist mir mehr wert als ein Pokal.’“

Erlebnis Steilkurve

Bevor die Teilnehmer das Testzentrum wieder verlassen, gibt es mit der Fahrt auf der Hochgeschwindigkeitsbahn noch ein ganz besonderes Highlight. Auf der kreisförmigen, knapp fünf Kilometer langen Steilkurve kann bis etwa Tempo 225 völlig seitenkräftefrei gefahren werden, das heißt, erst bei höherer Geschwindigkeit muss der Fahrer aktiv lenken.

Bei dem Training geht es um die Sicherheit und die Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens. Doch der Fahrspaß hat mindestens den gleichen Stellenwert. Gleichzeitig erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trainingslagers die Top-Technik der gestellten OPC-Fahrzeuge und können das Erlebnis genießen, deren Leistungspotenzial voll auszuschöpfen.
 

 

OPC Line und OPC Collection: Dynamische Optik für Auto und Fahrer   


Wer auf der Suche nach einem sportlichen Outfit ist - für sich selbst oder für sein Opel-Serienmodell -, ist bei OPC an der richtigen Adresse. Mit der OPC-Collection und den OPC Line-Karosserie-Kits nach der Einführung des neuen Astra haben die Händler für beide Wünsche das passende Angebot.

Besonders die OPC-Line-Karosserie-Kits erfreuen sich ständig zunehmender Beliebtheit, wie über 20.000 allein im vergangenen Jahr verkaufte Pakete zeigen. Besonders stark gefragt sind sie bei den Käufern neuer Opel-Modelle. An sie gehen 75 Prozent der Kits, die weiteren 25 Prozent erwerben Besitzer bereits zugelassener Fahrzeuge mit dem Blitz am Bug. Angeboten werden die Karosserie-Kits im OPC-Sportdesign in zwei verschiedenen Versionen für die Opel-Modelle Corsa, Meriva, Tigra TwinTop und Zafira sowie für alle Astra- und Vectra-Versionen und den Signum.

Der Käufer kann jeweils zwischen zwei OPC-Paketen wählen, die - je nach Modell und Paket - Frontspoiler- und Heckschürzenlippe, Heckspoiler, Seitenschweller in Wagenfarbe, Stoßfänger im Sport-Design, dunkel getönte Frontscheinwerfer und Heckleuchten, Dachspoiler sowie ein Drei-Speichen-Sportlederlenkrad und einen Sportschaltknauf beinhalten. Die Komponenten sind auch einzeln erhältlich. Außerdem im OPC-Line-Angebot: unterschiedlich gestaltete, sportliche Leichtmetallräder mit - je nach Fahrzeugtyp - Formaten von 16 bis 18 Zoll.

Entworfen und entwickelt werden alle Komponenten in Rüsselsheim von denselben Designern und Ingenieuren, die auch für die Optik und die Technik der OPC-Fahrzeuge verantwortlich sind. Zudem werden sie von den gleichen Lieferanten produziert. Das garantiert höchste Qualitätsstandards, alle Teile sind in punkto Passgenauigkeit und Funktion perfekt auf das jeweilige Modell abgestimmt. Ein weiterer Vorteil: Ordert man ein Paket bei der Neuwagen-Bestellung, wird das Auto direkt im Opel-Werk am Band damit ausgerüstet.

Passend zum dynamischen OPC-Design des Fahrzeugs lässt sich auch der eigene Auftritt gestalten. Möglich macht dies eine exklusive Kollektion ausgesuchter Accessoires und Kleidungsstücke, die unter dem Label „OPC Collection“ von den Opel-Händlern angeboten wird. Allen gemeinsam ist eine Optik, bei der die Designer Form- und Farbgebung der Stylingmerkmale der OPC-Automobile aufnahmen. Das gilt für einen exklusiven Chronographen ebenso wie für sportlich-schicke Pullover und Jacken oder coole und zugleich elegante Sonnenbrillen.