2007-02-13
Optimiertes
Motorenprogramm und Feinschliff im Design
Opel Astra 2007:
Neuauflage des Erfolgsmodells
- Neue
Motoren: Mehr Kraft bei weniger Verbrauch
- Neue
Optik: Akzentuierung des dynamischen Auftritts
- Neue
Ausstattungen: Mehr Spielraum für individuelle
Wünsche
- Neue
Fahrwerk-Elektronik: Anhänger-Stabilitätsprogramm
noch sicherer
Rüsselsheim. Mit neuen, sparsameren Motoren, veredelter
Optik, im Detail verbesserter Technik und einem
erweiterten Ausstattungsangebot startet der Opel Astra
ab Februar 2007 zu nahezu unverändert günstigen Preisen
ab 16.160 Euro durch. Von der Modellpflege profitiert
die gesamte Astra-Familie – vom Fünftürer über den
Caravan und den sportlichen Dreitürer GTC bis hin zum
dynamisch-eleganten Cabrio-Coupé TwinTop. Seine Premiere
feierte der neue Opel Astra auf der Bologna Motorshow im
Dezember. Seit dem Marktstart im März 2004 wurde die
dritte Generation des Astra bereits rund 1,3 Millionen
Mal verkauft. Sie spielt damit eine führende Rolle im
hart umkämpften Kompaktsegment und in den europäischen
Zulassungsstatistiken. Der Bestseller tritt zukünftig
mit insgesamt elf verschiedenen Motorversionen von 90
bis 240 PS an.
„ Der
Astra ist für uns als das Volumenmodell Nummer
eins, das sich in einem extrem starken
Wettbewerberumfeld erfolgreich behauptet, von
erheblicher Bedeutung. Dementsprechend viel
Sorgfalt und Engagement haben wir für die
Neuauflage aufgewendet. Das Ergebnis: Ein von
Grund auf höchst attraktives und deshalb so
erfolgreiches Auto ist noch wertvoller geworden.
Das für die Kunden spürbare Plus an
Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Komfort,
Sicherheit und Anmutung wird dazu beitragen, die
Position des Astra in Deutschland und Europa zu
festigen.“
Carl-Peter Forster, President GM Europe |
Neues Motorenprogramm
Effizienzsteigerung auf hohem Niveau
Mit zwei zusätzlichen 1,6-Liter-Benzintriebwerken und
zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln (ab Frühjahr
2007) erhält das Astra-Programm weitere hoch effiziente
Antriebsalternativen, die heute schon die technischen
Voraussetzungen mitbringen, Grenzwerte auch künftiger
Abgasbestimmungen einhalten zu können.
„ Trotz
mehr Leistung und der gesteigerten
Drehmomentausbeute haben wir den
Kraftstoffverbrauch unserer prinzipiell schon
äußerst effizienten Motoren noch einmal deutlich
reduzieren können. Ich meine, das sind wirklich
gute Nachrichten für die Umwelt und für das
Portemonnaie der Astra-Käufer.“
Roger
Johansson, Vice President GM Powertrain Europe |
1.6
ECOTEC: Fahrerwunsch ist für Cam-Phase Befehl
Bis zu zehn Prozent mehr Leistung bei rund drei Prozent
weniger Kraftstoffverbrauch sowie verbesserte
Elastizität und Laufruhe – das hat der neue,
85 kW/115 PS starke 1.6 ECOTEC dem hubraumgleichen
Aggregat mit 77 kW/105 PS voraus. Während der Fahrt
macht sich besonders der in einem weiten Drehzahlbereich
günstigere Drehmomentverlauf bis hin zum Maximum von
155 Nm bemerkbar. Das bedeutet: kraftvoller Durchzug
schon bei niedrigen Touren. Damit sprintet etwa der
Astra GTC in 11,6 Sekunden von Null auf Tempo 100 und
erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h.
Die Stärken des neuen 114 Kilogramm leichten
Vierzylinder-Vierventilers, das entspricht 0,99 kg/PS,
gründen im Wesentlichen auf der „Cam-Phase“-Technologie.
Dabei handelt es sich um eine kontinuierlich variable
Ventilsteuerung via fahrsituationsgerecht einstellbarer
Ein- und Auslassnockenwellen. Beide Nockenwellen lassen
sich dabei vom Motormanagement in Echtzeit, stufenlos
und unabhängig voneinander dirigieren. Den Takt
vermitteln zwei kompakte, hydraulische
Leichtbauversteller im Flügelzellendesign. Dadurch
können die Steuerzeiten der Ein- und Auslassventile und
damit die Triebwerk-Charakteristik noch spontaner und
genauer an den jeweiligen Kraft- und Leistungsbedarf,
den der Fahrer über Gaspedal und Gangwahl „formuliert“,
angepasst werden.
Das einfache und dabei so wirkungsvolle TWINPORT-Konzept,
das bei Opel seit 2003 in allen Ottomotoren bis 1,6
Liter Hubraum Karriere macht, wurde mit dem 115-PS-1.6
weiterentwickelt. So verfügt dessen Zylinderkopf wie der
des 1.6 TWINPORT über jeweils zwei getrennte
Einlasskanäle pro Zylinder. Während aber bisher, um eine
stabile und gleichmäßige Verbrennung zu gewährleisten,
Schaltklappen benötigt wurden, kommt der 1.6 ECOTEC ohne
diese Klappen im neuen, zweistufig längenschaltbaren
Kunststoff-Saugrohr aus. Dies dank der optimierten
Einlasskanal-Geometrie in Verbindung mit Cam-Phase. Der
somit entdrosselte Ladungswechsel verstärkt den
Spritspareffekt: In Kombination mit der
Fünfgang-Easytronic strömen beim 115-PS-GTC und
-Fünftürer durchschnittlich nur 6,3 Liter Super pro 100
Kilometer durch die Einspritzdüsen.
TWINPORT-typisch auch die hohen Abgasrückführraten als
Voraussetzung für reduzierte Schadstoffemissionen. Über
ein Viertel der Zylinderfüllung kommt bei Teillast aus
dem bereits einmal verbrannten Kraftstoff. Statt der
zusätzlichen, externen Leitung ist jetzt eine noch
effizientere interne Rückführlösung im Einsatz. Dabei
gelangen die Abgase auf kürzestem Wege innerhalb des
Zylinderkopfs heiß und zündfreundlich zur
Zweitverwertung.
Im 1.6 ECOTEC setzt Opel darüber hinaus erstmals in
dieser Motorklasse laserstrukturierte
Zylinderlaufflächen ein. Die exakt definierten, winzigen
Vertiefungen werden in einem speziellen
Fertigungsschritt eingebrannt und wirken als
Mikrodruckkammernsystem. Das führt zu einer minimierten
Kolbenreibung und zu positiven Effekten in puncto
Verschleiß, Kraftstoff- und Ölverbrauch. Weitere
technische Besonderheiten des Hightech-Triebwerks sind
der kennfeldgesteuerte Thermostat und der neue,
tiefgezogene Abgaskrümmer mit integriertem Katalysator.
1.6
Turbo ECOTEC: Leichtes Kompakt-Kraftwerk mit Overboost
Ein ähnlich beeindruckender Spagat zwischen Leistung und
Wirtschaftlichkeit gelingt dem 132 kW/180 PS starken 1.6
Turbo, der den 2,0-Liter-Turbo mit 125 kW/170 PS
ersetzt. Bei verbesserten Fahrleistungen genehmigt sich
das dank seines kleineren Hubraums auch steuerlich
vorteilhaftere Triebwerk nur durchschnittlich 7,7 Liter
pro 100 Kilometer. Das entspricht einer Einsparung von
1,3 Litern Superbenzin gegenüber dem Referenzmotor und
bedeutet eine Verringerung des Gesamtverbrauchs um mehr
als 13 Prozent. Gleichzeitig macht das 131 Kilogramm
leichte Kompakt-Kraftwerk – leistungsstärkstes
Serien-Turboaggregat dieser Hubraumklasse – ordentlich
Dampf: Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert
der Astra GTC in 8,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit
beträgt 223 km/h. Neben dem spontanen
Turbo-Ansprechverhalten macht sich in der Praxis auch
die ausgeprägte Elastizität des Triebwerks mit
sequentieller Saugrohreinspritzung bemerkbar. So
vergehen nur 8,4 Sekunden, bis der GTC im fünften Gang
von 80 auf 120 km/h beschleunigt. Das reguläre
Drehmoment-Maximum von 230 Nm liegt von 1.980 bis 5.500
min-1
konstant an und bildet zusammen mit dem serienmäßigen
Sechsgang-Schaltgetriebe eine wesentliche Voraussetzung
für souveränes Vorankommen.
Eine Besonderheit des neuen Motors ist die elektronisch
gesteuerte, so genannte Overboost-Funktion des
Turboladers. Damit lässt sich bei Bedarf das Drehmoment
kurzzeitig auf bis zu 266 Newtonmeter steigern. Den
Bedarf erkennt die Elektronik an der Geschwindigkeit,
mit der das Gaspedal betätigt wird. Die Zusatzkraft
steht für maximal fünf Sekunden zur Verfügung; danach
regelt die Steuereinheit das Drehmoment ruckfrei wieder
auf den Normwert von 230 Nm. Diese Funktion unterstützt
den Fahrer unter anderem dabei, Überholvorgänge zügiger
und damit auch sicherer zu absolvieren.
Zu den weiteren konstruktiven Highlights des 1.6 Turbo
mit einer Literleistung von 112,3 PS zählt unter anderem
der in den Abgaskrümmer integrierte, besonders schnell
reagierende Lader mit externer Wasserkühlung, dessen
Turbine eine Höchstdrehzahl von über 200.000 min-1
erreicht. Dazu kommen der luftgekühlte Ladeluftkühler,
die per Natriumfüllung im Schaft gekühlten
Auslassventile oder die Spritzölkühlung der Flachkolben.
Weitere interessante Details sind der verstärkte
Kurbelwellentrieb und der reibungsoptimierte Antrieb der
Nockenwellen sowie in puncto Laufruhe das neue
Zweimassen-Schwungrad samt Torsionsschwingungsdämpfer.
In der Peripherie begünstigt der Vorkatalysator direkt
hinter dem Turbinenausgang als Ergänzung zum
Unterflur-Hauptkat das schnelle Ansprechen der
Dreiwege-Abgasreinigung.
Sieben
Benziner vom 1,4-Liter-Sparmeister bis zum 2,0 Liter
Power-Turbo
Einschließlich der neuen Aggregate stehen dem
Astra-Käufer nunmehr sieben Benzinmotoren zur Wahl – ein
Angebot, das in dieser Klasse Maßstäbe setzt. Zu den
bewährten Kräften zählt der äußerst wirtschaftliche 1.4
TWINPORT ECOTEC mit 66 kW/90 PS, der wie die
1,6-Liter-Version mit 105 PS über die effiziente
Opel-Spritspartechnologie TWINPORT verfügt. Sehr beliebt
bei den Astra-Käufern ist auch der im November 2005
eingeführte 1.8 ECOTEC mit 103 kW/140 PS. Zwecks
Optimierung von Verbrauch und Leistung arbeitet dieses
Hightech-Aggregat wie der neue 115-PS-1.6 mit zwei
verstellbaren Nockenwellen. Zusätzlich gewürzt wird das
Astra-Benziner-Programm vom souveränen 2.0 Turbo mit
147 kW/200 PS und abgerundet von der „Highend“-Version
2.0 Turbo mit 177 kW/240 PS und 320 Nm Drehmoment, die
dem Hochleistungssportler Astra OPC exklusiv vorbehalten
ist. Damit stößt Opel auf das Terrain etablierter
Sportwagen vor. Der dreitürige Astra OPC beschleunigt
binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine
Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h – und das bei einem
Durchschnittsverbrauch von nur 9,2 Litern pro 100
Kilometer. Je nach Motorisierung stehen zur
Kraftübertragung ein Fünf- oder
Sechsgang-Schaltgetriebe, eine Fünfgang-Easytronic oder
eine Vierstufen-Automatik zur Verfügung.
Variantenreiches Dieselspektrum mit weiterer Verstärkung
Ebenso variantenreich präsentiert sich das Angebot an
Dieselkraftwerken für die Astra-Neuauflage. Neu sind die
beiden 1.7 CDTI-Motoren mit 81 kW/110 PS beziehungsweise
92 kW/125 PS. Die beiden serienmäßig mit
Sechsgang-Schaltgetriebe und – wie alle Astra-Diesel –
mit wartungsfreiem Partikelfilter ausgestatteten
Hightech-Selbstzünder übernehmen im Laufe des Frühjahrs
2007 den Staffelstab vom 1.9 CDTI mit 74 kW/100 PS sowie
von der 1,9-Liter-Variante mit Schaltgetriebe und
88 kW/120 PS. Der 120 PS starke 1.9 CDTI mit
Sechsstufen-Automatik bleibt im Programm. Im Vergleich
mit den Vorgänger-Aggregaten gilt – ganz wie bei den
Benzinern – die Formel: mehr Leistung bei weniger
Verbrauch und zugleich reduzierten Schadstoffwerten.
Beide 1.7 CDTI zeichnen sich durch
Common-Rail-Einspritzung und Vierventil-Technik mit
Drallsteuerung aus. Ausgeprägte Laufruhe, spontanes
Ansprechverhalten und vorbildliche Genügsamkeit sind das
Ergebnis. Die Ingenieure versprechen beispielsweise für
den Astra-Fünftürer Einsparungen von zum Teil mehr als
einem halben Liter Diesel pro 100 Kilometer bei zugleich
höherer Leistung.
Das Spektrum hochmoderner Turbodiesel für den neuen
Astra vom 1.3 CDTI mit 66 kW/90 PS bis hin zum 1.9 CDTI
mit 110 kW/150 PS ist damit breiter denn je und in
dieser Klasse einzigartig. Das gilt genauso für die
Palette moderner Kraftübertragungen. Hier hat der Kunde
je nach Diesel-Motorisierung die Wahl zwischen dem
sportlichen Schaltgetriebe, dem automatisierten
Schaltgetriebe Easytronic und der komfortablen
Wandlerautomatik – alle mit sechs Gängen respektive
Schaltstufen.
Alle Astra-Motorisierungen im Überblick
Benzinmotoren |
1.4
TWINPORT ECOTEC |
1.6
TWINPORT ECOTEC |
1.6
ECOTEC |
1.6
Turbo ECOTEC |
1.8
ECOTEC |
2.0
Turbo ECOTEC |
2.0
Turbo ECOTEC
OPC1) |
Zylinderzahl/ Ventile je Zylinder |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 4 |
Hubraum
[cm³] |
1.364 |
1.598 |
1.598 |
1.598 |
1.796 |
1.998 |
1.998 |
Leistung
max. [kW (PS) / min-1] |
66 (90)
/ 5.600 |
77 (105)
/ 6.000 |
85 (115)
/ 6.000 |
132
(180) / 5.500 |
103
(140) / 6.300 |
147
(200) / 5.400 |
177
(240) / 5.600 |
Drehmoment max. [Nm / min-1] |
125 /
4.000 |
150 /
3.900 |
155 /
4.000 |
230 /
1.980-5.500 |
175 /
3.800 |
262 /
4.200 |
320 /
2.400-5.000 |
Getriebe2) |
MT5, ET5 |
MT5, ET5 |
MT5, ET5 |
MT6 |
MT5, AT4 |
MT6 |
MT6 |
Durchschnittsverbrauch [l/100 km] |
6,1 |
6,6 |
6,5 |
7,7 |
7,3 |
9,3 |
9,2 |
Beschleunigung 0-100 km/h [s] |
13,7 |
12,3 |
11,7 |
8,3 |
10,2 |
8,2 |
6,4 |
Höchstgeschwindigkeit [km/h] |
178 |
185 |
191 |
221 |
208 |
230 |
244 |
Dieselmotoren |
1.3 CDTI
ECOTEC |
1.7 CDTI
ECOTEC |
1.7 CDTI
ECOTEC |
1.9 CDTI
ECOTEC3) |
1.9 CDTI
ECOTEC4) |
1.9 CDTI
ECOTEC |
Zylinderzahl/ Ventile je Zylinder |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 4 |
4 / 2 |
4 / 2 |
4 / 4 |
Hubraum
[cm³] |
1.248 |
1.686 |
1.686 |
1.910 |
1.910 |
1.910 |
Leistung
max. [kW (PS) / min-1] |
66 (90)
/ 4.000 |
81 (110)
/ 3.800 |
92 (125)
/ 4.000 |
74 (100)
/ 3.500 |
88 (120)
/ 3.500 |
110
(150) / 4.000 |
Drehmoment max. [Nm / min-1] |
200 /
1.750-2.500 |
260 /
2.300 |
280 /
2.300 |
260 /
1.700-2.500 |
280 /
2.000-2.750 |
320 /
2.000-2.750 |
Getriebe2) |
MT6, ET6 |
MT6 |
MT6 |
MT6 |
MT65),
AT6 |
MT6 |
Durchschnittsverbrauch [l/100 km] |
4,8 |
5,2 |
5,4 |
5,8 |
5,8 |
5,8 |
Beschleunigung 0-100 km/h [s] |
13,7 |
10,9 |
9,8 |
12,3 |
10,5 |
8,9 |
Höchstgeschwindigkeit [km/h] |
172 |
185 |
195 |
180 |
194 |
208 |
Alle Werte vorläufig. Angaben zu Fahrleistungen und
Verbrauch gelten für Astra-Fünftürer in Basisausstattung
mit manuellem Schaltgetriebe.
1)
2.0 Turbo ECOTEC mit 177 kW/240 PS nur im Astra OPC
erhältlich
2)
Getriebe: Basis, Option. AT = Automatik, ET = Easytronic,
MT = Schaltgetriebe, 4/5/6 = Gänge
3)
Wird ab Frühjahr 2007 durch 1.7 CDTI mit 81 kW/110 PS
ersetzt
4)
Mit Einführung des 1.7 CDTI mit 92 kW/125 PS nur noch
mit 6-Stufen-Automatik erhältlich
Motoren-Meilensteine von Opel
Wussten Sie
schon, dass...
...bereits 1908
bei Opel der Rennsport Wegbereiter für
Serienproduktionen war? Der
8,6-Liter-Motor
des
Tourenwagenmodells „33/60 PS“ basiert auf dem
7,8-Liter-Vierzylinder des Boliden mit der Startnummer 3
B. Opel-Pilot Carl Jörns gewinnt damit 1907 beim
hessischen Kaiserpreisrennen den „Ehrenpreis für den
besten deutschen Wagen“. Die Folge: Opel wird
Hoflieferant.
...Opel 1913
beim Großen Preis von Frankreich in Amiens eine für die
damalige Zeit technische Sensation vorstellte? Dabei
handelt es sich um einen
Vierliter-Vierzylinder mit 16 Ventilen und oben
liegender Nockenwelle,
die eine Königswelle antreibt. Die Maschine mobilisiert
110 PS. Das reicht für Tempo 170. Opel gehört damit
weltweit zu den ersten Autobauern, die eine oben
liegende Nockenwelle mit Vierventiltechnik kombinieren.
...Anfang 1914
der hubraumstärkste Wagen in der Opel-Modellgeschichte
entstand? Das „Über-Auto“ mit
12,3 Liter
Hubraum
basiert auf dem Grand-Prix-Fahrzeug von 1913. Carl Jörns
gewinnt mit dem 260 PS starken „Dampfhammer“ bei
zahlreichen internationalen Veranstaltungen über 200
Preise und Pokale. „Ganz ausgefahren habe ich den Wagen
nie“, gesteht er später. „Aber er muss wohl 250 km/h
schnell sein.“
...Opel 1931 mit
dem
1,2 Liter
das ideale Volksauto präsentierte? Der Motorblock des
neu konstruierten, „seidenweichen“ Vierzylinders (22 PS
bei 3.400 min-1)
ist an vier Punkten in Gummi gelagert. Drei
Kurbelwellenlager verbessern zusätzlich die Laufruhe.
...im August
1962 die Erfolgsstory des Opel Kadett begann? Sein
drehfreudiger Einliter-Vierzylinder mit oben liegender
Nockenwelle (40 PS) – Spitzname
Nähmaschinchen
– verhilft dem Leichtgewicht zu respektablen
Fahrleistungen.
...im Juni 1972
ein modifizierter Opel GT mit einem
2,1-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel (95 PS) 20
internationale Rekorde einfuhr? Wenig später folgt die
Premiere des „Opel Rekord D“. Sein 60 PS starker, vom
Versuchsfahrzeug abgeleiteter Wirbelkammer-Diesel war
der
erste Selbstzünder
in einem Opel-Pkw.
Wussten Sie
schon, dass...
...Opel 1988 mit
dem Kadett E GSi 16V ein weiteres Rennsport-Kapitel
öffnete? Sein
Zweiliter-16V-Motor
(150 PS), der dem Serienfahrzeug zu 217 km/h Spitze
verhilft, dient als Basis für das überaus erfolgreiche
Formel-3-Triebwerk mit Kat und weit über 200 PS.
...1992 der
Calibra als
erster Opel mit
Turbo-Benzinmotor
auf den Markt kam. Der Zweiliter-16V-Motor (204 PS)
verfügt über ein permanentes Allradsystem und treibt die
Tachonadel bis 245 km/h.
...im Frühjahr
2000
ein komplett neu entwickelter
2,2-Liter-Vierventil-Benziner seinen Serieneinstand im
ebenfalls neuen Astra Coupé feierte? Das 16V-Triebwerk
ist der erste europäische Vertreter der
ECOTEC-Vierzylinder-Generation,
bei der sowohl Zylinderkopf als auch Kurbelgehäuse aus
Leichtmetall gefertigt sind. Das Aggregat leistet 147 PS
und erfüllt bereits die erst ab 2005 vorgeschriebenen
strengen Euro 4-Abgaswerte.
...das Opel-Brennstoffzellen-Konzeptfahrzeug
HydroGen1 im Jahr 2001 elf internationale Rekorde
erzielte? Der mit reinem Wasserstoff betriebene Zafira
legt beim 24-Stunden-Testmarathon in der Wüste von
Arizona insgesamt 1.386,906 Kilometer zurück.
...Opel mit dem seit 2001 angebotenen
monovalentplus-Konzept
Pionierarbeit leistete? Das für den Erdgasbetrieb
optimierte, schadstoffarme 1,6-Liter-Triebwerk verhilft
heute dem Zafira CNG und dem Combo CNG zu
außergewöhnlich niedrigen Betriebskosten.
...Opel 2003 mit
der Neuauflage des Corsa zwei neue Benzinmotoren (1,0
und 1,4-Liter) mit der innovativen
TWINPORT-Technologie
einführte? Die Spritsparvorteile betragen bis zu
23 Prozent. Ebenfalls seinen Einstand im Corsa feiert
der
1.3 CDTI ECOTEC-Motor.
Der kleinste Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel der
Welt benötigt dank des neuartigen
Multiinjection-Einspritzsystems nur 4,5 Liter Diesel pro
100 Kilometer.
...Opel im November 2003 mit der neuartigen
TWINTURBO-Technologie
einen Weltrekord
für Diesel-Pkw aufstellte? Den Ingenieuren gelingt
erstmals die zweistufige Turboaufladung eines
Pkw-Selbstzünders. In der alltagstauglichen Vectra
OPC-Studie arbeitet ein
1,9-Liter-CDTI-TWINTURBO-Triebwerk mit 212 PS. Die
spezifische Leistung von 112 PS pro Liter Hubraum stellt
eine Bestmarke für Selbstzünder dar.
Neue Optik
Akzentuiertes Design schärft Modell- und Markenidentität
Mit seinem noch emotionaleren, noch sportlicheren
Auftritt unterscheidet sich der kommende Astra-Jahrgang
deutlicher von den Mitbewerbern und setzt so erneut
Zeichen in seinem Segment. Das Design-Team entwickelte
das 2003 mit dem Astra der dritten Generation auf der
IAA präsentierte Markengesicht, das bei Kunden und
Fachleuten gleichermaßen auf positive Resonanz stieß,
pointiert weiter. Dank des evolutionären Konzepts ist
die Familienzugehörigkeit weiter klar erkennbar.
Gleichzeitig gelang es den Kreativen, mit der Modell-
auch die Markenidentität zu schärfen. So haben
integrative, organisch gewachsene Elemente wie die
steilen „Augenbrauen“ über den angedeuteten
Lufteinlässen eine Leitbild-Funktion für künftige
Opel-Modelle. Über diese filigranen Skulpturen wird der
Stoßfänger in das dynamische V-Frontthema des Astra
eingebunden.
Darüber hinaus lenken sie den Blick auf die dominant
gezeichnete Kühlermaske, die Selbstbewusstsein pur
ausstrahlt. Diesen Eindruck verstärkt vor allem die
verbreiterte, obere Chromspange mit integriertem
Opel-Signet. Das schmückende Attribut reduziert optisch
den Spalt zur Motorhaube, nimmt deren charakteristische
Bügelfalte auf und führt sie fließend in die jetzt
ebenfalls verchromten Lamellen des zweigeteilten
Kühlergrills über.
„ Durch
die abwärts gerichtete Pfeilung der Lamellen und
des Grillrahmens wirkt der Astra muskulös und
schon im Stand mit einem Zug nach vorn. In
Kombination mit den athletischen Proportionen
und der windschlüpfigen Karosserielinie entsteht
das Bild eines Sprinters in den Startlöchern.“
Friedhelm Engler, Astra-Design-Chef |
Zusätzliche Wertigkeit vermitteln künftig die
Scheinwerfergehäuse im edlen Chrom-Look. Der Astra Sport
sowie die Versionen mit Xenon- beziehungsweise mit
Abbiege- und Kurvenlicht sind erkenntlich an dunkel
getönten Scheinwerfergehäusen. Weitere Merkmale des
neuen Astra-Jahrgangs sind der vordere Stoßfänger mit
integrierten Rammschutzleisten (Fünftürer und Caravan)
sowie die Rückleuchten im 3-D-Block-Design (Fünftürer).
Den Astra Caravan schmückt eine fließender geformte und
dabei unverändert praktikable Dachreling in
Aluminium-Optik. Die kraftvolle Erscheinung der Astra
GTC-Neuauflage wird durch einen sportiven Wabengrill
unterstrichen.
Neue Ausstattungen
Exklusivität und Individualität in Serie
Bestes Beispiel für Astra-Komponenten, die in dieser
Klasse ihresgleichen suchen, ist die
Panorama-Windschutzscheibe. In seiner Neuauflage
eröffnet der Astra Cosmo GTC erstmals in einem
Serienauto eine bis dahin unbekannte Sicht der Dinge.
Die rund 1,8 Quadratmeter große Glasfläche reicht vom
Ende der Motorhaube über den Kopf von Fahrer und
Beifahrer hinweg bis zur Mitte des Fahrzeugdaches. Weil
im Gegensatz zu konventionellen Glasdachlösungen kein
Querholm die Sicht beeinträchtigt, genießen „Pilot“ und
„Co-Pilot“ sowie die „Passagiere“ im Fond einen
ungehinderten Ausblick ähnlich wie aus der Kanzel eines
Sportflugzeugs. So werden Fahrten über Land oder nachts
durch eine hell erleuchtete Großstadt zu einem
besonderen Erlebnis.
Die stabile Panorama-Scheibe ist aus 5,5 Millimeter
dickem Verbundsicherheitsglas. Bei zahlreichen
Crash-Simulationen und realen Tests zeigte sich der
Panorama-GTC unter anderem dank der steifen A- und
B-Säulen sowie dem zusätzlichen Dachspriegel zwischen
den B-Säulen aus höherfestem Stahl in Sachen passiver
Sicherheit auf dem Niveau des Dreitürers mit
konventionellem Stahldach. Und angesichts der
zusätzlichen Folie kann die Scheibe selbst bei einem
schweren Aufprall weder zersplittern noch gefährlich in
den Innenraum dringen. Dieselbe Folie übernimmt in der
leicht grün getönten Panorama-Scheibe aus so genanntem
Solar-Protect-Glas auch die Rolle einer Wärme
absorbierenden Schicht. Dazu kommt das ausgeklügelte
Beschattungssystem: Die mit einem Drehgriff stufenlos
einstellbaren Sonnenblenden verschwinden in geöffnetem
Zustand unsichtbar unter dem hinteren Dachelement.
Insgesamt elf Patente wurden hierfür angemeldet.
Interieurs in Wohlfühl-Qualität
Den Innenraum der Astra-Neuauflage prägen noch wertiger
wirkende Oberflächen für die Mittelkonsole, zusätzliche
Chromringe um die Klima- und Radioregler sowie neue
Verkleidungen der Instrumententafel und der Türen. Die
Top-Variante Cosmo beispielsweise zieren Dekorblenden
und Intarsien aus edlem Klavierlack an der Mittelkonsole
und im Lenkrad. Diese sonst eher im Ambiente von
Oberklasse-Fahrzeugen üblichen Applikationen schaffen
zusätzlichen Gestaltungsspielraum. In Kombination mit
kaschmirbeigen Polsterdessins oder im Fall des GTC mit
sattelbraunem Leder entstehen völlig individuelle
Interieurs in exklusiver Wohlfühl-Qualität. Das am
häufigsten bestellte CD 30 MP3-Infotainmentsystem gibt
es mit Lenkradfernbedienung und einem Stereo-Eingang für
externe Audiogeräte, der beispielsweise den Anschluss
eines iPod ermöglicht.
Weitere Verbesserungen der Serienausstattungen:
IDS-Sportfahrwerk für den Astra Sport, Bord Info Display
für Sport, Cosmo und OPC, neues 16-Zoll-Designrad für
Edition, neue 16-Zoll-Leichtmetallräder für Sport und
Cosmo sowie neue 16-Zoll-Stahlradblenden. Ebenfalls neu:
Beim Cosmo gehören Nebelscheinwerfer zur
Serienausstattung.
Konsequent zum Wunschauto
Astra-Käufer, die ihr Wunschauto bis in die letzte
Konsequenz auf ihren Bedarf hin konfigurieren möchten,
haben jetzt eine noch größere Auswahl: Die Palette
sorgfältig zusammengestellter Opel-Accessoires reicht
von den passgenauen Sonnenschutzblenden für die hinteren
Seitenscheiben und fürs Heckfenster bis hin zum mobilen
DVD-Player mit 7-Zoll-Bildschirm. Auch die besonders
robuste Dachbox aus Fiberglas mit einem Volumen von 480
Litern oder die Opel DUO ISOFIX-Kindersitze für Kinder
mit einem Gewicht von neun bis 18 Kilogramm zeichnen
sich durch einfache Montage aus. Speziell für den Astra GTC
bietet Opel das optische OPC Line Paket 1 an. Es umfasst
Front- und Heckspoiler, Seitenschweller, Heckschürze
sowie Leichtmetallräder in diversen Dessins.
Fünf-Sterne-Sicherheit für maximalen Insassenschutz
Auch in puncto Sicherheitsausstattung fährt die
Astra-Neuauflage – wie der Vorgänger – auf Top-Niveau.
Die Verbraucherschutz-Organisation Euro NCAP (European
New
Car
Assessment
Programme)
zeichnete den Astra mit der Maximalwertung von fünf
Sternen für den Insassenschutz aus. Mit insgesamt 34
Punkten gilt der Rüsselsheimer als eine der sichersten
Limousinen der Kompaktklasse (small family cars). Sehr
gut schnitt der Astra auch beim Kinderschutz ab: Hier
erhielt der Fünftürer vier Sterne und 39 Punkte. Zum
serienmäßigen, umfassenden SAFETEC-Sicherheitspaket des
Astra gehören unter anderem in der Form optimierte
Seitenairbags in den Frontsitzen. Diese
Brust-Becken-Seitenairbags schützen nicht nur den
Brustkorb, sondern auch den Hüftbereich. Sie ergänzen
die über die gesamte Innenraumlänge im Dachholm links
und rechts untergebrachten Kopfairbags sowie die beiden
Frontairbags. Die beiden äußeren Fond-Sitzplätze haben
generell eine ISOFIX-Vorrüstung zur
Kindersitz-Befestigung.
Neue Fahrwerk-Elektronik
Bestnoten für Agilität, Sicherheit und Komfort
Auch die Neuauflage des Astra bietet ein Fahrverhalten
mit ausgeprägter Agilität und präzisem Handling bei
gleichzeitig hoher Fahrsicherheit – Qualitäten, die mit
dafür verantwortlich sind, dass der Astra zahlreiche
Vergleichstests der europäischen Fachpresse und
Verbraucherwahlen für sich entscheiden konnte. Die Basis
dafür bildet das IDS-Fahrwerk (Interaktives
Dynamisches
FahrSystem) mit McPherson-Vorderachse und
patentierter Torsionslenker-Hinterachse. Serienmäßig bei
jedem Astra mit an Bord: das elektronische
Stabilitätsprogramm ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus, Scheibenbremsen
vorn und hinten, das Antiblockiersystem ABS, die
Kurvenbremskontrolle CBC (Cornering
Brake
Control),
der Bremsassistent sowie die elektrohydraulische
Servolenkung.
Eine nach wie vor außergewöhnliche Dimension
hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrsicherheit eröffnet das
optional lieferbare adaptive IDSPlus-Fahrwerkssystem
mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous
Damping
Control).
Diese integrierte Fahrwerkskontrolle, bei der die
Steuergeräte und Sensoren von ESPPlus, ABS
und CDC permanent miteinander kommunizieren, wurde im
Kompaktsegment erstmals im Opel Astra realisiert. Auch
beim Fahrspaß profitieren Astra-Kunden von IDSPlus:
Per Knopfdruck kann der Fahrer einen Sport-Modus
anwählen – ein direkteres Ansprechen der Dämpfung, der
Lenkung und des Gaspedals sowie bei den Automatik- und
Easytronic-Versionen auch eine Verlagerung der
Schaltpunkte in Richtung Sportlichkeit sind die Folge.
Weiterentwickeltes Anhänger-Stabilitätsprogramm beugt
Unruhen vor
Damit gehörte das Fahrwerk des Opel Astra bisher schon
zu den besten seiner Klasse. Für die Ingenieure kein
Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Detail
fanden sie Verbesserungspotenzial, beispielsweise beim
Regelsystem des Anhänger-Stabilitätsprogramms TSA (Trailer
Stability
Assist).
Die neueste Generation dieses Sicherheitssystems findet
sich optional erstmals in dieser Klasse im Astra
Fünftürer, GTC und Caravan. Im Vergleich zur früheren
TSA-Generation fallen die Echtzeit-Korrekturen gezielter
und sensibler aus. So werden zum einen die Unruhen im
Gespann früher und wirksamer eingedämmt, zum anderen
können unter normalen Umständen keine abrupten
Notanhalte-Situationen mehr entstehen, die den
nachfolgenden Verkehr irritieren könnten. Das
ausgeklügelte System arbeitet mit dem serienmäßigen ESPPlus
zusammen, erkennt eventuelle Schlingerbewegungen des
Anhängers und erstickt diese schon im Ansatz über
dosierte Bremsimpulse. Ganz gleich, ob das Pendeln durch
Seitenwind, Spurrillen, überzogene Lenkmanöver oder zu
hohe Geschwindigkeit verursacht wurde – die
Regelelektronik hat darauf eine passende Antwort. In der
ersten, meist auch entscheidenden Reaktionsphase wirkt
TSA entsprechend der Pendelbewegung im Wechsel
verzögernd auf das linke und das rechte Vorderrad ein.
Sollte diese Maßnahme noch nicht ausreichen, werden alle
vier Räder dosiert abgebremst und die Motorleistung
reduziert.
„ Die
neue Generation des
Anhänger-Stabilitätsprogramms sorgt nicht nur
für mehr aktive Sicherheit im Astra-Gespann.
Auch der nachfolgende Verkehr profitiert, weil
das System dosierter und berechenbarer agiert.
Damit nimmt die Gefahr von Auffahrunfällen
weiter ab.“
Jürgen
Schöwer, Projektleiter Regelsysteme im neuen
Astra |
Kurvenlicht-Pionier weiter wegweisend
Vorreiter ist der Astra nach wie vor auch in puncto
Sicht und Licht. Opel machte das
adaptive
Fahrlicht
AFL, ein mitlenkendes Scheinwerfersystem mit
Bi-Xenon-Lampen sowie den Funktionen „dynamisches
Kurvenlicht“ und „adaptives Autobahnlicht“, als erster
Hersteller in dieser Fahrzeugklasse verfügbar. Beim
Kurvenlicht schwenken die Hauptscheinwerfer abhängig von
Geschwindigkeit und Lenkeinschlag in Biegungen hinein.
Die Ausleuchtung der Straße erhöht sich somit um bis zu
90 Prozent gegenüber der starren Ausführung. Beim
Autobahnlicht sorgt die automatische
Leuchtweitenregulierung dafür, dass bei schneller
Geradeausfahrt die Strecke ohne Blendung anderer
Verkehrsteilnehmer vom Abblendlicht weiter nach vorne
ausgeleuchtet wird.

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