2007-07-11
Der neue Opel
Agila
Der
neue Opel Agila: Freundlich, dynamisch, flexibel
- Format:
Fünf Türen, fünf vollwertige Plätze
-
Funktion: Vielfältig durch praktische Details
- Design:
Ausgewogene Proportionen, markante Linien
- Antrieb:
Zwei Benziner, ein Turbodiesel, Automatik
Rüsselsheim/Venedig. Mit fünf Türen und fünf Sitzen so
praktisch wie die erste, über 440.000-mal verkaufte
Generation, aber weitaus dynamischer gezeichnet: Das ist
der neue Opel Agila. Der vielfältige Baby-Opel tritt auf
der IAA (13. - 23. September 2007) erstmals in die
Öffentlichkeit und hat seine Marktpremiere im Frühjahr
2008. Er präsentiert sich mit ausgewogenen Proportionen,
freundlichen Rundungen und einer markanten Seitengrafik.
Wer in ihm Platz nimmt, sitzt weiterhin hoch und
aufrecht, die Dachlinie wurde jedoch dynamisch abgesenkt
und verläuft jetzt in einem sanften Bogen nach hinten.
Das kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw
0,35 setzt der Agila für ein Fahrzeug seiner Dimensionen
dem Wind relativ wenig Widerstand entgegen. Insgesamt
wuchs der kleinste Opel in der Länge um 20 Zentimeter,
er ist sechs Zentimeter breiter, aber sieben Zentimeter
niedriger als der Vorgänger.
Die
Maße des Agila im Überblick:
Länge
|
3.740 mm
|
Breite
|
1.680 mm
|
Höhe
|
1.590 mm
|
Radstand
|
2.350 mm
|
Spurweite vorn/hinten
|
1.470 / 1.480 mm
|
Wendekreis
|
9,6
m
|
Die Front ist besonders Opel-typisch: Die
mandelförmigen Leuchteneinheiten erinnern an den
neuen Corsa, mit den darin integrierten runden
Scheinwerfern sieht der Agila die Welt mit
Kulleraugen. Die Pfeilung der Front- und
Heckstoßfänger ist ebenso ein typisches Opel-Element
wie der Falz („Bügelfalte“) in der Motorhaube. Runde
Elemente finden sich am Heck: Die schmale senkrechte
Leuchteneinheit, die eine große,
beladungsfreundliche Heckklappe ermöglicht, wird
durch das kugelförmig modellierte Rücklicht
akzentuiert.
Auch innen gilt: Langweilig war gestern. Frische
Farben ganz nach Wunsch und attraktive Formen
erzeugen ein frisches Ambiente, das durch die
großzügige Kopffreiheit noch verstärkt wird. Die
hohe Sitzposition des vielseitigen Fünfsitzers sorgt
für Übersichtlichkeit, der hoch gesetzte Schalthebel
und das höhenverstellbare Lenkrad mit
Radiofernbedienung für leichte Bedienbarkeit. Der
Drehzahlmesser thront in einem separaten Gehäuse auf
der Instrumententafel, alle anderen Informationen
finden sich im großen markanten Rundinstrument.
Als urbaner Lebensbegleiter bietet der Agila
außerdem eine Vielzahl von Ablagen und Fächern für
die persönlichen Utensilien von Fahrer und
Passagieren. Doch nicht nur mit Kleinkram wird der
neue Agila spielend fertig. Angesichts seiner
kompakten Außenmaße bietet der neue Opel-Mini einen
verblüffend großen Kofferraum: Im Normalfall passen
unter die Gepäckraumabdeckung 225 Liter, und ohne
Umbau kommt auch ein Sport-Kinderwagen unter. Wird
die Lehne der Rücksitzbank - mit einem Handgriff -
umgeklappt, steigt das Volumen auf die beachtliche
Marke von 1.050 Liter - ein Bestwert in diesem
Segment. Plus für die Variabilität: Rücksitzlehne
und -bank lassen sich im Verhältnis 60:40 teilen.
Alle Agila haben bereits ab Werk eine umfangreiche
Ausstattung. Dazu zählen Sicherheitsfeatures wie
ABS, Front- und Seitenairbags für Fahrer und
Beifahrer, Airbag-Deaktivierung Beifahrerseite sowie
Vorrüstungen für das Kindersitz-Befestigungssystem
Isofix, wobei sich dank der serienmäßigen fünf Türen
der Nachwuchs besonders schnell und sicher im
Kindersitz unterbringen lässt. Ebenso serienmäßig
bereits in der Basis-Version sind Annehmlichkeiten
wie geschwindigkeitsabhängige Servolenkung,
Sitzhöhenverstellung für Fahrer- und Beifahrersitz,
Heckwischer mit Intervallschaltung und elektrischer
Heckklappenöffner mit Touchpad. Noch reichhaltiger
ist die Enjoy-Version ausgestattet.
Ihre Weltpremiere feiern im neuen Agila zwei
Benzinmotoren, die vom Kooperationspartner Suzuki
beigesteuert werden. Gemeinsam ist den Neulingen
ihre Konstruktion mit Zylinderblock und -kopf aus
Aluminium sowie zwei obenliegenden Nockenwellen.
Basismotor ist der knapp einen Liter große
Dreizylinder. Der Vierventiler leistet 65 PS (48
kW). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h
[1].
Mit 86 PS (63 kW) tritt der 1,2-Liter-Vierzylinder
an. Er sprintet in weniger als zwölf Sekunden aus
dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h (Werte mit
Fünfganggetriebe). Diese Motorisierung ist optional
jetzt auch mit einer Viergang-Automatik erhältlich -
gerade in der Stadt eine besonders attraktive
Alternative.
Sparmeister unter den Agila-Aggregaten ist der
1,3-Liter-Common-Rail-Turbodiesel. Der von GM
Powertrain entwickelte Motor ist ein wahres
Multitalent und bildet wie in Corsa und Astra eine
besonders effiziente Antriebsalternative. Im neuen
Agila leistet er 75 PS (55 kW), gut für einen
Sprintwert von 0 auf 100 km/h in 13,5 Sekunden und
eine Höchstgeschwindigkeit von 162 km/h. Der
durchzugsstarke Selbstzünder mit einem
Drehmoment-Maximum von 190 Nm muss nur selten zur
Tankstelle: Im Durchschnitt benötigt er weniger als
fünf Liter Diesel auf 100 Kilometer, das entspricht
einem Wert von unter 130 g CO2
pro Kilometer (endgültige Messwerte liegen noch
nicht vor).
Agila
noch agiler - das war das Ziel bei der
Fahrwerksentwicklung. Die neue optische Dynamik
spiegelt sich auch im Fahrverhalten. Das vorn von
Dreiecksquerlenkern und McPherson-Federbeinen,
hinten durch eine Verbundlenkerachse gekennzeichnete
Chassis wurde entsprechend der neuen
Fahrspaß-Philosophie abgestimmt. Je nach Markt und
Ausstattung wird der Agila außerdem von einem
ESP-System überwacht.
„Jung, ledig, sucht...“: ...den neuen Opel Agila
-
Zielgruppe: Junge und Junggebliebene mit aktivem
Lebensstil
-
Wachstumsmarkt: Steigende Zulassungen im
Mini-Segment erwartet
-
Erfolgsstory: Über 440.000 Agila der ersten
Generation in Europa verkauft
„Mit dem
neuen Agila zielt Opel in erster Linie auf junge und
jung gebliebene Frauen. Zu deren urbanem
Lebensgefühl passt dieser moderne Mini perfekt, weil
er kompakte Maße mit expressivem Äußeren, hoher
Funktionalität und viel Fahrspaß kombiniert.“
Alain
Visser, Geschäftsführer Europäisches Opel Marketing
Besonders gute Marktchancen sieht Opel auch
deswegen, weil der neue Agila - anders als viele
Mitbewerber- über fünf Türen und fünf vollwertige
Sitze verfügt. Und mit dem großen und variablen
Gepäckraum zeigt er sich nicht nur als kompakt und
preiswert, sondern bietet gleichzeitig erheblichen
Nutzwert.
Balance heißt heute das Zauberwort für den
Lebensstil aktiver Frauen: Job, Fitness, Shopping,
Freunde treffen und um die Häuser ziehen - um alles
miteinander in Einklang zu bringen, ist ein Auto
immer dabei, am besten so vielseitig wie das Leben
selbst. Diese ambitionierten Ansprüche erfüllt der
neue Opel Agila, ein schicker urbaner Flitzer, ein
Mini-Monocab - klein und wendig für knappen
Parkraum, innen geräumig selbst für sperrige Sport-
oder Hobbyausrüstungen - und mit genügend Sitzen zum
Wohlfühlen für Familie und viele Freunde. Männer wie
Frauen jeden Alters werden außerdem den leichten
Ein- und Ausstieg schätzen, ebenso die Kinder; für
die Kleinsten sind Vorrüstungen für das
Kindersitz-Befestigungssystem Isofix serienmäßig an
Bord.
2006 entschieden sich in West- und Zentraleuropa
rund 1,1 Millionen Käufer für ein Fahrzeug im
Mini-Segment. Damit kamen die Kleinen im vergangenen
Jahr auf einen Marktanteil von 6,6 Prozent. Und die
Marktforscher sind sich sicher: Ab 2008 wird diese
Fahrzeugklasse einen deutlichen Zuwachs erleben.
Mittelfristig werden im Segment 1,3 Millionen
Einheiten pro Jahr für West- und Zentraleuropa
prognostiziert. Vor allem zwei Gründe sprechen für
dieses zu erwartende Plus: 2008 kommen attraktive
neue Modelle wie die zweite Agila-Generation auf den
Markt. Und im nächstgrößeren Segment der Kleinwagen
sind diese in den Dimensionen ihrer
Gattungsbezeichnung inzwischen häufig entwachsen.
Das größte Potenzial für die modernen Minis liegt
dabei in Südeuropa. Schon der erste Agila hatte dort
die meisten Fans: Italien war mit deutlichem Abstand
der größte Markt für den Mini-Van. Mehr als 40
Prozent aller Agila wurden dort zugelassen, gefolgt
von Deutschland mit gut 20 Prozent. Insgesamt fanden
seit der Markteinführung 2000 europaweit über
440.000 Agila einen Käufer.
Das Design:
Markanter Charme, innen wie außen
-
Freundlich: Kecke Front mit freundlichen Augen
-
Fließend: Runde Linien sorgen für Charme
-
Fröhlich: Frische Farben im Innenraum
„Mit
seinem etwas frechen Auftritt passt der neue Agila
perfekt in die aktuelle Modellpalette von Opel. Und
die freundlichen Kulleraugen und der lächelnde
Kühlermund sorgen für spontane Sympathie.“
Uwe
Müller, Agila-Designer
Praktisch war der Agila schon immer. „Doch für die
zweite Generation des Agila wurde die Zielsetzung
deutlich erweitert: Ohne Abstriche bei der
Funktionalität wollten wir unserem Kleinsten
erheblich mehr Charme im Design mitgeben“,
beschreibt Chefdesigner Uwe Müller die Konzeptphase.
Operation gelungen: Der neue Agila präsentiert sich
mit ausgewogenen Proportionen, freundlichen
Rundungen und einer markanten Seitengrafik. Seine
Passagiere sitzen weiterhin hoch und aufrecht, die
Dachlinie wurde jedoch dynamisch abgesenkt und
verläuft jetzt in einem sanften Bogen nach hinten.
Das kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw
0,35 setzt der Agila für ein Fahrzeug seiner Länge
(3,74 Meter) dem Wind relativ wenig Widerstand
entgegen.
Die Front ist besonders Opel-typisch: Die
mandelförmigen Leuchteneinheiten erinnern an den
neuen Corsa, mit seinen darin integrierten runden
Scheinwerfern sieht der Agila die Welt mit
Kulleraugen. Die löffelförmige Einfassung der
Nebelscheinwerfer ist ebenso ein typisches
Opel-Element wie die Pfeilung der Front- und
Heckstoßfänger, die vorn durch den typischen Falz
(„Bügelfalte“) in der Motorhaube noch betont wird.
Für die Verbindung zwischen dem prominent
verchromten, zu einem Lächeln geformten Kühlergrill
und der Haube sorgt eine runde Aussparung, in der
sich der große Opel-Blitz selbstbewusst präsentiert.
Runde Elemente finden sich auch am Heck: Die schmale
senkrechte Leuchteneinheit, die eine große,
beladungsfreundliche Heckklappe ermöglicht, wird
durch das kugelförmig modellierte Rücklicht
akzentuiert.
Gleichzeitig ist der neue Agila ein Vorbote für
Stilelemente, die künftig eine größere Rolle bei
Opel spielen werden. Die dynamisch aus dem vorderen
Radlauf unterhalb der Gürtellinie nach hinten
gezogene Lichtkante gehört ebenso dazu wie der
skulpturenhaft modellierte untere Abschluss der
Karosserieflanken. Die Instrumentenbeleuchtung in
einem roten Farbton erlebte ihre Opel-Weltpremiere
in der gefeierten Coupé-Studie Opel GTC Concept, die
im März 2007 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde.
Auch innen gilt: Langweilig war gestern. „Frische
Farben ganz nach Wunsch und moderne Formen erzeugen
ein Ambiente, das durch die großzügige Kopffreiheit
noch verstärkt wird“, sagt Innenraum-Designerin
Belinda Müller. Grau in Grau ist out: Fröhliche
Farbakzente wie unter anderem Orange oder Blau bei
Stoffen, Umrandung der Mittelkonsole und
Instrumententafel machen Laune (mehr dazu im Kapitel
„Leben an Bord“).
Ein großer Schritt nach vorn sind auch die Anmutung
und Passgenauigkeit der Materialien. Die hohe
Sitzposition des vielseitigen Fünfsitzers sorgt für
Übersichtlichkeit, der hoch gesetzte Schalthebel und
das höhenverstellbare Lenkrad mit Radiofernbedienung
für leichte Bedienbarkeit. Der Drehzahlmesser thront
in einem separaten Gehäuse auf der
Instrumententafel, alle anderen Informationen finden
sich im großen markanten Rundinstrument.
Das Leben an
Bord: Bestens gerüstet für den City-Dschungel
- Alles
zur Hand: Viele praxisgerechte Ablagen
- Alles
verstaut: Großer und gut nutzbarer Kofferraum
- Alles
dabei: Reichhaltige Ausstattung ab Werk
„Er ist
charmant und sieht gut aus. Der neue Baby-Opel Agila
ist aber auch praktisch sehr begabt – dank seiner
vielseitigen Funktionalität und seiner guten
Ausstattung.“
Sara
Nicholson, Europäisches Opel Marketing
Alles, was frau zum Überleben im Großstadtdschungel
braucht - und oft noch ein bisschen mehr -, hat sie
in ihrer Handtasche parat. Und sie ist zugleich ein
modisches Statement - nicht die einzige Parallele
zum neuen Opel Agila: Denn als urbaner
Lebensbegleiter bietet er ebenfalls eine Vielzahl
von Ablagen und Fächern.
Platz für die unverzichtbaren kleineren - und etwas
größeren - Dinge des automobilen Alltags bieten
unter anderem:
- ein
großes geschlossenes Fach oben auf der
Instrumententafel mit Münzhalter und Platz für bis
zu drei CDs,
- eine
Tasche auf der Rückseite der Beifahrersitzlehne,
- das
geräumige Handschuhfach,
- Fächer
in den Verkleidungen der vorderen Türen, in die auch
ein Autoatlas oder eine Ein-Liter-PET-Flasche
passen,
- ein
kleines Fach unter der Klimatisierungsbedienung für
Portemonnaie, Handy etc.
-
Cupholder und Wasserflaschenhalter auf dem
Mitteltunnel (nimmt eine 1,5-Liter-PET-Flasche auf),
- ein
zusätzliches Fach (Enjoy), das sich unter dem
Laderaumboden verbirgt und ausgeformte Aufnahmen für
Warndreieck, Verbandskasten etc. enthält, und
- einen
Sonnenbrillenhalter auf der Fahrerseite
Doch nicht
nur mit Bordutensilien von A wie Autoatlas bis Z wie
Zweitbrille wird der neue Agila spielend fertig.
Angesichts seiner kompakten Außenmaße bietet der
neue Opel-Mini einen verblüffend großen Kofferraum:
Im Normalfall passen unter die Gepäckraumab-deckung
225 Liter, und ohne Umbau kommt auch ein
Sport-Kinderwagen unter. Wird die Lehne der
Rücksitzbank - mit einem Handgriff - umgeklappt,
steigt das Volumen auf die beachtliche Marke von
1.050 Liter - ein Bestwert in diesem Segment. Werden
Rücksitzlehne und –bank (im Verhältnis 60:40
teilbar) umgeklappt, entsteht ein völlig flacher
Laderaumboden.
Bereits die Basisversion, der Agila Essentia, ist ab
Werk gut ausgestattet. Dazu zählen
Sicherheitsfeatures wie ABS, Front- und
Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer. An den
äußeren Sitzplätzen im Fond befinden sich
grundsätzlich Vorrüstungen für das
Kindersitz-Befestigungssystem Isofix, wobei sich
dank der serienmäßigen fünf Türen der Nachwuchs
besonders schnell und sicher im Kindersitz
unterbringen lässt. Ebenso serienmäßig sind
Annehmlichkeiten wie geschwindigkeitsabhängige
Servolenkung, Sitzhöhenverstellung für Fahrer- und
Beifahrersitz, Heckwischer mit Intervallschaltung
und elektrischer Heckklappenöffner mit Touchpad.
„All inclusive“ lautet die Devise beim noch
reichhaltiger ausgestatteten Agila Enjoy.
Serienmäßig an Bord hat die Topversion unter
anderem:
-
Zentralverriegelung mit Fernbedienung,
-
Klimaanlage,
-
Bordcomputer,
-
Drehzahlmesser,
-
elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel,
-
elektrische Fensterheber vorn,
-
höhenverstellbares Lenkrad,
-
Nebelscheinwerfer vorn,
- Radio
mit MP3-tauglichem CD-Spieler,
-
Lenkradfernbedienung für Radio,
-
Rücksitzlehne und –bank, im Verhältnis 60:40 teil-
und zu einem flachen Laderaumboden umlegbar, und
-
15-Zoll-Räder.
Motoren und Fahrwerk: Es geht voran
-
Spritzig: Benziner mit 1,0 und 1,2 Liter Hubraum
-
Stark: Effizienter 1,3-Liter-Turbodiesel
-
Komfortabel: Neue Viergang-Automatik für den
stärkeren Benziner
„Der neue
Agila macht überall eine gute Figur, und sein agiles
Fahrwerk wie auch die drei spritzigen Motoren mit
ihren niedrigen Verbrauchs- und CO2-Werten
vermitteln viel Fahrspaß.“
Hans
Demant, Opel-Chef
Ihre Weltpremiere feiern im neuen Agila zwei
Benzinmotoren, die vom Kooperationspartner Suzuki
beigesteuert werden. Gemeinsam ist den Neulingen,
die sich in Zylinderzahl, Hubraum und Leistung
unterscheiden, die Grundkonstruktion: Zylinderblock
und -kopf aus Aluminium, zwei obenliegende
Nockenwellen, Multipoint-Injection.
Basismotor ist der knapp einen Liter große
Dreizylinder. Der Vierventiler leistet 65 PS (48
kW), hat ein maximales Drehmoment von 90 Nm und
beschleunigt den Agila in 14,8 Sekunden auf Tempo
100 km/h.1
Die
Höchstgeschwindigkeit der mit einem Fünfganggetriebe
ausgerüsteten Version beträgt 160 km/h. Knauserig
gibt sich der Agila 1.0 im Verbrauch:
Durchschnittlich benötigt er 5,3 Liter/100
Kilometer, das entspricht 126 g CO2
pro Kilometer.
86 PS (63 kW) leistet der 1,2-Liter-Vierzylinder mit
16 Ventilen und einer maximalen Durchzugskraft von
114 Nm. Der Agila 1.2 sprintet in 12,0 Sekunden aus
dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h (Werte mit
Fünfganggetriebe). Trotz der gesteigerten Dynamik
bleibt der handgeschaltete Vierzylinder genügsam:
Durchschnittlich benötigt er 5,7 Liter/100
Kilometer, das entspricht 135 g CO2
pro Kilometer. Ganz neu im Agila-Programm ist in
Verbindung mit diesem Motor optional eine
Viergang-Automatik erhältlich - gerade in der Stadt
eine besonders attraktive Alternative.
Sparmeister unter den Agila-Aggregaten ist der
1,3-Liter-Common-Rail-Turbodiesel. Der
Direkteinspritzer begeisterte schon die
Langstreckenpiloten des Vormodells durch seine
Genügsamkeit und Durchzugsstärke. Der von GM
Powertrain entwickelte Motor ist ein wahres
Multitalent und bildet auch in Corsa und Astra eine
interessante Antriebsalternative. Im neuen Agila
leistet er 75 PS (55 kW), gut für einen Sprintwert
von 13,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und
eine Höchstgeschwindigkeit von 162 km/h. Der
durchzugsstarke Selbstzünder (maximales Drehmoment
190 Nm bei 2.000 min-1)
muss nur selten zur Tankstelle: Im Durchschnitt
benötigt er unter fünf Liter Diesel auf 100
Kilometer, das entspricht einem Wert von unter 130 g
CO2
pro Kilometer. Das Tankvolumen beträgt 45 Liter.
Die Agila-Motoren im Überblick:
Motoren
|
1.0
|
1.2
|
1.3 CDTI
|
Zahl
der Zylinder
|
3
|
4
|
4
|
Hubraum (cm3)
|
997
|
1.242
|
1.248
|
Leistung (kW/PS bei min-1)
|
48/65 bei 6.000
|
63/86 bei 6.000
|
55/75 bei 3.500 - 4.000
|
Max.
Drehmoment (Nm bei min-1)
|
90
bei 4.000
|
114
bei 4.000
|
190
bei 2.000
|
Höchstgeschwindigkeit (km/h) *
|
160
|
174
|
162
|
Beschleunigung 0 – 100 km/h (s)
|
14,8
|
12,0
|
13,5
|
MVEG-Gesamtverbrauch (L/100 km)
|
5,3
|
5,7
|
<
5,0
|
* Alle
Messwerte mit Schaltgetriebe; Werte für Automatik
folgen
Agila
noch agiler - das war das Ziel bei der
Fahrwerksentwicklung, also die neue optische Dynamik
in entsprechende Agilität zu übersetzen. Das vorn
von Dreiecksquerlenkern und McPherson-Federbeinen,
hinten durch eine Verbundlenkerachse gekennzeichnete
Chassis wurde ganz auf Fahrspaß abgestimmt. ABS ist
serienmäßig. Je nach Markt und Ausstattung wird der
Agila außerdem von einem ESP-System überwacht und
mit Kopf-Airbags ausgestattet. Ist dieses an Bord,
kann die TCSS (Traction
Control
Support
System)
genannte Traktionskontrolle abgeschaltet werden:
gut, um beispielsweise bei Tiefschnee und mit
Schneeketten weiter voran zu kommen.
Fünf Türen, fünf vollwertige Sitze, das hohe
Fassungsvermögen des Ladeabteils sowie zahlreiche
Ablagen und die markentypische Flexibilität heben
den umfangreich ausgestatteten neuen Opel Agila
bereits aus dem Kreis seiner Wettbewerber hervor.
Was aber wäre die praktische Begabung ohne die
attraktive Ausstrahlung: Der moderne urbane
Begleiter macht nun auch durch seinen inneren und
äußeren Chic auf sich aufmerksam. Und für eine agile
Fortbewegung sorgen drei spritzige Motoren gemeinsam
mit einem auf Fahrspaß abgestimmten Chassis; den
zusätzlichen Schuss Bedienungskomfort steuert die
jetzt erstmals erhältliche Viergang-Automatik bei.
1
Alle Fahrleistungs- und Verbrauchswerte sind
vorläufige Angaben

|
|