- Weltweit
einzigartiges Rennfahrercasting von Opel geht in die
zweite Runde
- Harter
Wettbewerb: Nur zwanzig von hundert werden Stufe
drei erreichen
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18./19./20. Juni 2007 auf dem Nürburgring
Grand-Prix-Kurs
Rüsselsheim. In Stufe zwei von „OPC Race Camp“ zieht das
Instruktorenteam um Rennfahrerlegende Manuel Reuter die
Leistungsschraube deutlich an. Mit diesem Casting bietet
Opel mit seiner sportlichen Modell-Linie OPC
Motorsportlaien die Möglichkeit, ihr Rennfahrertalent zu
entwickeln. Zentrale Frage bei den Leistungstests ab 18.
Juni auf dem Nürburgring Grand-Prix-Kurs: Welche der
hundert Kandidaten besitzen das Potenzial, unter die Top
20 vorzufahren? Nach dem 20. Juni 2007 wird das Race
Camp-Team die Antwort wissen.
Während die 500 Bewerber der ersten Castingstufe (11.
April - 2. Mai 2007 im Opel-Testzentrum Dudenhofen)
Basistalente wie Fahrgefühl, Fahrzeugbeherrschung und
Konzentrationsfähigkeit beweisen mussten, geht es für
die verbliebene Hundertschaft auf dem Grand-Prix-Kurs
des Nürburgrings jetzt härter zur Sache. Auf
leistungsstarken OPC-Serienmodellen und einer
Rennversion des Corsa OPC müssen sie sich selbst und ihr
Fahrzeug am Limit bewegen, den passenden Rhythmus und
eine ideale Rennlinie finden – und dabei möglichst
achtzig Konkurrenten hinter sich lassen. Denn der Traum
vom großen Ziel, dem 24-Stunden-Rennen 2008 auf dem
Nürburgring, dürfen in der nächsten Runde nur die
zwanzig Besten weiterträumen.
Nach Abschluss der ersten Runde hatte sich das
Instruktorenteam von den Vorstellungen vieler Bewerber
beeindruckt gezeigt. „Alle waren extrem engagiert und
motiviert“, sagt Manuel Reuter, „man muss bedenken, dass
keiner von ihnen Motorsporterfahrung mitbrachte und so
ein Trainingstag lang und hart war.“
Auch Kampfgeist und Willen der Aspiranten nötigten
Respekt ab. „Einige Male kam es vor, dass
Nachrückerplätze frei wurden, weil Eingeladene
kurzfristig absagen mussten“, sagt Instruktor und
Rennfahrer Sascha Bert. „Extra dafür haben sich manche
in der Nähe von Dudenhofen bereitgehalten, um im
Bedarfsfall einspringen zu können.“ Und noch etwas blieb
ihm im Gedächtnis: „Die Stimmung war immer fantastisch.
Selbst Leute, denen wir mitteilen mussten, dass es für
die nächste Runde wohl nicht reicht, haben fahrerisch
einiges mitgenommen und sich für den tollen Tag bedankt.
Für uns eine der schönsten Erfahrungen.“
Auch zwölf Kandidatinnen wollen ihren männlichen
Mitbewerbern zeigen, dass Rennfahren keineswegs eine
reine Männerdomäne ist. Neben deutschen Teilnehmern aus
fast allen Teilen der Republik haben auch einige
Nachbarn das erste Shoot-out gut überstanden: Neun
Teilnehmer aus Österreich, fünf Schweizer und ein
Luxemburger werden auch in der zweiten Runde ins Lenkrad
greifen.
„Wir sind alle sehr gespannt, wie sich die Kandidaten –
vor allem unter dem steigenden Druck – fahrerisch
weiterentwickeln und ob wir mit unseren internen
Prognosen und Einschätzungen richtig liegen“, so Reuter
weiter. „Für uns ist die Geschichte sicher nicht weniger
aufregend als für die Kandidaten selbst.“
