2007-12-10
VLN-Gesamtsieger
Jürgen Fritzsche gewinnt Opel Performance Cup 2007
Intensives
Engagement von Opel im Motor-Breitensport
Acht
Klassensiege auf einem Astra GTC
Rüsselsheim. Nach dem Gesamtsieg in der BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) kann sich
Rennfahrer Jürgen Fritzsche (Hückeswagen) über einen
weiteren Erfolg freuen: Dank seiner guten Leistungen auf
der Nordschleife sicherte er sich den ersten Platz im
Opel Performance Cup 2007. Alle Preisträger erhielten
ihre Auszeichnungen am vergangenen Wochenende auf der
Essen Motor Show. Opel schreibt diese Förderung für
Privatfahrer seit 2001 aus und unterstreicht damit die
wichtige Position, die der Breitensport traditionell für
die Marke einnimmt. Rund 100.000 Euro Preisgeld werden
für den Opel Performance Cup ausgeschüttet, der
Gesamtsieger erhält davon 20.000 Euro. Das restliche
Preisgeld verteilt sich auf insgesamt 24 weitere Fahrer
unterschiedlicher Wettbewerbe – von Rallye bis Formel 3.
Die Brüder Jürgen und Heinz-Otto Fritzsche sicherten
sich zusammen mit Marco Wolf (Lohmar) im äußerst
spannenden Saisonfinale den Gesamtsieg in der BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Vorbereitet und
betreut wurde ihr Opel Astra GTC vom Team Kissling
Motorsport, das seit dreißig Jahren gemeinsam mit Opel
im Motorsport erfolgreich ist. Für die Fritzsche-Brüder
war es nach 1990, 1991 und 2003 bereits der vierte
gemeinsame Titelgewinn, Heinz-Otto Fritzsche gewann ohne
seinen Bruder 1993 einen weiteren Titel. In diesem Jahr
verstärkte Marco Wolf erstmals das Team – und konnte
sich auf Anhieb in die Meisterliste eintragen lassen.
Mit insgesamt acht Klassensiegen setzte sich das Trio
gegen die starke Konkurrenz durch. Im Durchschnitt waren
bei jedem VLN-Lauf 189 Teams am Start, insgesamt fuhren
im Laufe der Saison dreißig verschiedene Fahrzeugmarken
auf der Nordschleife.
Dass Jürgen Fritzsche nun alleiniger Sieger im Opel
Performance Cup ist, erklärt sich dadurch, dass er neben
seinen VLN-Einsätzen gemeinsam mit Gerhard Diel
(Wermelskirchen) auch in der Rundstrecken-Challenge
Nürburgring (RCN) an den Start ging und dort ebenfalls
erfolgreich war. Dank dieser exzellenten Resultate
konnte er sich in der Endwertung des Opel Performance
Cups gegen den Vorjahressieger, den tschechischen
Rallyecross-Spezialisten Roman Castoral, durchsetzen.
Bestplatzierter Rallyefahrer in der Opel Performance
Cup-Endwertung ist Horst Rotter (Großalmerode), der mit
einem Opel Astra GTC Diesel den Gesamtsieg im
HJS-Diesel-Rallye-Masters einfuhr. Rotter ist der Marke
Opel bereits seit zwanzig Jahren verbunden. Im Opel
Performance Cup belegt er den siebten Rang und
positioniert sich damit zwei Plätze vor dem Niederländer
Carlo van Dam, der mit einem Opel-Motor den Titel im
deutschen ATS-Formel-3-Cup errang.
