2007-06-06

 

ecoFLEX-Umweltinitiative: Opel bietet bis zu 5'500 Franken Eintauschprämie für Gebrauchtwagen mit EURO 3 und älter

 

  • Opel lanciert einen weiteren wichtigen Schritt zur umweltfreundlichen Mobilität
  • Kunden erhalten bis zu 5’500 Franken Eintauschprämie für Autos mit schlechten Schadstoffwerten
    Glattbrugg. Die Automobilindustrie hat in den vergangenen Jahren in ökologischer Hinsicht u.a. durch die Entwicklung und Einführung neuer Motortechnologien oder des Dieselpartikelfilters gewaltige Fortschritte erzielt. Die Mehrfachstrategie von GM umfasst eine beschleunigte Entwicklung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, intensivierte Anstrengungen zum Ersatz fossiler Treibstoffe sowie eine erhöhte Effizienz von Benzin- und Dieselmotoren. Vor wenigen Wochen präsentierte General Motors anlässlich der „Green Days“ das vielfältige Angebot an alternativen, umweltfreundlichen Fahrzeugen, welches die Marken Saab, Opel und Chevrolet bereits heute auf dem Schweizer Markt anbieten und damit eine Leaderposition einnehmen.

    Als weiteren wichtigen Schritt startet Opel in der Schweiz ab sofort bis zum 31. Juli 2007 die Umweltkampagne
    ecoFLEX. Ziel der Initiative ist, alte Fahrzeuge mit hohen Schadstoffwerten aus dem Verkehr zu ziehen. Kunden erhalten bis zu 5’500 Franken Eintauschprämie für ihren Gebrauchtwagen mit EURO 1 – 3 Klassifizierung. Der Name ecoFLEX weist darauf hin, dass vielseitige, flexible Massnahmen als weitere Schritte in der Umweltoffensive von Opel folgen werden.

    Rainer Treitz, Markendirektor Opel: „Mit modernen, schadstoffarmen Fahrzeugen leisten wir einen wichtigen Beitrag, die Umwelt zu entlasten. Gleichzeitig muss es unser Bestreben sein, den alten Fuhrpark durch moderne, umweltfreundliche Modelle zu ersetzen. Deshalb bieten wir unseren Opel Kunden ab sofort beim Eintausch ihres Altfahrzeuges – egal welcher Marke – eine Eintauschprämie bis zu 5’500 Franken.“ Details zur Kampagne beim Opel Händler oder unter Telefon 0848 900 111. Bei 1.000 stillgelegten Benzinfahrzeugen mit EURO-1-Norm aus den frühen Neunzigern werden so pro Jahr – bei 16.000 Kilometern Laufleistung - unter anderem 9,6 Tonnen Stickoxide (NO
    x) und 34,6 Tonnen Kohlenmonoxid (CO) reduziert. Und durch den um bis zu 30 Prozent geringeren Verbrauch der effizienten, modernen Opel-Motoren werden der Umwelt rund 1,4 Tonnen des Treibhausgases CO2 erspart. Bei Dieselfahrzeugen entfallen dank moderner Filtertechnik von Opel rund 2,8 Tonnen Partikel – die Emission sinkt damit praktisch auf Null.

    Umweltverantwortung und Kundenbedürfnisse gleichberechtigt

    Opel engagiert sich seit Jahren mit technischen Innovationen für den Umweltschutz, nimmt damit seine gesellschaftliche Verantwortung wahr und entspricht gleichzeitig den Kundenbedürfnissen. Als wichtigste Punkte der vergangenen fünf Jahre seien beispielsweise erwähnt:

    • die Einführung von verbrauchsarmen und schadstoffreduzierten Benzinmotoren
    • neue, schadstoffarme Dieselmotoren mit serienmässigem Dieselpartikelfilter
    • Einführung von CNG Fahrzeugen
    • hohe Investitionen zur Weiterentwicklung der Motorentechnologie wie z.B. das von GM Entwickelte 0 % CO2-Emissions-Fahrzeug
    • Investitionen in mehr als 2000 zertifizierte Altauto Recyclinganlagen in ganz Europa
    Globale Dreifachstrategie hin zum Null-Emissionen-Fahrzeug

    Opel und die Konzernmutter General Motors verfolgen in Fahrzeugbau und Motorenentwicklung eine globale Dreifachstrategie, deren Ziel das Null-Emissionen-Fahrzeug ist. Die kurz-, mittel- und langfristige Ziele erhalten dabei unterschiedliche Antworten:

    • Kurzfristig die Weiterentwicklung von Benzin- und Dieselmotoren sowie zunehmend Erdgas, die voraussichtlich in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren die vorherrschenden Energieträger bleiben werden. Ergänzt und teilweise ersetzt werden sie durch alternative Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen wie Biogas und Ethanol.
    • Mittelfristig bleibt das Thema Hybrid-Antrieb aktuell.
    • Langfristig arbeitet GM mit hohem technischen und personellen Aufwand sowie Milliarden Investitionen an der Wasserstoff basierten Brennstoffzellentechnik.
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