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Dynamisch und voller Überraschungen: Neue
Formensprache in Exterieur und Interieur
- Markant
und elegant: Beleuchtungskonzepte betonen
einzigartigen Charakter
- Flexibel
und innovativ: Dank „Flex4“-System per Knopfdruck
vom Vier- zum Zweisitzer
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Intelligent und variabel: Elektronisch gesteuerter
Allradantrieb für optimale Traktion
Glattbrugg/Genf. Mit der Weltpremiere des GTC Concept (Gran
Turismo
Coupé)
gibt Opel auf dem 77. Genfer Automobilsalon einen ersten
Ausblick darauf, wie dynamisch und erfrischend die
Formensprache der Marke künftig aussehen wird. „Die
Studie zeigt die neue Interpretation der Marke Opel“,
erläutert Alain Visser, Geschäftsführer Europäisches
Opel-Marketing. „Der GTC Concept verkörpert die
selbstbewusste, emotionale Richtung, die wir mit Opel
einschlagen. Seine aufregende Linienführung reflektiert
in Kombination mit hoher Fahrdynamik und intelligenter
Innenraum-Flexibilität die künftige Betonung der
Kerneigenschaften der Marke Opel." Zudem trägt die
Studie den Entwurf eines neuen, noch prägnanteren
Markenlogos, bei dem der Opel-Schriftzug stolz in die
breiter ausgeführte Umrandung des Blitzes integriert
ist.
„Der GTC Concept läutet die nächste Ära in der
Opel-Designsprache ein“, verrät Bryan Nesbitt, Executive
Director, GM Design Europe. „In diesem viersitzigen,
flexiblen Hochleistungs-Coupé hat unser Team die neue
Quintessenz der Marke Opel – selbstbewusster,
substanzieller, eigenständiger – visuell umgesetzt.
Diese stilistische Richtung wird man bei künftigen
Opel-Produkten wieder finden.“
„In jüngster Zeit haben wir bereits eine Reihe von
Opel-Konzeptfahrzeugen in der Serie umgesetzt“, so Hans
H. Demant, Opel-Chef und GME Vice President Engineering.
„Konzepte wie der GTC Genève, der Antara GTC oder das
Flex-Fix-Heckträgersystem aus dem TRIXX gaben einen
Ausblick auf ihre spätere Serienversion. Diese Studie
ist ein selbstbewusster Botschafter der Marke und könnte
eine ähnliche Rolle als Vorbote von Technik und Design
künftiger Opel-Modelle spielen.“
Für standesgemässen Antrieb des viersitzigen Coupés
sorgt ein 220 kW/300 PS starkes
2,8-Liter-V6-Turbo-Benzintriebwerk, das seine Kraft im
Sinne optimaler Traktion und Stabilität sowie
ausgeprägter Agilität über ein intelligentes,
elektronisch gesteuertes Allradsystem auf die Strasse
bringt.
Für markentypische Onboard-Flexibilität sorgt das
innovative, zum Patent angemeldete „Flex4“-System: Die
Rückenlehnen der beiden Fondsitze können ferngesteuert
per Knopfdruck separat an die vorderen Sitze andocken,
so dass ein geräumiger Drei- oder Zweisitzer mit ebener
Ladefläche und bis zu über 1’000 Litern
Gepäckraumvolumen entsteht. Wie bei Opel üblich, müssen
dabei die Sitze weder aus- noch eingebaut werden.
Dynamisches Design: Visuelle Kommunikation der
Markenbotschaft
Der GTC Concept kündigt eine neue Design-Ära für Opel
an. Wie schon der Speedster 1999 oder der GTC Genève
2003, markiert die Studie einen Wendepunkt und schlägt
ein neues Kapitel in der Entwicklung der
Opel-Formensprache auf.
Ein Schlüsselelement des seidengrau lackierten GTC
Concept (Länge/Breite/Höhe: 4’830/ 1’867/1’432
Millimeter, Radstand: 2’737 mm) ist die aggressiv
gestaltete, athletische Front mit grossen vertikalen
Aluminium-Lufteinlässen, die in die Scheinwerfer
hineinragen. Diese vertikalen Gestaltungselemente werden
am Heck von der Auspuffanlage wieder aufgenommen und
stehen für eine neue, unverwechselbare
Performance-Grafik, die von vorn wie von hinten sofort
ins Auge sticht.
Die stolze Front des Opel GTC Concept ist zudem geprägt
von einem grossen trapezförmigen Grill mit markentypisch
breiter, in poliertem Aluminium ausgeführter Querspange,
die ein neu interpretiertes, prägnanteres Markenlogo
trägt. Die Opel-typische „Bügelfalte“ auf der
Motorhaube, die auffälligen Alu-eingefassten vertikalen
Lufteinlässe und die markanten Scheinwerfer
signalisieren im harmonischen Zusammenspiel
Leistungsfähigkeit und Stärke. Die Verwendung von
LED-Technologie eröffnete den Designern darüber hinaus
kreative Freiräume zur Realisierung einer speziellen
Nachtgrafik der Front- und Heckleuchten.
Ein weiteres optisches Highlight des zweitürigen
Sport-Coupés mit dynamisch-flacher Silhouette ist die
anspruchsvoll gestaltete Seitenansicht. Ihre
skulpturhaft ausgearbeitete Grafik stellt eine
Weiterentwicklung des im Antara und Opel GT gezeigten
Profils dar. Mit ihrer markanten Linienführung und den
spannungsgeladenen Oberflächen vermittelt sie Athletik
und Eleganz.
Grosse Radhäuser, die aggressiv gezeichnete Räder
beherbergen, unterstreichen den selbstbewussten
Charakter. Dank der breiten Spur (vorn/hinten:
1’627/1’629 Millimeter) steht der Opel GTC Concept
souverän auf der Strasse, was von den 20 Zoll grossen
Felgen mit Reifen der Dimension 245/40 R20 - auf deren
Lauffläche ein rotes Band Akzente setzt - noch betont
wird. Die Räder greifen eine Ästhetik aus dem Motorsport
auf: Die Designer setzten den Trend zu schwarzen Felgen
allerdings in eleganterer Form um, indem sie einen
schwarz-glänzend eloxierten Felgenstern mit polierten
silbernen Aussenkanten kontrastierten.
Bei der Gestaltung des GTC Concept-Hecks führten sie die
Formensprache der Front mit Querspange und Blitz-Emblem
auf der charakteristischen „Bügelfalte“ fort.
Authentisch für das Opel-Design ist die Form der
Heckleuchten, deren LED-Leuchteinheiten eine
unverwechselbare Nachtgrafik zeichnen. Der Spoiler -
optischer Ausdruck von Leistungsorientierung - konnte
dank der ausgefeilten Oberflächengestaltung in die
Karosserie integriert werden. Der ausgezeichnete cW-Wert
von 0,25 unterstreicht die aerodynamische Qualität des
eleganten Designs.
Interieur-Design: Freundlich und einladend
Mit Modellen wie dem neuen Corsa, dem Antara und dem
Opel GT hat sich das Innenraum-Design der Marke bereits
deutlich hin zu einem freundlicheren Stil mit
einladendem Charakter entwickelt. Der GTC Concept geht
jedoch einen signifikanten Schritt weiter und
repräsentiert damit das nächste Kapitel der
Opel-Markenidentität beim Interieur. Seine Formen und
Oberflächen nehmen die Sprache des Exterieurs auf und
visualisieren in ihrer skulpturalen Gestaltung förmlich
die Dynamik des Fahrerlebnisses. Der obere Teil des
Cockpits erstreckt sich über der Instrumententafel in
einer geschlossenen Linienführung von Tür zu Tür und
vermittelt so Fahrer und Beifahrer ein Gefühl der
Geborgenheit.
Das
Design-Thema wird noch betont durch die grosse
integrierte Mittelkonsole, die über der Dekoroberfläche
zu schweben scheint und in ihrer Erscheinung
hochklassigen Audio-Geräten gleicht.
Komplementär zur Materialwahl beim Exterieur
kontrastieren Im Innenraum - strukturiert mit eleganten
Akzenten in Aluminium-Optik - matte elfenbeinfarbige
Oberflächen mit hochglänzenden Elementen in
Klavierlack-Optik und kündigen so einen neuen
Ästhetik-Standard von Opel an. Die U-förmige Alu-Grafik
auf dem Lenkrad findet sich auch auf der zentralen
Konsole und auf dem Schaltknauf. Damit entsteht eine die
Fahrdynamik betonende optische Verbindung der
Schnittstellen von Auto und Fahrer. Der Drehknopf für
das Navigationssystem ist ergonomisch günstig platziert.
Der Fahrer kann ihn leicht finden und bedienen, ohne die
Augen von der Fahrbahn nehmen zu müssen. Die vier
sportlichen Rundinstrumente sind von einem
lichtdurchlässigen Ring umgeben und anstelle des
traditionellen Gelbtons von Opel in einem dynamischen
Rot hinterleuchtet - optische Lösungen, mit denen Opel
beim Interieur wieder verstärkt die Dynamik des
Fahrerlebnisses in den Vordergrund rückt.
Als besonderes Attribut der Identität des Konzepts
findet sich das raffinierte rote Band der
Reifenlaufflächen auch im Innenraum wieder. Es ziert
dort die Mittelachse des Lenkrads und ist vertikal in
die Oberfläche der sportlich konturierten Sitze
eingewoben. So zeigt Opel, wie eine leistungsorientierte
Prägung des Designs durch geschmackvolle Accessoires
unterstrichen werden kann.
Intelligentes Packaging: Aussen kompakt, innen geräumig
und flexibel
„In den letzten Jahren sind viele Autos immer grösser
geworden, ohne dass die Passagiere davon profitierten.
Beim Opel GTC Concept haben wir diesen Trend umgekehrt
und bei vergleichsweise kompakten Aussenmassen die
entscheidenden Wohlfühlmasse im Innenraum optimiert“, so
Frank Leopold, Manager GME Innovation, Show Cars and
Advanced Packaging. „Dadurch passt das Auto so perfekt
wie ein guter Handschuh.“
Dank einer tieferen Sitzposition und einer Absenkung des
vertikalen Hüftpunkts - dem so genannten H-Punkt -
sitzen Fahrer und Beifahrer perfekt ins Fahrzeug
integriert. Die Rundumsicht ist dank des ebenfalls
niedrigeren Instrumententrägers, der auch für ein
grosszügiges Raumgefühl sorgt, dennoch ausgezeichnet.
Verstärkt wird dieser Effekt durch die Farbgestaltung:
Im oberen Bereich ist die Armaturentafel dunkel, im
unteren hingegen hell gehalten.
Ein weiterer Beleg für das intelligente Packaging: Trotz
der flachen Dachlinie verwöhnt der Opel GTC Concept im
Fond mit viel Platz. Die Kopffreiheit hinten beträgt 920
Millimeter. Die Fondsitze sind tief platziert, und damit
der viersitzige Zweitürer trotzdem die markentypische
Flexibilität bietet, entwickelten die Opel-Ingenieure
eine Weltneuheit: das zum Patent angemeldete
„Flex4“-Innenraumkonzept.
Dank „Flex4“ lassen sich bei der Studie die Rückenlehnen
der beiden hinteren Sitze per Knopfdruck sensorgesteuert
und separat an die vorderen Sitze heranfahren und
andocken. Die Laderaumabdeckung wird dabei automatisch
über die im Boden verbleibenden Sitzflächen gezogen.
Dadurch entsteht ein Drei- oder Zweisitzer mit ebener,
bis zu 1,80 Meter langer Ladefläche, und das
Gepäckraumvolumen steigt von 500 über 755 (Dreisitzer)
auf bis zu 1’020 Liter (Maximalwert bis zur
Gürtellinie).
Kraftvoller Motor und intelligentes Allradsystem
Angetrieben wird der Opel GTC Concept von einem
aufgeladenen, 220 kW/300 PS starken
2,8-Liter-V6-Benzintriebwerk mit zwei verstellbaren
Nockenwellen, das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe
kombiniert ist und sein maximales Drehmoment von 400 Nm
bereits ab 1’850 und dann bis 4’500 min-1
zur Verfügung stellt. Den Sprint von Null auf Tempo 100
erledigt die Studie laut Berechnungen in rund sechs
Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h
begrenzt.
Seine Kraft bringt das Hightech-Turboaggregat über ein
fortschrittliches, elektronisch gesteuertes Allradsystem
auf die Strasse, das voll in die Regelung des adaptiven
IDSPlus-Fahrwerks integriert ist. Eine
elektronisch angesteuerte Drehmoment-Übertragungseinheit
teilt die Kräfte stufenlos für optimale Traktion und
Fahrdynamik zwischen Vorder- und Hinterachse auf. Die
blitzschnelle Regelung ermöglicht es dabei - zum
Beispiel beim starken Beschleunigen -, mehr Kraft auf
die Hinterachse zu geben, bevor überhaupt Schlupf
auftreten kann. So entsteht ein Fahrgefühl wie bei einem
sportlichen Hinterradantrieb. Ein ebenfalls elektronisch
geregeltes Sperrdifferential an der Hinterachse
verbessert Stabilität und Traktion durch die Verteilung
des Drehmoments zwischen den beiden Hinterrädern
zusätzlich.
Die Vorteile des intelligenten Allradsystems der
Opel-Studie: optimale Traktion und Stabilität in allen
Fahrsituationen sowie exzellente Agilität verbunden mit
einem betont aktiven Fahrgefühl.
