2007-12-05
Frischer Schwung
für Opel-Monocab-Flotte
Neuer Agila
kommt bei den Mini-Monocabs groß raus
Neuer Zafira
startet bei Kompakt-Monocabs durch
Meriva
dominiert die Klasse der kleinen Monocabs
Bologna. 17 Sitzplätze und bis zu 4.280 Liter
Ladevolumen verteilt auf drei Verwandlungskünstler –
kein billiger Trick, sondern die Kenndaten des
Opel-Auftritts auf der Bologna Motor Show (7. – 16.
Dezember). Die Marke mit dem Blitz setzt voll auf die
Karte Monocab, also Karosserien, bei denen weder
Motorhaube noch Kofferraum optisch abgesetzt sind und
die dabei große Innenraumflexibilität erlauben. Hier
setzt Opel mit Markterfolg und innovativen Ideen immer
wieder Zeichen. Erster Trumpf in Bologna ist die
Weltpremiere des neuen
Zafira
– Inbegriff des vollvariablen Siebensitzers – der mit
frischen Designakzenten und drei weiteren effizienten
Motoren in der Kompakt-Monocab-Klasse durchstartet. Ab
Februar 2008 rückt die Europa-Rekordmarke von zwei
Millionen Fahrzeugen seit 1999 in Reichweite. Das zweite
As spielt Opel mit der Italienpremiere des komplett
neuen
Agila
aus. Der flexible Fünfsitzer mit bis zu 1.050 Liter
Laderaum bei nur 3,74 Meter Außenlänge begründet bei
Opel das Mini-Monocab-Segment. Dritter Opel-Joker ist
der Meriva. Seit dem Marktstart 2003 behauptet sich das
Raumwunder souverän als Europameister bei den kleinen
Monocabs. Mit zusammen rund 280.000 Fahrzeugen von
Januar bis einschließlich November 2007 räumten Europas
Siebensitzer-Bestseller Zafira (160.000) und der Meriva
(120.000) ab. Sobald der Agila ab Frühjahr 2008 sticht,
ist Opel noch besser vorbereitet, diese Spitzenposition
auch im kommenden Jahr zu verteidigen.
Alain Visser, Chief Marketing Officer GM Europe, würdigt
das Monocab-Trio als ideale Marken-Botschafter: „Opel
steht für maximale Variabilität in bezahlbaren
Automobilen. Diese Demokratisierung intelligenter
Fahrzeugkonzepte betreiben wir klassenübergreifend. Der
neue Agila orientiert sich konsequent am
Flexibilitätsvorbild von Zafira und Meriva, die das
Opel-Markenprofil mit ihren außerordentlichen Qualitäten
mitgeprägt haben.“
Opel-Prinzip der optimalen Raumausnutzung
Das Monocab-Erfolgsrezept von Opel: Möglichst viel Platz
und Nutzen aus möglichst kompaktem Raum zu ziehen und
dieses Konzept durch unterschiedliche Größenklassen
durchzudeklinieren. Das patentierte Flex7-Sitzsystem im
4,47 Meter langen Zafira gilt als die „Mutter“ aller
Techniklösungen für maximale Variabilität. Mit wenigen
Handgriffen und ohne Sitzausbau wird aus dem
meistverkauften Siebensitzer Europas ein Zweisitzer mit
einem Ladevolumen von bis zu 1.820 Litern. Der Meriva
knüpft mit dem FlexSpace-Konzept eine Klasse tiefer an
das Erfolgsrezept des Kompakt-Monocab an. Fünf-, Vier-,
Drei-, Zwei- oder gar Einsitzer mit einer Ladelänge von
2,40 Metern und einem Fassungsvermögen von 1.410 Litern
– jede denkbare alltagsgerechte Konfiguration ist in dem
nur 4,05 Meter langen Verwandlungskünstler darstellbar.
Ähnlich flexibel und unkompliziert gibt sich der neue
Agila mit 3,74 Metern: Ist die im Verhältnis 60:40
teilbare Rücksitzlehne umgeklappt, entsteht eine
durchgehende Ladeebene und das Kofferraumvolumen wächst
von 225 auf 1.050 Liter – eine Größenordnung, die kein
Wettbewerber erreicht.
Neben der effizienten Raumausnutzung sind auch die hohe,
übersichtliche Sitzposition sowie der bequeme Ein-und
Ausstieg Erfolgsfaktoren der Monocabs. In Europa
entfallen mittlerweile rund 13 Prozent der
Pkw-Neuzulassungen auf ein Fahrzeug dieser Kategorie.
Frank Leopold, Opel-Abteilungsleiter Fahrzeugauslegung,
blickt optimistisch in die Monocab-Zukunft: „Früher hat
man die Autos einfach länger und breiter gemacht, um
Platz zu schaffen. Flex7, eingebettet ins Monocab-Design,
zeigte die Alternative auf. Auch deshalb, weil schieres
Größenwachstum in die Klima-Sackgasse führt, wird sich
der Trend zu cleveren, effizienten Innovationen à la
Opel fortsetzen.“
Intelligentes Raumkonzept senkt Pro-Kopf-Verbrauch
Maximale Variabilität sowie Platz in Hülle und Fülle bei
kompakten Abmessungen und günstigem Gewicht – dieser
intelligente Konstruktionsansatz kommt unmittelbar der
Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit der
Opel-Mehrzweckmobile zugute. Den jüngsten Nachweis
liefert das neue Mini-Monocab: Mit durchschnittlich 5,0
Litern Benzin auf 100 Kilometer beziehungsweise
4,5 Litern Diesel setzen sowohl der Agila 1.0 als auch
der Agila 1.3 CDTI Zeichen. Dem CO2-Wert
von 120 Gramm pro Kilometer entsprechend ist der voll
besetzte Mini-Monocab mit nur 24 Gramm CO2
pro Platz und Kilometer vorbildlich sauber unterwegs.
Eine noch bessere Bilanz schafft allein der
Erdgas-Zafira 1.6 CNG (Compressed
Natural
Gas):
Fünf Kilogramm H-Gas pro 100 Kilometer ergeben
138 Gramm CO2
pro Kilometer. In Vollbesetzung produziert der
Siebensitzer, im Frühjahr als Opel ecoFLEX-Modell
erhältlich, nur 20 Gramm je Insasse und Kilometer.
Mit einem neuen 1,6-Liter-Benzinmotor (85 kW/115 PS) und
zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln (81 kW/110 PS
sowie 92 kW/125 PS) erhält das Zafira-Programm weitere
hoch effiziente Antriebsalternativen mit mehr Power bei
weniger Verbrauch. Insgesamt stehen neben dem
Erdgasmotor fünf Benzin- und vier Dieselmotoren mit 1,6
bis 2,2 Liter Hubraum und einem Leistungsspektrum von 85
bis 177 kW (115 bis 240 PS) zur Wahl. Das breite
Antriebsspektrum zählt auch zu den Stärken des Meriva.
Vier Benziner und drei Common-Rail-Turbodiesel der
ECOTEC-Reihe zwischen 1,3 und 1,8 Liter Hubraum
entfalten von 55 bis 132 kW (75 bis 180 PS) Leistung.
Die höchste Faszinationsstufe erreichen jeweils
naturgemäß die OPC-Varianten von Zafira und Meriva mit
den Top-Turbos: Die Käufer genießen maximale
Flexibilität kombiniert mit maximaler Leistung – Flex7
und FlexSpace sind ohne weiteres mit
Spitzengeschwindigkeiten von 231 beziehungsweise
222 km/h vereinbar.
Einzigartiges Technologieangebot
Monocab-Pionier nicht nur bei Innenraumflexibilität,
sondern auch auf technologischem Gebiet: der Zafira.
Einzigartig in diesem Segment ist das IDSPlus-Fahrwerk
(Interaktives
Dynamisches
FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung.
Außerdem setzt die Anhängerstabilitätskontrolle Maßstäbe
– ein signifikantes Sicherheits-Plus für Gespannfahrer.
AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (AFL =
Adaptives
FahrLicht)
mit dynamischem Kurvenlicht gewährleisten eine deutlich
bessere Fahrbahnausleuchtung. Ein Highlight im doppelten
Sinne schließlich stellt das Panorama-Dachsystem dar: Es
fördert das angenehm lichte Raumgefühl der Passagiere
und die Ordnung im Innenraum – dank der über die volle
Innenlänge reichenden Dachkonsole.
„Unser Monocab-Angebot, geprägt von hoher Flexibilität,
modernster Technologie zu bezahlbaren Preisen und
innovativen Ideen rundet der neue Agila perfekt ab und
wird so unsere führende Position in dem Bereich weiter
stärken“, so Alain Visser.
