Weltpremiere auf 
						dem Genfer Auto-Salon vom 8. bis 18. März 2007 mit
						
						Rennfahrerin Rahel Frey vom 6. bis 8. März 2007
						
						
						Glattbrugg. – Die Gasverbund Mittelland AG Arlesheim ist 
						am Autosalon Genf auf dem Stand der gasmobil ag in Halle 
						5 mit einer Gemeinschaftsproduktion von General Motors 
						Suisse SA, Opel Special Vehicle Engineering, gasmobil AG 
						und BRA GmbH vertreten. Was die Experten in den letzten 
						Monaten ausgetüftelt haben, kann sich nicht nur sehen 
						lassen, es stellt einen weiteren Meilenstein in der 
						Entwicklung von Erdgasfahrzeugen dar. Das seriennahe 
						Fahrzeug füllt eine Marktlücke, in der es bisher kein 
						vergleichbares Erdgasfahrzeug gibt. Der 
						1,6-Liter-Ecotec-Vierzylinder hat mit Erdgas eine 
						ausgezeichnete Performance von 94 PS, das maximale 
						Drehmoment wird bei 133 Nm erreicht. Das ist eine der 
						leistungsfähigsten Motorisierungen im Opel Corsa. Mit 
						Erdgas erzielt er eine Höchstgeschwindigkeit von 190 
						km/h. Das Fahrzeug erreicht mit Erdgas die 
						Energieeffizienzkategorie A sowie die Schadstoffnorm 
						Euro 5.
						
						Dass der Motor Power hat, bestätigt auch Rahel Frey. Die 
						junge Schweizer Formel Renault 2.0 Rennfahrerin hat den 
						Opel Corsa CNG intensiv Probe gefahren. Gerade im oberen 
						Drehzahlbereich war sie von der Kraft überrascht, die 
						der Motor mit den 130 Oktan von Erdgas leistet. 
						Twin-Sidepipe, drei Türen, optimiertes 6-Gang-Getriebe, 
						16 Ventile – alles aus dem Sortiment von Opel. Der Opel 
						Corsa CNG basiert auf dem Corsa Sport, für den 
						Erdgasantrieb waren nur wenige Veränderungen an 
						Karosserie und Aufbau nötig. Der Opel Corsa als 
						Basisfahrzeug ist ideal, da es zahlreiche Varianten gibt 
						mit jeder Menge Zubehör und Ausstattung. Der Opel Corsa 
						CNG ist ein «Eyecatcher» – in den grünen Effektlack sind 
						ca. 5'000 Erdgas-Blättchen einlackiert. Felgen und 
						Spoiler sorgen zusätzlich für einen sportlichen 
						Auftritt. Das Fahrzeug mit dem monovalentplus-Konzept 
						fährt aber nicht nur mit Erdgas oder Biogas, sondern je 
						nach Bedarf auch mit Benzin. Mit dem 24 Kilogramm 
						fassenden Erdgastank hat der Opel Corsa CNG eine 
						Reichweite von 510 Kilometern, mit dem 
						14-Liter-Benzintank beträgt sie 200 Kilometer. Das 
						ergibt einen Aktionsradius von 710 Kilometern. Der 
						Erdgastank von Dynetek in Verbundfasertechnik und mit 
						innen liegendem Ventil bringt eine Gewichtsreduktion von 
						rund 70% gegenüber einer Stahlausführung. Dazu bietet er 
						mehr Speichervolumen, und der Benzintank ist zwischen 
						den Erdgastanks Platz sparend eingepasst.
						
						Der Opel Corsa CNG ist ein seriennahes Fahrzeug. Für das 
						Angebot an Erdgasfahrzeugen ist es die ideale Ergänzung: 
						ein sportliches Auto für junge Leute, das sich ideal für 
						die Stadt und stadtnahe Fahrten eignet und weder in der 
						Anschaffung viel kostet noch im Betrieb. Günstige 
						Betriebskosten hat der Opel Corsa CNG vor allem durch 
						den niedrigen Verbrauch und den günstigen 
						Treibstoffpreis von Erdgas. Erdgas ist durch die 
						Vorwegnahme der Mineralölsteuer durch Erdgasunternehmen 
						heute schon bis zu 30 % günstiger als Benzin oder 
						Diesel. Durch den Prototypen soll die Realisierung eines 
						Serienfahrzeuges gefördert werden. Und der anmutige Opel 
						Corsa CNG soll ein weiteres Kundensegment ansprechen – 
						eine junge Zielgruppe, die Wert auf ein sportliches, 
						aber auch auf ein günstiges, wirtschaftliches und 
						ökologisch vorteilhaftes Fahrzeug legt.
						
						Die 
						Gasverbund Mittelland AG (GVM) - Erdgas, der ideale 
						Treibstoff
						Das Erdgasbeschaffungsunternehmen Gasverbund Mittelland 
						AG fördert seit vielen Jahren sowie als Partner und 
						Aktionär der gasmobil ag die Vermarktung von Erdgas als 
						Treibstoff in der Schweiz. Erdgas ist gegenwärtig die 
						einzige verfügbare, sinnvolle und umweltfreundliche 
						Treibstoffalternative, die deutlich zur Verringerung der 
						Schadstoffemissionen besonders in Ballungsräumen 
						beitragen kann. In Kombination mit dem CO2-neutralen 
						Biogas kann die Schadstoffbilanz insbesondere in Bezug 
						auf die CO2-Emissionen noch wesentlich verbessert 
						werden. Tempolimite oder Fahrverbote aufgrund der 
						Überschreitung der Grenzwerte für Feinstaub im Winter 
						und Ozon im Sommer wären weniger ein Thema. Die 
						wichtigsten Argumente für Erdgas und Biogas als 
						Treibstoff sind: über 60 Prozent weniger Schadstoffe als 
						mit Benzin, Diesel oder Flüssiggas und deutlich weniger 
						Treibstoffverbrauch im gemischten Betrieb. Daraus 
						resultiert ein Spareffekt von 30 bis 40 Prozent der 
						Treibstoffkosten. Erdgasfahrzeuge – das haben Tests des 
						ADAC und des TCS ergeben – sind genauso sicher wie 
						Modelle gleicher Bauart mit Benzin oder Dieselmotor. Je 
						nach Kanton gibt es beim Kauf eines Neuwagens Zuschüsse 
						des lokalen Erdgasversorgers sowie Reduktionen der 
						Motorfahrzeugsteuer. Gegenwärtig bietet sich Erdgas als 
						einzig echter, verfügbarer, wirtschaftlicher und 
						effizienter Problemlöser an. Aus diesem Grunde setzt 
						sich GVM gemeinsam mit gasmobil, dem nationalen 
						Kompetenzzentrum, für eine Bekanntmachung und 
						Verbreitung von Erdgas und Biogas als Treibstoff im 
						Schweizer Markt ein. Als starke aktive Befürworterin hat 
						die GVM in den letzten Jahren diverse Projekte im 
						Bereich Erdgas und Biogas als Treibstoff gefördert. 
						Dafür wurden verschiedene Allianzen eingegangen und die 
						Zusammenarbeit mit wichtigen europäischen Partnern der 
						Fahrzeugbranche wurde gesucht und ausgebaut.
						
						Die 
						Projektpartner
						GVM und gasmobil fördern die Vermarktung von Erdgas als 
						Treibstoff entschlossen, weil in Zeiten hoher und 
						zunehmender Mobilität die verkehrsbedingten Emissionen – 
						insbesondere in städtischen Agglomerationen – 
						Belastungswerte (Ozon, CO2, Stickoxide, Feinstaub) 
						erreichen, die nicht mehr toleriert werden dürfen. Die 
						ausgestossenen Schadstoffe führen zu 
						volkswirtschaftlichen Schäden und Kosten, die nicht 
						verursachergerecht zugeordnet werden können. Der 
						Autoverkehr verbraucht in der Schweiz ungefähr ein 
						Fünftel der landesweit konsumierten Energie und trägt 
						damit massgeblich zum Klimawandel und zur Belastung mit 
						gesundheitsschädlichen Abgasen bei. Deshalb müssen 
						saubere Autos mit reduziertem CO2-Ausstoss und ohne 
						Partikel zur Schonung der Umwelt beitragen. Ziel der 
						Partnerschaften ist es, die Aufmerksamkeit der 
						Öffentlichkeit, insbesondere der Medien, der 
						Fahrzeughersteller und der Politiker für diese 
						marktgetestete und sichere Antriebstechnologie mit ihrem 
						Schadstoffeinsparungspotenzial zu wecken und zu 
						verankern.
						
						
						General Motors Suisse SA und Opel Special Vehicle 
						Engineering
						Im Bereich Erdgasfahrzeuge in der Schweiz ist Opel 2006 
						Marktführer. Frisches Denken für bessere Autos gilt bei 
						Opel auch für Fahrzeuge mit Treibstoffalternativen wie 
						Erdgas. Für Opel ist Nachhaltigkeit so wichtig wie 
						Umweltschutz. Opel investiert in Innovationen und 
						technische Fortschritte, die möglichst vielen Menschen 
						individuelle Mobilität ermöglichen, ohne das ökologische 
						Gleichgewicht unserer Erde zu gefährden. Opel ist ein 
						starker Erdgaspartner: Nach den Projekten Zafira A 2003 
						und Astra Caravan 1,4 TNG 2005 ist der Corsa CNG 2007 
						das dritte Projekt in Kooperation mit Opel. General 
						Motors Suisse SA ist auch über den Auto-Salon hinaus 
						Projektpartner mit GVM. Das CNG-Team von Special Vehicle 
						Engineering zeichnet sich verantwortlich für alle 
						methangasbetriebenen Fahrzeuge innerhalb von General 
						Motors Europe. Die Spezialisten legten besonderes 
						Augenmerk auf die Seriennähe und Realisierbarkeit des 
						Opel Corsa CNG. Sie stellten den gesamten Antriebsstrang 
						bereit sowie viele spezifische Erdgaskomponenten. 
						Zusammen mit Partnern sorgten sie zudem für ein 
						ansprechendes Fahrzeugbild.
						
						BRA
						Die BRA GmbH aus Schweinfurt (Deutschland) ist seit über 
						zehn Jahren einer der technologisch führenden Entwickler 
						von umweltfreundlichen Fahrzeugkonzepten. Der Fokus der 
						bayerischen Innovationsschmiede liegt auf dem 
						wirtschaftlichen und nutzerfreundlichen Einsatz von 
						Erdgas bei PKW. Beim Opel Corsa CNG war BRA sowohl für 
						die Konstruktion und Integration des Packagekonzepts als 
						auch für die Anpassung des Serien-CNG-Motors und der 
						Fahrzeugelektronik in der neuen Karosserieplattform 
						verantwortlich.
						
						
						EnergieSchweiz
						
						EnergieSchweiz ist das Programm des Bundesrates zur 
						Realisierung der schweizerischen energie- und 
						klimapolitischen Ziele und zur Einleitung einer 
						nachhaltigen Energieverwendung. EnergieSchweiz fördert 
						den Einsatz effizienter, innovativer Technologien sowie 
						erneuerbarer Energien und stärkt das Energiebewusstsein 
						durch Beiträge:
						– zum Umwelt- und Klimaschutz
						– zur Verminderung unserer Öl- und Auslandabhängigkeit
						– zur nachhaltigen Entwicklung unserer Wirtschaft
						– zu Komfort und Lebensqualität für alle
						Das Bundesamt für Energie fördert den Einsatz von Erdgas 
						und Biogas seit mehr als zehn Jahren. Mittlerweile 
						erweitert die Schweizer Erdgasindustrie das 
						Erdgastankstellennetz auf über 80 Einheiten, was zu 
						einem markanten Anstieg der Nachfrage nach 
						erdgasbetriebenen Fahrzeugen führte, und der Trend hält 
						an.
						
						
						Versorgung in Europa kein Problem
						Erdgas und Biogas als Treibstoff einzusetzen, bedeutet 
						einen weiteren Schritt auf dem Weg, die 
						Rohöl-Abhängigkeit der Weltwirtschaft zu verringern und 
						das Feinstaubproblem, die CO2-Emissionen und die 
						Ozonbelastungen unserer Gesellschaft merklich zu 
						minimieren. Das hohe Umweltpotenzial von Erdgas und 
						Biogas kann nicht nur bei der stationären Nutzung, 
						sondern auch im Strassenverkehr zur Verringerung der 
						Belastung durch Russ, Stickoxide, CO2 und 
						Kohlenwasserstoffen beitragen. Je mehr Erdgasfahrzeuge 
						auf unseren Strassen fahren, umso weniger verursachen 
						die motorischen Abgase volkswirtschaftliche Schäden. Die 
						Antriebstechniken von Erdgasfahrzeugen sind ausgereift 
						und markterprobt. Die wichtigsten Marken haben bereits 
						mehrere Modelle mit Erdgasantrieb im Programm. Darüber 
						hinaus ist durch den stetigen Ausbau des 
						Tankstellennetzes in der Schweiz und Europa die 
						Versorgung rund um die Uhr gesichert.
						
						Rahel 
						Frey zum Opel Corsa CNG
						Mit Rahel Frey konnte eines der jungen Schweizer 
						Motorsporttalente für den Test des Opel Corsa CNG 
						gewonnen werden. Sie testete das Fahrzeug unter harten 
						Bedingungen im Oberengadin auf Herz und Nieren. Dabei 
						machte ihr der kleine Flitzer jede Menge Vergnügen, wie 
						nicht nur die Bilder beweisen. «Am Anfang war ich sicher 
						skeptisch, was ein Erdgasfahrzeug dieser Klasse wirklich 
						an Leistung bringt. Der Opel Corsa CNG ist aber wirklich 
						ein Super-Fahrzeug für junge Leute.» Rahel Frey, die 
						sonst in der Formel Renault 2.0 mit Rennwagen unterwegs 
						ist, steht für Fragen am Auto-Salon an den Pressetagen 
						sowie am ersten Publikumstag gerne zur Verfügung. Am 
						Stand 5242 in Halle 5 gibt sie gerne Auskunft und 
						signiert Ihnen das Opel Corsa-Poster.
						 
						 
						
						
						